Ich versuche es mal, aber ob es stimmt bekomme ich selbst nach Studium der Rep.-anleitung nicht raus.
a) meine erste Vermutung: es könnte ein Stehbolzen sein der die Trieblingslagerbohrung noch weiter vorspannt. Demzufolge müsste aber auf der anderen Seite auch einer sein, nur versetzt.
b) schon eher, da in der Rep.-anleitung zur Getriebezerlegung nur diese Mutter LÖSEN steht, das es sich um eine Art Madenschraube zur Verdrehsicherung des Eingangswellenlagers( Kugellager) handelt.
Laut E.-teilkatalog ist die Scheibe unter der M7er Mutter sogar ein Federring.
Ähnliches gab es ja auch bei den späteren Getrieben, wo dort ein stabiles Nadellager mit Ansatzbohrung für diese Schraube war. Ist ja später entfallen, da VW nur noch Nadellagerhülsen verbaute die mit Sprengringen gegen verschieben beidseitig gesichert waren.
Also, um das genau rauszufinden = zerlegen.
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Zur Haltbarkeit.
Gerade bei Getrieben muss man vorsichtig sein, ob etwas hält oder nicht. Erstens ist es das Alter und die schlechte E.-versorgung und 2. wird die Vorbelastung die man nicht sieht mit eingebaut.
3. Ob nun schwächere Wellendurchmesser oder Zähne da sind...??? weiß ich nicht.
und 4. gibt es flammneue Getriebe so gut wie gar nicht mehr. 99% aller Getriebe sind gebraucht, gut gebraucht, überholt, aber selten alles komplett neu. Weil sie so überdimensioniert sind halten sie auch lange, aber irgendwann ist eben Schluß.
Es ist vergleichbar mit dem Aufbau eines Motors, wo alles zerlegt war, aber nur neue Lager + Kolbenringe draufkamen und er abgedichtet wurde.