Ich nutze für die Kanäle die flexible Welle von Proxxon. Glaube das ist im Moment die Beste, die man da kriegen kann und vor allem hat die einen stabilen, schön schmalen Griff. Dazu die 8mm Kugelfräser. Die halten recht lang. Wenn man damit halbwegs vernünftig umgeht, kriegt man mit einem Fräser auch einen Kopf hin. Dann noch ein Paar 80er Fächerschleifer. Mehr nutze ich für die Kanäle garnicht. Eine feinere Körnung ist meiner Meinung nach nicht notwendig. Damit kriegt man das schon ziemlich glatt.
Als Dremel selbst nutze ich für die Fräsarbeiten einen von KingCraft (Aldi). Der macht das ohne murren mit. Habe auch den Proxxon Dremel aber der verkraftet die Dauerlast nicht wirklich gut. Wird sehr heiß und stinkt nach ner Weile. Dafür läuft der sehr leise und ruhig. Eher für die Feinarbeiten.
Gruß, Tobi
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware und nicht Open Source.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."Albert Einstein
Ein Messtaster ist auch sehr hilfreich, die Dinger sind in der Bucht teilweise sehr günstig zu bekommen.
Hier ein Beispiel bei Ansaugrohren, aber bei Köpfen funktioniert es genauso.
der taster von onkel Kipphebelpolierer ist eigentlich eines der wichtigsten ....denke ich ..... warum : weil man damit am besten den querschnitt ausmessen kann.... und nicht urplötzlich immer größer und dann wieder kleiner wird .....
ansonsten nehme ich den otto normalo dremel mit welle und fingeraufsatz
polieren ist wie alles ansichtssache und das geht eigentlich nur mit FINGER ..... schlips kann da ein wörtchen mitreden, der hat seine 4 kanäle schön mit´m finger (ich sag mal nicht welcher) blitze blank geschliffffffen
Zur Zeit gibt es so ein Set fast überall zu kaufen. Dremel 300 oder so heißt es. Ist in einem schicken Kasten mit diversen Anbauteilen, wie z.B. eine biegsame
Welle. Gibt es z.B. hier.
Habe mir für mein Projekt auch so einen gekauft, dachte am Anfang, daß die Vorsätze bestimmt nur kurz halten.
Aber bin da echt erstaunt und würde das Gerät NIE wieder hergeben.
damit kommt man super auch in engere Ecken. In deutschland gibt´s sowas u.a. bei Flow-Improver, allerdings leider deutlich teurer.
Zur Vorarbeit benutze ich hauptsächlich Schleifhülsen auf Gummi-Schleifkörpern. Ich finde, dass man damit deutlich besser arbeiten kann als mit Fächerschleifern. Zudem gibt es diverse Formen.
Mit dem Dremel arbeite ich hauptsächlich nach, ansonsten nehme ich für sowas eher einen elektr. Geradschleifer (alternativ mit Druckluft), damit geht´s auch deutlich schneller voran als mit dem mickrigen Dremel.
"Ein Auto muss so viel PS haben dass man beim Aufsperren schon Angst hat"
"Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen"
Walter Röhrl
Wer Rechtschreipfehlär pfindet, tarf Sie behalden...
ich wollte für mich mal eine Liste zusammen stellen, was man zum bearbeiten der Kanäle in den Zylinderköpfen so braucht.
Das Allerwichtigste: das Wissen wo und wieviel man was wegnimmt.
Es kann eine höhere Strömungsgeschwindigkeit in einem engen Kanal besser sein, als ein krampfhaft vergrößerter Querschnitt an der falschen Stelle.