Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Die 90,5 würde ich mir nochmal überlegen. Es gibt 92mm dickwandige Zylinder, benötigen im Gehäuse die Aufnahmebohrung für die 90,5er und im Kopf die für 94mm. Fahre ich seit Jahren in verschiedenen Motoren. Gibt es allerdings nur von AAPistons und, warum auch immer, bietet sie in Deutschland niemand an. Zumindest kenne ich keinen Händler.
Zur 76mm Kurbelwelle, auch wenn es sich offenbar schon erledigt hat: Es gibt zwei verschiedene Kolben für 90,5 bzw. 92 mm. Sie unterscheiden sich in der Kompressionshöhe. Die einen(90,5x82) haben eine niedrige Kompressionshöhe um zu verhindern, dass sich der Kolben bei Einbau einer Langhubkurbelwelle den Kopf an den Ventilen anhaut. Die anderen haben eine hohe Komp.-höhe um sicherzustellen, dass der Kolbenrückstand bei 69mm Hub nicht zu gross wird. Das alles bei Verwendung von Pleueln in Serienlänge.
Bei Langhubkurbelwellen mit 74 und 76mm sind die 69mm Kolben zu hoch, d.h. Kontakt mit den Ventilen. Dieses Problem liesse sich durch entspr. Unterlegringe unter den Zylinder lösen, aber dann wird der Motor breiter und es passt nichts mehr, also Bleche, Auspuff, Gebläsekasten.
Die 82mm Kolben sind zu niedrig, also zu grosser Kolbenrückstand. Da lässt sich mit reiner Montage nichts mehr machen.
Lösung sind also bei 74 und 76mm Kurbelwellen längere Pleuel und 82mm Kolben. Dann geht's. Habe ich beides bereits gemacht. Am besten natürlich gleich 78mm Kurbelwelle und 82mm Kolben, dann passen wieder die Serienpleuel.
Zur 76mm Kurbelwelle, auch wenn es sich offenbar schon erledigt hat: Es gibt zwei verschiedene Kolben für 90,5 bzw. 92 mm. Sie unterscheiden sich in der Kompressionshöhe. Die einen(90,5x82) haben eine niedrige Kompressionshöhe um zu verhindern, dass sich der Kolben bei Einbau einer Langhubkurbelwelle den Kopf an den Ventilen anhaut. Die anderen haben eine hohe Komp.-höhe um sicherzustellen, dass der Kolbenrückstand bei 69mm Hub nicht zu gross wird. Das alles bei Verwendung von Pleueln in Serienlänge.
Bei Langhubkurbelwellen mit 74 und 76mm sind die 69mm Kolben zu hoch, d.h. Kontakt mit den Ventilen. Dieses Problem liesse sich durch entspr. Unterlegringe unter den Zylinder lösen, aber dann wird der Motor breiter und es passt nichts mehr, also Bleche, Auspuff, Gebläsekasten.
Die 82mm Kolben sind zu niedrig, also zu grosser Kolbenrückstand. Da lässt sich mit reiner Montage nichts mehr machen.
Lösung sind also bei 74 und 76mm Kurbelwellen längere Pleuel und 82mm Kolben. Dann geht's. Habe ich beides bereits gemacht. Am besten natürlich gleich 78mm Kurbelwelle und 82mm Kolben, dann passen wieder die Serienpleuel.
Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Das ist nicht ganz richtig. Es gibt auch Lösung 90,5 mit größerer dichtfläche am Gehäuse . Mache ich nur so weil einfacher dicht zu bekommen .
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Sag ich doch. Die Zylinder bei denen man das Gehäuse für 94mm aufdrehen muss, haben weniger Dichtfläche. Bei denen für 90,5/92mm Zyl.-Aufnahmebohrung im Gehäuse bleibt ein bischen mehr Dichtfläche. Dafür haben die unten eine etwas dünnere Wandstärke, was aber egal sein dürfte, weil die da nur noch im Gehäuse geführt werden. Der Kolben läuft weiter oben.
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Warum nicht gleich AA 92mm Thickwall und 82mm Hub/Chevy. Kostet annähernd gleich viel.
Ergibt 2180 ccm.
Passt gut mit 5,4" Pleuel und wie heissts so schön "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum."
Hab ich so beim Kübel Motor gemacht und nur minimal Zylinder unterlegen müssen wegen Abplanen (0,1?). Blech usw hat alles gut gepasst.
Diese AA KuZ hab ich genommen
https://aapistons.com/collections/vw-pi ... 0-5mm-case

Ergibt 2180 ccm.
Passt gut mit 5,4" Pleuel und wie heissts so schön "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Hubraum."

Hab ich so beim Kübel Motor gemacht und nur minimal Zylinder unterlegen müssen wegen Abplanen (0,1?). Blech usw hat alles gut gepasst.

Diese AA KuZ hab ich genommen
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Zuletzt geändert von yoko am Mi 7. Nov 2018, 07:40, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß C.
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Nein , ich meine abgedrehte 90,5 Ich bohre Originalmass nur auf ausdrücklichen Wunsch auf und weise darauf hin das es evtl Probleme mit dichtigkeit geben kann . Ok man kann natürlich auch alles mit dicker pampe einschmieren. Ich meine jedoch Motoren sollten dichtflächen habenarmin hat geschrieben:Sag ich doch. Die Zylinder bei denen man das Gehäuse für 94mm aufdrehen muss, haben weniger Dichtfläche. Bei denen für 90,5/92mm Zyl.-Aufnahmebohrung im Gehäuse bleibt ein bischen mehr Dichtfläche. Dafür haben die unten eine etwas dünnere Wandstärke, was aber egal sein dürfte, weil die da nur noch im Gehäuse geführt werden. Der Kolben läuft weiter oben.
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Also mein Gehäuse hat einen Durchmesser von 95,5 mm für die zylinderaufnahme . Den Motor habe ich so übernommen da bereits 92 er Verbaut waren.
Da passen die 90,5 ja jetzt ohne Probleme rein ( also die Standard Mahle)
Hab ich bis jetzt eigentlich schon 3 mal so gemacht . Oder verstehe ich das jetzt falsch ?
Der Dichtflächenrand am Gehäuse hat jetzt 3 mm rundum
Da passen die 90,5 ja jetzt ohne Probleme rein ( also die Standard Mahle)
Hab ich bis jetzt eigentlich schon 3 mal so gemacht . Oder verstehe ich das jetzt falsch ?
Der Dichtflächenrand am Gehäuse hat jetzt 3 mm rundum
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Original ist 96 , wenn man sie auf 94,5 macht ist sicher gestellt das auch an den gewindehülsen überall noch dichtfläche bleibt
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Die beiden unteren Bolzenlöcher aussen, sind schon sehr dünn. Da ist nichts mehr mit 3mm 

- yoko
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
So sahen die Flächen/Löcher für die 92mm AA Thickwall bei der Trecker Engine aus. Mass weiss ich nicht mehr, weil ich meinem Kollegen immer die Büchsen zum Bearbeiten mitgeben. Dann passts immer. Auflage ist für mich genug.


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Gruß C.
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Also ich hatte mit den 92mm Thickwall, die unten für die übl. 90,5/92mm Aufnahmebohrung werksmässig abgedreht sind noch keine Dichtheitsprobleme. Udos Ansatz finde ich trotzdem nicht schlecht. Geht aber halt nicht bei 92mm.
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Mein Motor mit den 92er AA ist auch wirklich dicht.
Der Tip vom Udo für die 90,5er ist aber gut.
Falls ich wieder mal so einen mache, versuch ich das auch.
Der Tip vom Udo für die 90,5er ist aber gut.

Falls ich wieder mal so einen mache, versuch ich das auch.
Gruß C.
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Hallo zusammen,
90,5mm Zylinder im Aussendurchmesser von 96mm auf 94,5mm ab zu drehen mag eine nette Idee sein. Es wird auch von einigen Leuten gemacht.
Rechnerisch haben wir dann an den kritischen Bereichen 0,75mm mehr Auflagefläche.
Es ist aber nur an den Bereichen direkt an den Stehbolzen wirklich "theoretisch" nützlich.
Wenn beim Motorenbau dann Zylinder-Unterlegringe verwendet werden müssen, dann wird es schwieriger.
Werden dann Standard-Unterlegringe mit 96mm ID verbaut, war die ganze Übung "für die Katz". Also passende Ringe anfertigen oder gleich auf Endmaß bauen
Solche Zylinderabdrehgeschichten birgen auch noch weitere Probleme.
Es bedarf einer anständigen Vorrichtung, damit:
1. Alle Zylinder gleich lang werden
2. Alle Zylinder winklig bleiben
3. Die Zylinder nicht durch die Klemmung unrund werden.
UND, bei einer ggf erneuten Revision kann man nix aus dem Karton verwenden.
Gut bearbeitete Gehäuse mit 96mm Zylinderaufnahme für 90,5mm Zylinder und geeignetem Dichtmittel werden eigentlich nie undicht.
----nicht die Menge macht's-----
Die Planparalellität der Dichtflächen ist wichtig, damit der Motor auch dicht bleibt. Die Aufstandsfläche spielt eine untergeortnete Rolle, zumal sie mit Ausnahme der kleinen Stellen an den Stehbolzen eigentlich immer mehrere mm breit ist.
Aber das sind eben unterschiedliche Erfahrungen oder vielleicht auch Philosophien.
Gruß,
orra
90,5mm Zylinder im Aussendurchmesser von 96mm auf 94,5mm ab zu drehen mag eine nette Idee sein. Es wird auch von einigen Leuten gemacht.
Rechnerisch haben wir dann an den kritischen Bereichen 0,75mm mehr Auflagefläche.
Es ist aber nur an den Bereichen direkt an den Stehbolzen wirklich "theoretisch" nützlich.
Wenn beim Motorenbau dann Zylinder-Unterlegringe verwendet werden müssen, dann wird es schwieriger.
Werden dann Standard-Unterlegringe mit 96mm ID verbaut, war die ganze Übung "für die Katz". Also passende Ringe anfertigen oder gleich auf Endmaß bauen

Solche Zylinderabdrehgeschichten birgen auch noch weitere Probleme.
Es bedarf einer anständigen Vorrichtung, damit:
1. Alle Zylinder gleich lang werden
2. Alle Zylinder winklig bleiben
3. Die Zylinder nicht durch die Klemmung unrund werden.
UND, bei einer ggf erneuten Revision kann man nix aus dem Karton verwenden.
Gut bearbeitete Gehäuse mit 96mm Zylinderaufnahme für 90,5mm Zylinder und geeignetem Dichtmittel werden eigentlich nie undicht.
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Die Planparalellität der Dichtflächen ist wichtig, damit der Motor auch dicht bleibt. Die Aufstandsfläche spielt eine untergeortnete Rolle, zumal sie mit Ausnahme der kleinen Stellen an den Stehbolzen eigentlich immer mehrere mm breit ist.
Aber das sind eben unterschiedliche Erfahrungen oder vielleicht auch Philosophien.
Gruß,
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Jetzt verstehe ich auch was gemeint ist
Bei mir da das Gehäuse bereits gebohrt ist stellt sich in diesem Bereich nicht mehr die Frage was machen.
Allerdings ist mir sofort in den Kopf gekommen : und wie macht man das denn bei den 94 Kolben Zylinder ? Muss man damit leben dass die Dichtfläche dort kleiner wird ?

Bei mir da das Gehäuse bereits gebohrt ist stellt sich in diesem Bereich nicht mehr die Frage was machen.
Allerdings ist mir sofort in den Kopf gekommen : und wie macht man das denn bei den 94 Kolben Zylinder ? Muss man damit leben dass die Dichtfläche dort kleiner wird ?
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Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Ja,
bei 94er K&Z ist die Auflage noch kleiner.
Bei richtiger Bearbeitung und Montage sind auch solche Motoren an dieser Stelle dicht.
Es gibt aber auch Motorenbauer, die grundsätzlich keine Motoren mit 94er K&Z bauen.
Auch ich sehe die 1915er als low "cost big block" und fertige sie seltener.
Wenn man mehr Hubraum als 1,8L möchte, dann empfinde ich es als sinniger dies mit größeren KW zu realisieren.
---Lieber einen konservativen 90,5x78 mit 2000ccm als einen 94x69er mit 1915ccm.---
Bei 2,3L und mehr muss eben auch das Gehäuse mehr bearbeitet werden, als man es vielleicht sonst gerne hat.
Undichte Zylinderauflagen sind aber wirklich eigentlich kein Thema. ( reine Rennmotoren einmal ausgenommen)
90,5x78mm so wie auch 92x78mm und sogar 94x82mm sind lange bewährt.
Die Käfermotoren sind grundsätzlich schon sehr kurzhubig, also mit ungünstigem Bohrungs-Hubverhältnis gesegnet.
Das muss man wirklich nicht noch verschlimmern
Natürlich ist es so, dass mit steigendem Hubraum aber vor allem steigender Leistungserwartung auch die Langlebigkeit leidet.
Gruß,
orra
bei 94er K&Z ist die Auflage noch kleiner.
Bei richtiger Bearbeitung und Montage sind auch solche Motoren an dieser Stelle dicht.
Es gibt aber auch Motorenbauer, die grundsätzlich keine Motoren mit 94er K&Z bauen.
Auch ich sehe die 1915er als low "cost big block" und fertige sie seltener.
Wenn man mehr Hubraum als 1,8L möchte, dann empfinde ich es als sinniger dies mit größeren KW zu realisieren.
---Lieber einen konservativen 90,5x78 mit 2000ccm als einen 94x69er mit 1915ccm.---
Bei 2,3L und mehr muss eben auch das Gehäuse mehr bearbeitet werden, als man es vielleicht sonst gerne hat.
Undichte Zylinderauflagen sind aber wirklich eigentlich kein Thema. ( reine Rennmotoren einmal ausgenommen)
90,5x78mm so wie auch 92x78mm und sogar 94x82mm sind lange bewährt.
Die Käfermotoren sind grundsätzlich schon sehr kurzhubig, also mit ungünstigem Bohrungs-Hubverhältnis gesegnet.
Das muss man wirklich nicht noch verschlimmern

Natürlich ist es so, dass mit steigendem Hubraum aber vor allem steigender Leistungserwartung auch die Langlebigkeit leidet.
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- Registriert: Di 29. Jun 2010, 13:00
Re: Entscheidungs Hilfe T1 Typ 1
Das mit dem Gehäuse auf 94,5mm und die Zylinder entsprechend abdrehen hat der alte Motoreninstandsetzer in meinem Heimatort auch gemacht.