Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

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Conchita
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Conchita »

Ist ein neuer Repro. Ich ärgere mich, dass ich nicht den originalen aufgehoben und entrostet habe. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung, dass man die Tanks aufarbeiten kann.
Ich schwenke am Montag noch einmal mit Aceton aus, bzw. noch einmal mit Entroster, dann mit Atceton, und noch einmal mit Aceton bis kein Dreck mehr rausgespült wird und dann versiegel ich.
Die Parikel hatten schon den gleichen Farbton wie der Tank. Könnte sein, dass sich da etwas löst. Werde mal mit einer Lampe reinleuchten und schauen, ob ich etwas sehen kann.
Parallel gehe ich mal auf die Suche nach einem neuen gebrauchten Originaltank.
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lothar
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von lothar »

Noch mal Rostumwandler brauchst Du nicht, außer der neue Repro ist jetzt schon arg rostig :mrgreen:
Conchita
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Conchita »

Nee, ist er zum Glück nicht.
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Nero
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Nero »

Seid ihr euch sicher, dass der Repro innen lackiert ist? Meiner ist nur außen gepulvert.
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lothar
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von lothar »

soweit ich weiß, gibt es in China mehrere Hersteller der Repros und dann gibt es noch Repro aus Brasil und sonstwo...
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Nero
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Nero »

Also mein "vor 67" von Wolfsbürg West war innen blank.
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tdemän
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von tdemän »

Moin.
Von innen angerostete Tanks kann man auch retten, indem man 500 verzinkte Spaxschrauben in den Tank füllt und dann auf eine Betonmischmaschine spannt für ein paar Stunden in verschiedenen Positionen.
Danach ist der Tank popo blanko!

Gruß Christian
Solange es Spaß macht, ist mir der Sinn völlig egal!
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Fuss-im-Ohr »

tdemän hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 20:06 Danach ist der Tank popo blanko!
und die Nerven des Nachbarn ebenfalls :mrgreen:

Guss Jürgen
„Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.“
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Norbert
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Norbert »

Ich habe die taanks früher von meinen motorräder immer mit Zitronensäure gereinigt.
Das ging immer ganz gut
VG Norbert

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B. Scheuert
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von B. Scheuert »

Wenn es tatsächlich ein Nachbautank ist, würde ich den erst einmal in die Karosserie legen, bevor ich da nur einen Handschlag mache.. Da habe ich schon tolle Dinge erlebt.
Conchita
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Conchita »

Nero hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 19:49 Also mein "vor 67" von Wolfsbürg West war innen blank.
Mein alter war auch blank.
Der Repro ist innen schwarz beschichtet

Habe ihn vorhin noch einmal mit Atceton gespült. Kam kein Dreck mehr raus.
Morgen beschichte ich ihn von innen.
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Nero
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Nero »

B. Scheuert hat geschrieben: Mo 2. Sep 2024, 10:35 Wenn es tatsächlich ein Nachbautank ist, würde ich den erst einmal in die Karosserie legen, bevor ich da nur einen Handschlag mache.. Da habe ich schon tolle Dinge erlebt.
Das das bereits getan wurde ... Davon bin ich ausgegangen.

Ich hatte mir vor dem Wolfsbürg-west einen billig Repro gekauft. Der ist aber leider durch den Karosserie-Ausschnitt hindurch gefallen. :o
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mrcs
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von mrcs »

Das Thema habe ich auch schon komplett durch. Habe meinen Original-Tank mit Anschlüssen für die nicht mehr in Betrieb zu nehmende Standheizung damals raus und weg geworfen, weil er innen rostig war.
Im Nachhinein weiß ich, wie dumm das war, denn den hätte man noch retten können. Da wusste ich aber auch nicht, wie schlecht die Repros sind.

Zuerst nen Billig-Repro gekauft, und direkt nach dem Auspacken wieder zurück gesendet. Dann die teure Variante von Wolfsbürg-West gekauft, und nach nem 3/4 Jahr festgestellt, dass dieser vorne an der Falz leicht undicht ist, und immer mal eine kleine Menge Sprit durchsifft.
Nicht besorgniserregend, aber nervig. Vor allem bei dem Preis.

Hab nun einen originalen gebrauchten strahlen und pulvern lassen und von innen versiegelt. Nun ist da erst mal Ruhe.
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Nero
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von Nero »

mrcs hat geschrieben: Di 3. Sep 2024, 08:35 Dann die teure Variante von Wolfsbürg-West gekauft, und nach nem 3/4 Jahr festgestellt, dass dieser vorne an der Falz leicht undicht ist, und immer mal eine kleine Menge Sprit durchsifft.
Nicht besorgniserregend, aber nervig. Vor allem bei dem Preis.

Hab nun einen originalen gebrauchten strahlen und pulvern lassen und von innen versiegelt. Nun ist da erst mal Ruhe.
Bei der Tankversiegelung von Wagner steht bei, dass "nässende" Tanks anschließend wieder dicht sind. Imho heißt das für mich, dass ich Tanks nur noch ausschließlich versiegel.
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mrcs
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Re: Kraftstoffleitung beim 68er Käfer wechseln

Beitrag von mrcs »

Nero hat geschrieben: Di 3. Sep 2024, 08:53
mrcs hat geschrieben: Di 3. Sep 2024, 08:35 Dann die teure Variante von Wolfsbürg-West gekauft, und nach nem 3/4 Jahr festgestellt, dass dieser vorne an der Falz leicht undicht ist, und immer mal eine kleine Menge Sprit durchsifft.
Nicht besorgniserregend, aber nervig. Vor allem bei dem Preis.

Hab nun einen originalen gebrauchten strahlen und pulvern lassen und von innen versiegelt. Nun ist da erst mal Ruhe.
Bei der Tankversiegelung von Wagner steht bei, dass "nässende" Tanks anschließend wieder dicht sind. Imho heißt das für mich, dass ich Tanks nur noch ausschließlich versiegel.
Joa, würde ich auch so sehen. Wahrscheinlich hätte ich den Wolsfbürg-West Tank auch einfach versiegeln können, was ich tatsächlich noch plane. Vielleicht ergibt sich da ja nochmal einen Nutzen für.
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