Tankmodifikation für Einspritzung

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Nikon-User
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Nikon-User »

Ich hatte ja schon mehrere Varianten.. Mit Catchtank, ohne aber Pumpe stehen etc...

Aber irgendwie gab es bei mir massive Probleme mit den Ansauggeräuschen der Pumpe (Kavitation)
nach einem ersten Ausfall der Einspritzung durch Verstopfung mit irgendeinem Güssel...

Trotz komplettem Austausch aller Teile ist das Problem über Jahre geblieben... Andere Pumpen, Umbau Catchtank etc.. alles brachte keine Hilfe. Beim Kollegen in der genau gleichen Konstellation läuft es seit mehr wie 12Jahren einwandfrei..

Egal..

Ich habe mich dann dafür entschieden nochmal neu zu starten... Metallfilter für Einspritzanlagen beim WBX oder so und dazu eine kleine Pumpe für irgendeinen Mitsubishi Turbpo 1.3 liter. Es meinte zwar jemand, dass läuft nie, aber die Pumpe arbeitet einwandfrei und fast geräuschlos nun 1 Jahr und ich bin "glücklich"...

Rücklauf geht vorne links in den Tank, damit der Sprit sich beruhigen kann und halt auch etwas abkühlen. Durch
die grosse Hitze im Motorraum habe ich eigentlich auch eine super "Spritheizung"..
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Stevo_L
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Stevo_L »

bugster_de hat geschrieben: Di 18. Feb 2025, 08:47 ...

Von der Modifikation am Tank habe ich leider kein Bild, ich habe daher eine Skizze angefertigt. Ich wollte, dass man von dem gesamten Einspritzerumbau nichts sieht, deshalb der Rücklauf von unten in den Tank. Es ist ein 8mm Stahlröhrchen welches ich quasi zum S-gebogen habe. Dann Loch in den Tank gebohrt und das Röhrchen verschweisst. Somit ist die Rücklaufseite quasi fast Gegendruck frei, das Benzin, welches einmal nach hinten und wieder nach vorne gepumpt wurde kommt wieder oben rein, hat Zeit sich zu beruhigen bevor es irgendwann wieder angesaugt wird.
Return_Line.jpg
bei dem Röhrchen hätte ich ein bissl bedenken wegen blasen-/schaumbildung und in weiterer folge luft im benzinsystem
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Henry / MKT
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Henry / MKT »

Nikon-User hat geschrieben: Di 18. Feb 2025, 09:35 Ich hatte ja schon mehrere Varianten.. Mit Catchtank, ohne aber Pumpe stehen etc...

Aber irgendwie gab es bei mir massive Probleme mit den Ansauggeräuschen der Pumpe (Kavitation)
nach einem ersten Ausfall der Einspritzung durch Verstopfung mit irgendeinem Güssel...

Trotz komplettem Austausch aller Teile ist das Problem über Jahre geblieben... Andere Pumpen, Umbau Catchtank etc.. alles brachte keine Hilfe. Beim Kollegen in der genau gleichen Konstellation läuft es seit mehr wie 12Jahren einwandfrei..

Egal..

Ich habe mich dann dafür entschieden nochmal neu zu starten... Metallfilter für Einspritzanlagen beim WBX oder so und dazu eine kleine Pumpe für irgendeinen Mitsubishi Turbpo 1.3 liter. Es meinte zwar jemand, dass läuft nie, aber die Pumpe arbeitet einwandfrei und fast geräuschlos nun 1 Jahr und ich bin "glücklich"...

Rücklauf geht vorne links in den Tank, damit der Sprit sich beruhigen kann und halt auch etwas abkühlen. Durch
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Moin,
warum keine 1600i Spritpumpe?
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Nikon-User »

Kann ich so garnicht beantworten..

Würde ich heute ggf. so machen, ja. Aber vor einigesn Jahren, wie das Projekt entstanden ist, hatte die 1600i keiner auf dem Schirm dafür...

Und ich wollte im Winter 2023/2024 eine pragmatische Lösung und hatte ja schon alle Halter etc. liegen.
Auch zu dem Zeitpunkt hatte ich auch nicht an eine 1600i Pumpe gedacht.

Manche Sachen hat man einfach nicht auf dem Radar..
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bugster_de
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von bugster_de »

Nikon-User hat geschrieben: Di 18. Feb 2025, 09:35 Aber irgendwie gab es bei mir massive Probleme mit den Ansauggeräuschen der Pumpe
ja, hatte ich bei der Konstruktion auch. Ich hatte anfänglich eine billige China-Kopie der Bosch drin (ich glaube die ist auf dem Foto zu sehen) und die habe ich gegen eine originale Bosch getauscht. In dem Zuge dann gleich noch die Pumpe mit mehr Gummi gegen die Halterung "isoliert" und die Halterung mit Gummiblöcken an die Karo geschraubt. Seither ist leiser. Man hört die Pumpe zwar immer noch wenn man darauf achtet aber das ist/war bei meinem Ovali mit elektr. Pumpe für die Vergaser genauso. Ich glaube an der Stelle koppelt jedes Geräusch sehr gut in das Auto ein.
Nikon-User hat geschrieben: Di 18. Feb 2025, 09:35 Ich habe mich dann dafür entschieden nochmal neu zu starten... Metallfilter für Einspritzanlagen beim WBX oder so und dazu eine kleine Pumpe für irgendeinen Mitsubishi Turbpo 1.3 liter. Es meinte zwar jemand, dass läuft nie, aber die Pumpe arbeitet einwandfrei und fast geräuschlos nun 1 Jahr und ich bin "glücklich"...
falls ich in diesem Leben nochmal ein Auto baue mache ich das auch so. Die Bosch Pumpe ist doch für die Leistung in meinem Auto eh viel zu groß und überdimensioniert und so braucht das ja keiner.
Allerdings muß man da halt dann auch Halterungen etc. selbst bauen. Und ich finde halt mittlerweile die Dash Verschraubungen sehr gut, da ganz speziell bei Benzin die Leitungen eine gute Qualität haben und haltbar sind.
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halbug
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von halbug »

Hier noch eine mögliche Alternative. Die Änderungen am Tank sind überschaubar. Ob sie was taugt wird sich zeigen...

https://aeromotiveinc.com/pages/the-phantom

Ich habe keinen Platz unterm Tank, deshalb musste ne andere Lösung her.
Mein Projekttagebuch (allerdings auf Englisch): http://www.thesamba.com/vw/forum/viewtopic.php?t=596477
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Schrauberandy
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Schrauberandy »

So siehts bei mir aus
Stahlring eingeschweißt um die Dichtfläche stabil zu machen
Dann einen Alu Topf mit O Ring Dichtung und Intankpumpe von unten geschraubt
Sprit und Spannung von unten geschraubt
Ich hab den Quatsch mit Catchtank und so auch probiert hat mit alles nicht gefallen das Zeug sitzt alles im Spritzwasser und es sind zu viele Einzelteile für die Position im Fahrzeug
( Meine Meinung )
Grüße
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halbug
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von halbug »

Deine Lösung fand ich damals schon klasse und wollte sie eigentlich nachbauen :handgestures-thumbupright:

Wie gesagt, leider fehlt mir der Platz.

So sieht es gerade bei mir aus:
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Tanksender ist jetzt ein Tauchrohrsender.
Mein Projekttagebuch (allerdings auf Englisch): http://www.thesamba.com/vw/forum/viewtopic.php?t=596477
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Pini1303
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Pini1303 »

Ich hab da damals beim Subaru-Käfer auch alles mögliche probiert, Problem bei den Wasserumbauten mit Kühler vorne war immer dass nach längerer Fahrstrecke vorne durch die warme Abluft vom Kühler alles ziemlich warm bis heiss wurde, dadurch hatte ich dann Blasenbildung was zu unfreiwilligen Stopps führte.
Ich hab dann die Pumpe hinten an die Drehstabrohre verbannt, mit 12er Schlauch zum Tank, seitdem war Ruhe.
Bei mir war teilweise nach schnellen Autobahnpassagen das Stirnblech im Fußraum warm wie eine Heizung.

Gruß
Ralf
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Xmil »

Ist denn nun das ansaugen von Luft bei niedriger Tankfüllung noch ein Thema was man beachten muss? Und hat jemand die Schaumdinger ausprobiert?
Ich möchte nicht groß am Tank bauen, nur einen zweiten Schlauchstutzen mit Silberlot einlöten.
Da ich noch einen Catchtank mit Pumpe da habe, soll dieser unterhalb des Tankes verbaut werden und mit zwei Verbindungen an den Tank angeschlossen werden. Rücklauf vom Druckregler geht auch auf den Catchtank.
In einem Versuch mit unserem EFI Tank vom Kofferraum, entsteht auch eine geringe Zirkulation durch die zwei Verbindungsschläuche Tank/Catchtank, das Entlüftet sich auch, wenn die Schläuche einen Luftsack haben.
Grüße Bert
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Nikon-User »

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass du besser die Rücklaufleitung in den Haupttank führen solltest.

Hatte auch na den Catchtank neben dem Rahmenkopf und
der Rücklauf ging dann auch in den Catchtank.

Mit dem Endergebnis, dass ich eine super Spritheizung hatte…
Im Motorraum tolle 80Grad an Saugrohren und Fuelrail und der Sprit wurde mit jeder Minute wärmer..

Wir sind nur durch Zufall drauf gekommen, weil ich Probleme mit dem Motorlauf hatte und sind dann mit einem Laserthermometer auf die Suche gegangen..
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espresso
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von espresso »

Nur mal schauen: ungewöhnliche und genial einfache Lösung aus USA: Eine Einleitungs-Lösung ohne Änderung des Tanks mit einer eigenen Tankentnahme, Kraftstoffregler vorn und der originalen 6mm-Kraftstoffleitung nach hinten. Schöne Lösung zum Nachrüsten. Finde ich faszinierend (einfach). Finde das ganze Nachrüst-Pack super gemacht, auch wenn ich Zentraleinspritzung am Käfer theoretisch nicht so toll finde.

https://splitsec.com/product/fis2-001-f ... -type-1-vw
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Xmil
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Re: Tankmodifikation für Einspritzung

Beitrag von Xmil »

Nikon-User hat geschrieben: Mi 16. Apr 2025, 20:11 Aus Erfahrung kann ich sagen, dass du besser die Rücklaufleitung in den Haupttank führen solltest.

Hatte auch na den Catchtank neben dem Rahmenkopf und
der Rücklauf ging dann auch in den Catchtank.

Mit dem Endergebnis, dass ich eine super Spritheizung hatte…
Im Motorraum tolle 80Grad an Saugrohren und Fuelrail und der Sprit wurde mit jeder Minute wärmer..

Wir sind nur durch Zufall drauf gekommen, weil ich Probleme mit dem Motorlauf hatte und sind dann mit einem Laserthermometer auf die Suche gegangen..
Das kann ich ja mal im Auge behalten. Wenn der Catchtank auch 80 grad warm wird, suche ich zuerst wo die Wärmeübertragung stattfindet. Nur das Saugrohr kann ja auch mangelnde Ladeluftkühlung sein.
Meine beiden Rails waren bis jetzt nicht durchströmt, sondern hatten kurze Stichleitungen. Aber auch nicht mit so sehr viel Leistung, das soll sich ja ändern.
Die Spritleitungen zu ändern, ist ja auch nicht das große Problem, mir ging es vorrangig um die Änderung am Tank. Da bleibe ich jetzt auch mit der Entlüftung unten am Tank. Und die Tankwürfel können ja schnell nachgerüstet werden.
Grüße Bert
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