
Bob Hoover´s HVX Mods
- B. Scheuert
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Das sieht nach Dremelarbeit aus. Mini Trennscheibe und eine schräge Verbindungsnut. Eine Arbeit für lange Winterabende 

- VeeDee
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
So isses
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.
Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.
Machen ist so ähnlich wie Wollen, nur krasser!
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- VeeDee
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Jetzt mal Bilder von Kipphebeln eines Tuners, der die Direktbeölung schon Ende der 60er umgesetzt hat:
Sig Erson
Sig Erson
- Dateianhänge
-
- SigErson Kipphebelwelle mit Nut
- DSC02517.JPG (57.42 KiB) 7706 mal betrachtet
-
- Versorgungsbohrung im Erson-Kipphebel
- DSC02516.JPG (55.82 KiB) 7706 mal betrachtet
-
- Kipphebel Erson mit Sprühölbohrung
- DSC02513.JPG (64.2 KiB) 7706 mal betrachtet
-
- Kipphebel 356 ohne Sprühölbohrung
- DSC02512.JPG (60.42 KiB) 7706 mal betrachtet
-
- Einstellschrauben von links nach rechts:
VW, 911, 356, Sig Erson - DSC02511.JPG (60.85 KiB) 7706 mal betrachtet
-
- DSC02510.JPG (63.71 KiB) 7706 mal betrachtet
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Nun zur Erklärung:
Die Einstellschrauben der VW-Boxer und des 911 sitzen auf der Ventilseite des Kipphebels, die Ölversorgung des Ventils erfolgt über das Gewinde.
Wer's genau wissen möchte, nimmt einen guten und sauberen Kipphebel und dreht einmal eine einwandfreie Einstellschraube etwa 2 Umdrehungen von der Ventilseite aus rein. Die Schraube sollte "Klapperpassung" haben. Von der anderen Seite sollte die Schraube schön stramm gehen.
Der 356 und nahezu alle Tuning-Kipphebel für den VW haben die Einstellschrauben auf der Stößelstangenseite. Die Ölversorgung muß hier zwangsläufig durch die Einstellschraube gehen, dann durch den Kipphebel zur Welle, um die Welle herum und von dort über eine Sprühölbohrung auf den Ventilschaft.
Bei den 356er-Teilen rüste ich diese Bohrung manchmal nach, entsprechend den SigErson-Teilen.
Bei manchen anderen Tuning-Kipphebeln ist aber nicht einmal eine Ölversorgung der Welle vorgesehen, was insbesondere bei den nadelgelagerten fatal ist. Hier wackelt der Kipphebel auf einer harten und trockenen Nadel herum, die sich schnell in den Stahl der Welle und des Kipphebels einarbeiten kann.
Die fehlende Ölversorgung der Ventilschäfte führt dort ebenfalls zu erhöhtem Verschleiß, und da das Öl auch Kühlfunktionen übernimmt, zwangsläufig zu erhöhten Temperaturen der Ventile und Schäfte. Gegenreaktion ist auch hier ein nochmals erhöhter Verschleiß, vorzugsweise der Führungen.
In Kombination mit den bei Tuningmaßnahmen beliebten gekürzten Führungen und schmalen Ventilsitzen wird die Wärme aus dem Ventil nicht mehr ausreichend abgeführt, und irgendwann kommt "AB".
Bob Hoover beschreibt, wie bei erhöhten Drehzahlen unter Beibehalten der originalen Kipphebel die Kühl- und Schmierfunktion sichergestellt werden kann. Bei Spezialteilen wird dieses Wissen offenbar völlig ignoriert.
Always Aircooled
VeeDee
Die Einstellschrauben der VW-Boxer und des 911 sitzen auf der Ventilseite des Kipphebels, die Ölversorgung des Ventils erfolgt über das Gewinde.
Wer's genau wissen möchte, nimmt einen guten und sauberen Kipphebel und dreht einmal eine einwandfreie Einstellschraube etwa 2 Umdrehungen von der Ventilseite aus rein. Die Schraube sollte "Klapperpassung" haben. Von der anderen Seite sollte die Schraube schön stramm gehen.
Der 356 und nahezu alle Tuning-Kipphebel für den VW haben die Einstellschrauben auf der Stößelstangenseite. Die Ölversorgung muß hier zwangsläufig durch die Einstellschraube gehen, dann durch den Kipphebel zur Welle, um die Welle herum und von dort über eine Sprühölbohrung auf den Ventilschaft.
Bei den 356er-Teilen rüste ich diese Bohrung manchmal nach, entsprechend den SigErson-Teilen.
Bei manchen anderen Tuning-Kipphebeln ist aber nicht einmal eine Ölversorgung der Welle vorgesehen, was insbesondere bei den nadelgelagerten fatal ist. Hier wackelt der Kipphebel auf einer harten und trockenen Nadel herum, die sich schnell in den Stahl der Welle und des Kipphebels einarbeiten kann.
Die fehlende Ölversorgung der Ventilschäfte führt dort ebenfalls zu erhöhtem Verschleiß, und da das Öl auch Kühlfunktionen übernimmt, zwangsläufig zu erhöhten Temperaturen der Ventile und Schäfte. Gegenreaktion ist auch hier ein nochmals erhöhter Verschleiß, vorzugsweise der Führungen.
In Kombination mit den bei Tuningmaßnahmen beliebten gekürzten Führungen und schmalen Ventilsitzen wird die Wärme aus dem Ventil nicht mehr ausreichend abgeführt, und irgendwann kommt "AB".
Bob Hoover beschreibt, wie bei erhöhten Drehzahlen unter Beibehalten der originalen Kipphebel die Kühl- und Schmierfunktion sichergestellt werden kann. Bei Spezialteilen wird dieses Wissen offenbar völlig ignoriert.
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Ganz toll erklärt,danke.
Ich habe mal nach den SigErson-Teilen gefahndet.Aber mein lahmer Computer hat mich da in die Irre geführt.
Gibt es fertige Kipper und Einstellschrauben zu kaufen?Sigerson Link?
Und hartnäckig nochmal vielleicht auch für 30 PS ? Die Kipper sind zumindest nach der Ersatzteilnummer unterschiedlich.Die Einstellschrauben sind für alle gleich.
Gruß
Hans Müller-Daum
Ich habe mal nach den SigErson-Teilen gefahndet.Aber mein lahmer Computer hat mich da in die Irre geführt.
Gibt es fertige Kipper und Einstellschrauben zu kaufen?Sigerson Link?
Und hartnäckig nochmal vielleicht auch für 30 PS ? Die Kipper sind zumindest nach der Ersatzteilnummer unterschiedlich.Die Einstellschrauben sind für alle gleich.
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Hallo Hans.
Ich kaufe meine SigErson in der Regel in den Staaten, z.B.:
http://www.thesamba.com/vw/classifieds/ ... id=1728567
Top Teile zum Toppreis, und deutlich günstiger als der neue Kram. Danach hole ich mir neue Einstellschrauben vom 356 und gut is.
Habe für den letzten Satz 90 Dollar bezahlt, inklusive neuer Einsteller vom 356. Dazu dann Fracht, Steuer...
Für den 30PS habe ich mal Typ4-Teile passend gemacht.
Always Aircooled
VeeDee
Ich kaufe meine SigErson in der Regel in den Staaten, z.B.:
http://www.thesamba.com/vw/classifieds/ ... id=1728567
Top Teile zum Toppreis, und deutlich günstiger als der neue Kram. Danach hole ich mir neue Einstellschrauben vom 356 und gut is.

Habe für den letzten Satz 90 Dollar bezahlt, inklusive neuer Einsteller vom 356. Dazu dann Fracht, Steuer...
Für den 30PS habe ich mal Typ4-Teile passend gemacht.
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Hallo Hans, speziell für Dich:
http://www.thesamba.com/vw/classifieds/ ... id=1681627
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Hans:Kaufen!
Kannst zu mir schicken lassen= 8%MwSt
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1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!
Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
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- yoko
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- Käfer: VW Käfer 1500, Bj. 1968
- Käfer: VW Käfer 1302, Bj. 1970
- Karmann: Karmann GF Buggy, Bj. 1966/1974
- Transporter: VW BUS T3 Caravelle C, Bj. 1986/Camper
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
@VeeDee
Hast dir viel Mühe gemacht, gut erklärt. Scheint so, als wenn der SigErson ALLEIN die Spritzölbohrung an der Vorderseite der Kipphebel mit den Einstellern an der Stößelst-Seite gemacht hat. In meinem Buch von Bill Fisher "How To Hot Rod.." sind einige ältere Fotos von Herstellern von diesen Kipphebel abgebildet, aber alle OHNE diese Bohrung. Das Nachrüsten dieser Bohrung scheint ja nicht so aufwändig zu sein, die Spritzölschmierung dürfte sich auf jeden Fall verbessern. Eine Frage stellt sich nur, ob da nicht zu viel Öl in die Deckel kommt und dann wieder in die Ventilführungen...(?) Jedenfalls für mich eine Überlegung bei meinen nächsten CB 1:1,4ern.....
Bei meinen 1:1,25er Kippern (mit Elefantenfüßen-Einstellern am Ventil) habe ich die Kipper an der Unterseite wo die Einsteller rauskommen ca. 1mm abgenommen (im Zuge der Gewichtsanpassung/Erleichterung), so daß nur ca. 3 Gewindegänge bis zu Loch überbleiben und dadurch dann mehr Öl zur Schmierung der Elefantenfüße und Ventilschäfte kommt (so die Überlegung).
MfG yoko
PS: Auf "The Samba.." habe ich Fotos von gebrochenen Kippers (mit Einstellschr. an Stö-St-Seite) gesehen, da geht der Riß immer vom Ölbohrungsloch weg. Aus diesem Grund werde ich versuchen, diese Bohrungen an der Innenseite zu entgraten.

Bei meinen 1:1,25er Kippern (mit Elefantenfüßen-Einstellern am Ventil) habe ich die Kipper an der Unterseite wo die Einsteller rauskommen ca. 1mm abgenommen (im Zuge der Gewichtsanpassung/Erleichterung), so daß nur ca. 3 Gewindegänge bis zu Loch überbleiben und dadurch dann mehr Öl zur Schmierung der Elefantenfüße und Ventilschäfte kommt (so die Überlegung).
MfG yoko
PS: Auf "The Samba.." habe ich Fotos von gebrochenen Kippers (mit Einstellschr. an Stö-St-Seite) gesehen, da geht der Riß immer vom Ölbohrungsloch weg. Aus diesem Grund werde ich versuchen, diese Bohrungen an der Innenseite zu entgraten.
Gruß C.
Es kann nur Einen geben - Käfer & Co.
VW KÄFER 1302 OSR
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Ich hab mal nen Sichtfenster in nen Ventildeckel gemacht...unglaublich wieviel Öl da drin steht..diesseits von 4000Umin!!!
Ganz klar gegen Hooverzeug!
Walter hatte es beim 1200i auch verflucht!
Bei stationärem Betrieb kann das Vorteile haben...aber beim Automotor mache ich das nicht!
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Sollte aber schwierig sein, gebrochene Ersons zu finden. Irgendwie halten die ewig.yoko hat geschrieben:@VeeDee
Hast dir viel Mühe gemacht, gut erklärt. Scheint so, als wenn der SigErson ALLEIN die Spritzölbohrung an der Vorderseite der Kipphebel mit den Einstellern an der Stößelst-Seite gemacht hat. In meinem Buch von Bill Fisher "How To Hot Rod.." sind einige ältere Fotos von Herstellern von diesen Kipphebel abgebildet, aber alle OHNE diese Bohrung. Das Nachrüsten dieser Bohrung scheint ja nicht so aufwändig zu sein, die Spritzölschmierung dürfte sich auf jeden Fall verbessern. Eine Frage stellt sich nur, ob da nicht zu viel Öl in die Deckel kommt und dann wieder in die Ventilführungen...(?) Jedenfalls für mich eine Überlegung bei meinen nächsten CB 1:1,4ern.....
Bei meinen 1:1,25er Kippern (mit Elefantenfüßen-Einstellern am Ventil) habe ich die Kipper an der Unterseite wo die Einsteller rauskommen ca. 1mm abgenommen (im Zuge der Gewichtsanpassung/Erleichterung), so daß nur ca. 3 Gewindegänge bis zu Loch überbleiben und dadurch dann mehr Öl zur Schmierung der Elefantenfüße und Ventilschäfte kommt (so die Überlegung).
MfG yoko
PS: Auf "The Samba.." habe ich Fotos von gebrochenen Kippers (mit Einstellschr. an Stö-St-Seite) gesehen, da geht der Riß immer vom Ölbohrungsloch weg. Aus diesem Grund werde ich versuchen, diese Bohrungen an der Innenseite zu entgraten.
Die Dinger in "TheSamba" sind die neueren aus chinesischer Fertigung. Leider kommen die Rohlinge der US-Versandfirmen alle aus der gleichen Bude, scheinbar auch die aktuellen von GeneBerg. Die haben alle eine Sollbruchstelle zwischen Einsteller und Welle, fertigungsbedingt, Kerbwirkung. Dazu sind die Einsteller selbst aus ungeeignetem Material gefertigt und zudem überhärtet, Typ "Knack und Back", dazu das unselige Zollgewinde...
Braucht man das?
Ich bleibe bei den bewährten Dingern und arbeite lieber mal einen gebrauchten Satz auf.
"Da weiß man, was man hat"
VeeDee
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Ich brauche für meinen Nächsten aber 1:1,4 Kipper. Allzu viel Auswahl hat man ja nicht, angeblich wären die CB´s noch die am Wertigsten, deiner Post nach ja wieder nichtVeeDee hat geschrieben:.......................
Sollte aber schwierig sein, gebrochene Ersons zu finden. Irgendwie halten die ewig.
Die Dinger in "TheSamba" sind die neueren aus chinesischer Fertigung. Leider kommen die Rohlinge der US-Versandfirmen alle aus der gleichen Bude, scheinbar auch die aktuellen von GeneBerg. Die haben alle eine Sollbruchstelle zwischen Einsteller und Welle, fertigungsbedingt, Kerbwirkung. Dazu sind die Einsteller selbst aus ungeeignetem Material gefertigt und zudem überhärtet, Typ "Knack und Back", dazu das unselige Zollgewinde...
Braucht man das?
Ich bleibe bei den bewährten Dingern und arbeite lieber mal einen gebrauchten Satz auf.
"Da weiß man, was man hat"
VeeDee

Gruß yoko
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Bei vielen Motoren läuft das Öl schlicht und einfach zu langsam zurück ins Kurbelgehäuse.Poloeins hat geschrieben:Ich hab mal nen Sichtfenster in nen Ventildeckel gemacht...unglaublich wieviel Öl da drin steht..diesseits von 4000Umin!!!
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Walter hatte es beim 1200i auch verflucht!
Bei stationärem Betrieb kann das Vorteile haben...aber beim Automotor mache ich das nicht!
Gründe dafür können sein:
- Querschnitte in den Stößelschutzrohren zu gering. Sehe ich öfter bei den schiebbaren.
- Bohrungen für die Stößelschutzrohre im Kopf schon zu klein. (Brasil-Köpfe)
- Windage-type Stößelschutzrohre mit zu langem Ende
- Schwabbelblech (windage tray) im Kurbelgehäuse
- Bei einigen Alu-Gehäusen ist der Spalt zwischen den Böcken der Stößelaufnahme und der dicken Gehäuseaußenseite sehr klein
Das Öl im Kipphebelraum steht, hat aber seinen Grund. Es soll schließlich die Wärme aus den Köpfen abführen.
Dumm nur, daß die Ölmenge die gleiche ist, wenn die Ventilschäfte nicht genug Öl bekommen. Schließlich wird das Öl über die Nut im Stößel "zugemessen", nur kleckert es dann nutzlos aus dem Spalt zwischen Kipphebel und Welle bzw. Stößelstange....
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Welche Wellen verbaut der SigErson? kipphebel sind ja mit seegerringen gesichert und nicht mit den originalen klammern oder schrauben..?
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68er Käfer... viewtopic.php?t=9321
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Re: Bob Hoover´s HVX Mods
Hi Yoko.yoko hat geschrieben:Ich brauche für meinen Nächsten aber 1:1,4 Kipper. Allzu viel Auswahl hat man ja nicht, angeblich wären die CB´s noch die am Wertigsten, deiner Post nach ja wieder nichtVeeDee hat geschrieben:.......................
Sollte aber schwierig sein, gebrochene Ersons zu finden. Irgendwie halten die ewig.
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"Da weiß man, was man hat"
VeeDee(alles gleiche Chinesen ?). Bin aber noch am Teile checken, gabs von Erson auch 1:1,4 ? Oder evtl. alte GeneBergs finden...(ist aber die Suche nach der Nadel im Heuhaufen).
Gruß yoko
Die Ersons gab es als 1:1,5 und 1:1,4. Stehen beide aktuell im Samba...
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