Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

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millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

Die Krümmer wurden von einem Freund von mir aus Edelstahlrohr selbst hergestellt ...
Sie bestehen aus 1,5 mm Edelstahlrohr und sind auf gleiche Rohrlängen optimiert ...
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Stevo_L
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von Stevo_L »

alles klar, danke für deine rasche antwort :up:
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millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

So, am Freitag und gestern hatte ich auch endlich mal wieder Zeit etwas weiterzumachen ....

Habe meine Ventile eingestellt, die Ventildeckel montiert und wollte eigentlich zu guter letzt für ein Gesamtbild noch den Endschalldämpfer montieren ...
Leider musste ich dabei feststellen, dass sich wohl bei schweißen etwas kräftig verzogen hat und die Flasche meine Krümmer einen gegenüber dem Endschalldämpfer um 5mm zu großen Lochabstand aufweisen ...

Nun ist mal wieder guter Rat teuer und die Frage, ob ich nochmals alles rückbaue, die Krümmer nochmals demontiere und nochmals umschweißen lasse, oder ob ich die Flasche soweit beiziehe, dass es passt, wobei dadurch vermutlich schon ganz schöne Spannungen auf die Rohe und den Endschalldämpfer wirken....

Sobald die Feiertage rum sind und ich wieder ohne schlechtes Gewissen draußen arbeiten kann werde ich auch die letzten Anpassungsarbeiten an der Gebläsehaube vollends durchführen....

Anbei noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand ...
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177.jpg (126.7 KiB) 3937 mal betrachtet
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178.jpg (115.68 KiB) 3937 mal betrachtet
millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

So nachdem die letzten Tage mal wieder eher rückwärts als vorwärts arbeiten angesagt war hier nun doch ein paar Updates und Fortschritte ...

Da mich das Thema Krümmer nicht in Ruhe gelassen hat, habe ich diese nochmals komplett demontiert und mit viel Liebe angepasst. Nun passen sie und der Endschalldämpfer lässt sich ohne Spannungen montieren.

Zudem habe ich beim Aufräumen in meinem Teilelager noch die Halteklammern für die Stößelrohre entdeckt, welche ich bis dato auch noch vergessen hatte, aber natürlich nicht zur Strafe sondern zur Übung, nochmals Ventildeckel runter, Klammern montieren und wieder rauf damit ...

Deutlich einfacher liefen die finalen Anpassungen der schon von Anfang an echt super passenden Lüfterhaube, hier war nur noch an ein paar Stellen etwas Detailarbeit nötig und ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden. Hier werde ich mich im Laufe der nächsten Tage nochmals beschäftigen, denn ich habe vor etwas längeren in einem anderen Forum Bilder einer Haubenbefestigung am Motorblock gefunden, die ich gerne so auch noch umsetzen möchte. Zudem überlege ich noch die Kabelführung ebenfalls ähnlich wie in diesem Beispiel umzusetzen.

Hier mal zwei Bilder von der gefundenen Lösung welche mir eigentlich sehr gut gefällt:
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179.jpg (62.63 KiB) 3820 mal betrachtet
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180.jpg (87.08 KiB) 3820 mal betrachtet
Da diese Anpassungsarbeiten so schnell beendet waren konnte ich auch noch die ganzen über die Jahre gesammelten Bauteile für meine Benzinversorgung aus den Kisten und Kartons holen und probe montieren.

Hierbei handelt es sich um CB Performance Drosselklappenteile die komplett überarbeitet und auf den verdrehten Verbau mittels Vergaserwendeplatten umgebaut wurden. Diese Drosselklappenteile haben Einspritzdüsen von einer BMW 1000RR bekommen sowie selbst gefertigte Fuelrails. Leider sind hier die geplanten Halter nicht mehr auffindbar, also werde ich diese zur Not nochmals anfertigen müssen.

Zudem wurden die selbst angefertigten Filterhalteplatten und Ansaugtrichter zum ersten Mal probemontiert. und ich muss sagen, so wie es aktuell aussieht passen alle Teile recht gut zueinander und es sind wie es aktuell aussieht nur noch kleine Anpassungsarbeiten zu erledigen.
Dazu gehört, dass an ein paar Stellen, nicht die passenden Schrauben in Lager waren, die Luftfilter leider ein wenig zu niedrig für die Ansaugtrichter sind und alles nochmals geprüft werden muss. Aber für die erste Probemontage bin ich schon sehr zufrieden. Auch die Anlenkung der gedrehten Drosselklappengehäuse über das Drehgasgestäge scheint soweit gut zu funktionieren.

So wird es in den nächsten Tagen Schritt für Schritt weitergehen, diese offenen Punkte abzuarbeiten und den Motor möglichst weit fertig zu stellen. Auch von der elektrischen Seite her.

Hier stellt sich mir nur ein paar eine große Fragen ???
Ist es möglich Zündkabel und Sensor bzw. Aktorkabel für die Einspritzdüsen parallel laufen zu lassen, oder sollte man versuchen diese soweit überhaupt räumlich möglich getrennt laufen zu lassen .....
Und kann man die Erdung der Lima direkt ans Motorgehäuse befestigen, oder sollte man diese zur Sicherheit auch nochmals separat bis zur Batterie mit einem Kabel führen ....
Hier wäre ich auf eure Einschätzungen und Erfahrungen gespannt und nun lasse ich noch ein paar Bilder sprechen ...
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181.jpg (120.56 KiB) 3820 mal betrachtet
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Bugbear
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von Bugbear »

Servus Marc,
sieht gut aus! Gib Gas!
Zündkabel bitte getrennt von der Leitung zu den Einspritzventilen verlegen. Die Masse der Lima kannst du auf den Motorblock legen, dann muss aber auch die Masseverbindung von Motor zu Getriebe und von Getriebe zu Bodengruppe möglichst niederohmig sein. Achte auf das Kupferband!
Gruß
Markus
Grüße Markus
millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

So den heutigen Tag auch mal wieder genutzt um hier etwas weiter zu kommen.
In den letzten Tagen blieb abends leider immer nach der Arbeit nur noch Zeit um nach benötigten Teile zu suchen oder fehlende Teile und Kleinigkeiten zu organisieren.
Hierzu zählt alles was benötigt wird um einen Motor mit freiprogrammierbarer Einspritzung ans laufen zu bekommen ....
Sensoren, Kabel, viele weitere Kleinigkeiten und natürlich nicht zu vergessen, die ganzen Stecker, die leider bei jedem Bauteil anders sind ...

Zudem hat sich bei der Probemontage ein Problem mit meinem Drehzahlsensor gezeigt, dieser aus dem Industriebereich ist leider zu lang und geht nicht an der Gebläsehaube vorbei, somit musste auch hier eine Alternative her ...

Aus diesem Grund habe ich einen aus der Großserie bestellt, wofür aber leider der angefertigte Stopfen im Gehäuse nicht mehr gepasst hat ....

Somit kurz die Errungenschaften unserer modernen Zeit genutzt und mittels 3D Druck ein Muster des neuen Stopfens zu testen angefertigt. Dieser passt soweit super, nur traue ich dem Material hinsichtlich seiner Beständigkeit nicht, weshalb ich mir den Stopfen dann im original nächste Woche aus Aluminium anfertigen lasse ...

Hier mal ein kleines Bild des neuen Stopfens für den Drehzahlsensor zur Abnahme der eingefrästen Triggerung im Schwungrad.
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184.jpg (131.45 KiB) 3650 mal betrachtet
Das gleiche Vorgehen habe ich bei den Musterteilen für die Halter der Fuel Rails und für den Halter für die Gebläsehaube gewählt.
Diese wurden auch gezeichnet, mittels 3D Druck als Muster gefertigt und werden jetzt als Laserteile aus Edelstahl bestellt.
Hier auch mal ein Bild der Dummyteile aus dem 3D Drucker ...
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185.jpg (70.28 KiB) 3650 mal betrachtet
millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

Nachdem die letzten Tage einige Dinge am Krabbler erledigt worden sind gibt es hier auch mal wieder ein Update ....

Stopfen bzw. Aufnahme für den Drehzahlsensor ist fertig und ins Gehäuse eingepresst. Der Erste Testlauf mittels Oszilloskop sieht auch sehr vielversprechend aus. Somit ist zusammen mit der im Schwungrad eingefrästen Triggerung die fast unsichtbare Drehzahl und Positionsaufnahme umgesetzt.
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190.jpg (128.59 KiB) 3488 mal betrachtet
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189.jpg (115.39 KiB) 3488 mal betrachtet
Zudem musste auch in der Werkstatt etwas Platz geschafft werden um die Bodengruppe soweit mobil zu machen, dass sie für die weiteren Karosseriearbeiten zur Seite geschoben werden kann.
Also wie hier im Forum schon mehrmals gesehen kurzerhand eine alte Domstrebe besorgt und daraus eine provisorische Aufnahme für die Vorderachse gebaut ...
Leider ist diese maßlich etwas hoch geworden, wodurch die Achsgeometrie nicht ganz passt ...
Wobei so von der Optik her der Tiefgang schon etwas her macht ...
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186.jpg (141.13 KiB) 3488 mal betrachtet
Nachdem nun die Karosse frei zugänglich ist und die Bodengruppe für Blecharbeiten zur Seite geschoben werden kann, ging es auch hier weiter.
In einem ersten Schritt wurden die schon lange geplanten Öffnungen für den Frontölkühler in das vordere Abschlussblech eingebracht. Tut schon etwas weh, wenn man den Bohrer und später die Stanze ansetzt, aber vom Ergebnis bin ich absolut begeistert. Fast schon ein wenig traurig, dass später hinter der Stoßstange nicht mehr ganz so viel davon zu sehen sein wird.
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187.jpg (105.42 KiB) 3488 mal betrachtet
Nach der Fertigstellung der Front habe ich auch noch das Heck in Angriff genommen. Hier muss das originale Anschlussblech weichen und Platz für eines mit etwas mehr Freiraum zum Auspuff hin machen.
Vor diesem Schritt habe ich mir einige Beiträge und Empfehlungen angesehen und dachte, dass dies kein zu großer Akt werden würde. Leider hat es bei meinem Käfer einer der Vorbesitzer hier ein wenig übertrieben und das Heckblech war nicht nur an den Kanten gepunktet, sondern auch im gesamten oberen Bereich in dem normal ein Spalt vorhanden ist, flächenbündig mit den Endspitzen verschweißt.

Dies hat dazu geführt, dass die Entfernung des Heckbleches ca. 4 Stunden gedauert hat und dann für das Anpassen des neuen Bleches direkt im Anschluss die Zeit und Lust gefehlt hat, aber dies wird in den nächsten Tagen nachgeholt. Aktuell steht noch die Entscheidung zwischen abnehmbar oder nicht abnehmbar aus, diese möchte ich aber erst treffen wenn ich sehe, wie das neue Blech passt und ob ich es schaffe im Übergangsbereich wieder einen sauberen und optisch herzeigbaren Spalt herzustellen.
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188.jpg (111.94 KiB) 3488 mal betrachtet
millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

So nachdem das Drama mit meinem Heckblech nun hoffentlich überstanden ist und ich das neue endlich anpassen kann sobald ich wieder in meine Werkstatt komme, will ich euch mal ein wenig über die anderen Dinge berichten, die inzwischen so passiert sind ...

Zum ersten ist die neue Benzinleitung in die Bodengruppe eingezogen. Hierbei handelt es sich um eine kunststoffumantellte Aluleitung mit einem Innendurchmesser von 8mm und den dazu passenden Alu Fittings.
Die Leitung beginnt vorne am Rahmenkopf, an dem noch der passende Blechwinkel zur Befestigung fehlt und endet hinten an der Cupstrebe wo sie ebenfalls durch einen gerade in der Fertigung befindlichen Blechwinkel befestigt wird. Ich habe mich dafür entschieden, den Regelkreis für den Benzindruck vorne in der Reserveradmulde aufzubauen und nur mit einer Stichleitung nach hinten zum Motor zu fahren.
196.jpg
196.jpg (108.11 KiB) 3292 mal betrachtet
Im nächsten Schritt habe ich die Dämmmatten in die Bodengruppe geklebt, diese waren noch aus meinen Car Hifi Zeiten übrig und sollten auch auf der Bodengruppe für genug Dämmung und Isolation sorgen. Sie bestehen aus einem mehrlagigen Aufbau mit einer selbstklebenden Alu-Butyl Unterschicht und darauf eine Schicht geschlossenporigen Neopren Schaum. Habe nicht gedacht, dass mich diese Arbeit einen ganzen Mittag beschäftigt, aber nun ist es erledigt.
Anbei mal ein Bild der soweit fertigen Dämmung, im Bereich hinter den Fersenbrettern wird diese erst eingebracht, wenn alle Elemente, die dort platziert werden sollen (Innenraumheizung und evtl. etwas Musik) fertig und vorhanden sind.
198.jpg
198.jpg (176.29 KiB) 3292 mal betrachtet
Und zu guter letzt habe ich noch den Hilfsrahmen für die Montage der Cabrio Schweller unter meine Karosse erstellt und anprobiert.
Zu diesem Zweck habe ich zuerst die Schweller an die Bodengruppe montiert, die Maße abgenommen und einen Hilfsrahmen aus Flachstahl gebaut.
Mittels diesem Rahmen kann ich die Schweller jetzt unter meine Karosse setzen, anpassen und ausrichten.
Wenn dies erfolgt ist werden sie für Punktschweißungen gebohrt, mittels Karosseriekleber unter die Schweller montiert und zur Sicherheit punktgeschweißt und danach abgedichtet.
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197.jpg (120.98 KiB) 3292 mal betrachtet
Soweit zu den nächsten geplanten größeren Arbeiten. So lange ich nicht zu diesen komme bin ich gerade jeden Abend ein wenig daran, den Kabelbaum für meinen Motor zu planen, die ersten Stecker zu Crimpen und auch hier immer wieder auftretende Problem zu lösen, wie z.B. das Thema, dass ich zwar einen auf klassische Optik umgebauten alten VDO Drehzahlmesser habe, es aber aufgrund des Steuergerätes und der "modernen" Zündspule kein direktes Klemme 1 Signal mehr gibt.
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von Schrauberandy »

Das mit der einzelnen Stichleitung nach hinten würde ich lassen
Ohne eine komplette Ringleitung nach hinten kannst Du Probleme mit Luftblasen bekommen
Wenn Du es so beibehalten willst solltest Du einen gut entlüfteten Catchtank vor der Spritpumpe einbauen damit könnte es gehen ist aber nicht ideal
Eine Hydraulische Kupplung würde sich in dem Stadium anbieten nur die Hebelwelle verlängern und einen Einkreiszylinder auf der rechten Seite einbauen
Gruß Andy
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von Dale_Jr. »

Um deinem Drehzahlmesser auf die Sprünge zu helfen, schau dich
hier >> https://www.zmm-electronic.de mal um.
LG Gerold



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Ihr könnt mich mal am Tuffel tuuten!!

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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von ELO »

Dale_Jr. hat geschrieben:Um deinem Drehzahlmesser auf die Sprünge zu helfen, schau dich
hier >> https://www.zmm-electronic.de mal um.
Mit dem Teil kannst du dann einfach an Klemme1 anklemmen und alles wird gut ;)

Gruß

ELO :character-oldtimer:
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millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

Vielen Dank für eure Tipps und Hinweise.
Die Module der Firma ZMM habe ich auch schon entdeckt und würde falls es nicht anders geht auch darauf zurückgreifen.

Möchte jedoch erst noch eine andere Lösung prüfen, die sich wie ich finde super schön im Kabelbaum verstecken lässt und nicht nochmals ein Steuergerät benötigt. Habe diese Lösung in einem anderen Forum gefunden ....
EDIS_tach.gif
EDIS_tach.gif (5.7 KiB) 3228 mal betrachtet
Bezüglich der anderen Anmerkungen kann ich folgendes sagen:

Ich habe auch lange überlegt bezüglich dem Thema Stich- oder Ringleitung und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich einige Leute kenne, die mit einer Stichleitung fahren und keine Probleme haben. Soweit ich es mitbekommen habe, ist es nur wichtig für einen großen Puffer vor und nach der Pumpe (in meinem Fall 2 große Benzinfilter) zu sorgen. Aber ich werde diesen Aufbau schon beim Probelauf des Motors so in Betrieb nehmen und falls sich hier Probleme abzeichnen muss eben noch nachgebessert werden.

Und zum Thema hydraulische Kupplung, hier finde ich ist der Aufwand und die damit verbundenen Umbauten an der Bodengruppe zu groß um dies an einer fast fertigen Bodengruppe noch durchzuführen.
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von bugpilot »

Dein Projekt ist wirklich ein Leckerbissen!

Wer bietet die kunststoffummantelte Spritleitung denn an? Suche so etwas in der Richtung nämlich für meine Dauerbaustelle.

Gruß,
Tobi
millivanilli
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von millivanilli »

Die Leitung ist von der Firma ATEC ( https://atec-autotechnik.com/ ), die ich hinsichtlich Kundenservice nur empfehlen kann ...

Es gibt dort einen Mitarbeiter von dem ich dir auch gerne die Kontaktdaten geben kann, der auch selbst an Autos schraubt und somit auch ein offenes Ohr für Kleinaufträge oder individuelle Lösungen hat .....

Die Fittings sind dort zwar nicht ganz günstig, aber was ich bisher in der Hand hatte ist absolut hochwertige und funktionelle für den Rennsport ausgelegte Ware.

Im Vergleich zu den Fittings ist die Leitung meiner Meinung nach mit knapp 5.- € pro Meter plus Märchensteuer jeden Cent wert ....
Einzig beim Biegen muss man ein klein wenig aufpassen.
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Re: Projekt 1302 Baujahr 71 Abenteuer Restauration

Beitrag von bugpilot »

Moin,

danke für die Info! Was passt denn auf die Fittings? Sind das Dash-Verschraubungen?
Und braucht man ein spezielles Werkzeug, um die Alu-Leitungen zu bördeln?
Den Kontakt kannst Du mir gerne mal per PN schicken.

Dank und Gruß,
Tobi
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