Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Ich würde aber lieber Original teile aufarbeiten. Lass dir möglichst wenig China Schrott aufreden
- Stevo_L
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
wie schaut jetzt dein konzept aus?
bohrung hub? Köpfe?
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Bohrung 90,5
Hub 78
= 2006 ccm
Köpfe wie bereits geschrieben Einkanal vom Typ H, Ventilgrößen bin ich noch am überlegen ob org. oder ob da einlassseitig was größeres geht und Sinn macht.
Hub 78
= 2006 ccm
Köpfe wie bereits geschrieben Einkanal vom Typ H, Ventilgrößen bin ich noch am überlegen ob org. oder ob da einlassseitig was größeres geht und Sinn macht.
- Stevo_L
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
bau grad was ähnliches, 74x90,5 einkanal, 34PCI
größere ventile machen bei den vergasern keinen sinn hab ich mir sagen lassen.
ich hab mit 35.5er manleys besorgt und werde die sitze ordentlich bearbeiten, das sollte reichen.
http://bugfans.de/forum/vintage-speed/1 ... 14553.html
größere ventile machen bei den vergasern keinen sinn hab ich mir sagen lassen.
ich hab mit 35.5er manleys besorgt und werde die sitze ordentlich bearbeiten, das sollte reichen.
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Mal nee Frage in die Runde:
Was haltet Ihr davon auslassseitig Natrium gefüllte Ventile auf 33 abzudrehen und einlassseitig auf 37 mm zu gehen ?
Was haltet Ihr davon auslassseitig Natrium gefüllte Ventile auf 33 abzudrehen und einlassseitig auf 37 mm zu gehen ?
- till550
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
nicht nötig, solche kleinen Ventile sind thermisch unproblematisch...... just my 2 cents1200er hat geschrieben:Mal nee Frage in die Runde:
Was haltet Ihr davon auslassseitig Natrium gefüllte Ventile auf 33 abzudrehen und einlassseitig auf 37 mm zu gehen ?
Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Moin,
wenn du die entsprechenden Kanäle nicht hast, nützen dir die größeren Ventile nichts.
Beim Einkanalkopf reichen, meiner Meinung nach, die 35,5/32er Ventile für alle Konzepte.
Größer ist nicht gleich besser.
Wenn du gerne super Ventile einbauen möchtest, nimm Manleys.
Grüße Merik
wenn du die entsprechenden Kanäle nicht hast, nützen dir die größeren Ventile nichts.
Beim Einkanalkopf reichen, meiner Meinung nach, die 35,5/32er Ventile für alle Konzepte.
Größer ist nicht gleich besser.
Wenn du gerne super Ventile einbauen möchtest, nimm Manleys.
Grüße Merik
Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Heute sind die neuen Ventile gekommen (EV 39mm) werde Sie wohl etwas abdrehen (auf ca 37mm) mal schau'n wie ich die Sitzringe gegen größere getauscht bekomme.
Beim AV bleibe ich bei org. 32mm
Das Verhältnis EV 37 und AV 32 erscheint mir am besten, auch wenn Andrere das anders sehen.
Am Ende wird der Prüfstand zeigen ob sich der Aufwand gelohnt hat.
Beim AV bleibe ich bei org. 32mm
Das Verhältnis EV 37 und AV 32 erscheint mir am besten, auch wenn Andrere das anders sehen.
Am Ende wird der Prüfstand zeigen ob sich der Aufwand gelohnt hat.
Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Gehäuse ist inzwischen gereinigt und zurück vom strahlen mit Natrium.. also irgend nenn Salz-Stahlgut ist super geworden. Vermessung zweigte allerdings, dass die Bohrung im Gehäuse neu gespindelt werden muss.
Aber dass werde ich erst nach der restlichen Bearbeitung machen lassen.
Aber dass werde ich erst nach der restlichen Bearbeitung machen lassen.
- brownthing
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
irgendwie finde ich das ganze arg blödsinnig mit ek köpfen! wie merik schon geschrieben hat...
wozu holt man sich 39er Ventile und dreht die auf 37 ab? 37er gibt's übrigens auch zu kaufen...
ich würd das ganze wohl nochmal überdenken!
wozu holt man sich 39er Ventile und dreht die auf 37 ab? 37er gibt's übrigens auch zu kaufen...
ich würd das ganze wohl nochmal überdenken!
- orra
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Hallo,
nun ja, jeder geht eben etwas anders an die Sache heran. Das hat dieses Projekt schon gezeigt.
Auch gibt es verschiedene Empfehlungen, was es dem Einsteiger nicht unbedingt leichter macht.
Schlußendlich muss jeder seinen Weg finden und seine Erfahrungen selber machen.
Es ist auch etwas verwirrend, wenn man solche Einträge liest wie z.B.
....."dann kommen da eben größere Ventile rein".....
oder
........"in die Köpfe mache ich größere Ventile".
Hierbei muss man einfach wissen, das dies eigentlich nicht so ohne weiteres geht.
In den Köpfen sind die Sitzringe eingeschrumpft. (oder sollten es zumindest sein
)
Wenn man also nennenswert größere Ventile einbauen will, dann nur, weil man auch den Kanalquerschnitt vergößern möchte.
Die Sitzringe sind im Nenndurchmesser meist nur 1-2mm größer, als der Sitzring.
Ohne tauschen der Sitzringe, bekommt man also keine viel größere Ventile sinnvoll hinein.
Wenn man größere Sitzringe einbauen möchte, dann bedarf es einiges an Maschinen, Werkzeug und technischem Wissen und Möglichkeiten.
Hierzu gehört meist auch immer der Tausch der Führungen und das anschließende schneiden (nicht schleifen) der Sitzringe.
So etwas können die wenigsten Hobbyschrauber und auch nur sehr wenige Motoreninstandsetzer.
Wasserkocher und Luftgekühlte haben gänzlich unterschiedliche Einschrupfmaße und Temperaturdifferenzen.
Der Aufwand beim Lufti die Sitzringe gegen größere Ringe und Ventile zu tauschen und das auch langlebig und haltbar zu machen ist also entsprechend groß und selten wirtschaftlich.
Meist wird dann versucht, die vorhandenen Sitzringe mit größtmöglichen Ventile zu bestücken und die Sitzringkontur umzuschneiden.
Daher kommen auch solche Paarungen wie: große Einlässe und kleine Auslässe.
Für den Leistungsgewinn mag dies gut sein, für den Wärmehaushalt im Zylinderkopf eher weniger.
Wenn man also mit den vorhandenen Köpfe in "Heimarbeit" die größtmögliche Leistung generieren will, dann eben mit "etwas" größeren Ventilen in umgeschnittenen Sitzringen.
Gruß,
orra
PS: by the way...... Hubraum ist für Drehmoment eigentlich immer gut. Spitzenleistung ist ein anderes Thema
siehe:
http://bugfans.de/forum/dynodays/typ1-e ... 13558.html
nun ja, jeder geht eben etwas anders an die Sache heran. Das hat dieses Projekt schon gezeigt.
Auch gibt es verschiedene Empfehlungen, was es dem Einsteiger nicht unbedingt leichter macht.
Schlußendlich muss jeder seinen Weg finden und seine Erfahrungen selber machen.
Es ist auch etwas verwirrend, wenn man solche Einträge liest wie z.B.
....."dann kommen da eben größere Ventile rein".....
oder
........"in die Köpfe mache ich größere Ventile".
Hierbei muss man einfach wissen, das dies eigentlich nicht so ohne weiteres geht.

In den Köpfen sind die Sitzringe eingeschrumpft. (oder sollten es zumindest sein

Wenn man also nennenswert größere Ventile einbauen will, dann nur, weil man auch den Kanalquerschnitt vergößern möchte.
Die Sitzringe sind im Nenndurchmesser meist nur 1-2mm größer, als der Sitzring.
Ohne tauschen der Sitzringe, bekommt man also keine viel größere Ventile sinnvoll hinein.
Wenn man größere Sitzringe einbauen möchte, dann bedarf es einiges an Maschinen, Werkzeug und technischem Wissen und Möglichkeiten.
Hierzu gehört meist auch immer der Tausch der Führungen und das anschließende schneiden (nicht schleifen) der Sitzringe.
So etwas können die wenigsten Hobbyschrauber und auch nur sehr wenige Motoreninstandsetzer.
Wasserkocher und Luftgekühlte haben gänzlich unterschiedliche Einschrupfmaße und Temperaturdifferenzen.

Der Aufwand beim Lufti die Sitzringe gegen größere Ringe und Ventile zu tauschen und das auch langlebig und haltbar zu machen ist also entsprechend groß und selten wirtschaftlich.
Meist wird dann versucht, die vorhandenen Sitzringe mit größtmöglichen Ventile zu bestücken und die Sitzringkontur umzuschneiden.
Daher kommen auch solche Paarungen wie: große Einlässe und kleine Auslässe.
Für den Leistungsgewinn mag dies gut sein, für den Wärmehaushalt im Zylinderkopf eher weniger.
Wenn man also mit den vorhandenen Köpfe in "Heimarbeit" die größtmögliche Leistung generieren will, dann eben mit "etwas" größeren Ventilen in umgeschnittenen Sitzringen.
Gruß,
orra
PS: by the way...... Hubraum ist für Drehmoment eigentlich immer gut. Spitzenleistung ist ein anderes Thema

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ORRATECH-Motorenbau
Entwicklung und Konstruktion
http://www.orratech.de
http://www.typ4motor.de
http://www.typ4shop.de
http://www.kaefermotor.de/forum
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Mal nee kurze Rückmeldung:
Der ganze Kram macht höllisch Arbeit ! Ich hab jetzt erstmal dass Gehäuse fertig, allerdings hab ich nicht das org. Gehäuse genommen sondern ein neues von CSP mit großen Kanälen.
Die Zylinder mußte ich unterlegen ca 5,5mm
Durch Verwendung von H-Schaftpleuel konnte ich eine Menge Freigängigkeit gewinnen.
Jetzt dürfte nur noch leichte Nachbearbeitung notwendig sein
Der ganze Kram macht höllisch Arbeit ! Ich hab jetzt erstmal dass Gehäuse fertig, allerdings hab ich nicht das org. Gehäuse genommen sondern ein neues von CSP mit großen Kanälen.
Die Zylinder mußte ich unterlegen ca 5,5mm
Durch Verwendung von H-Schaftpleuel konnte ich eine Menge Freigängigkeit gewinnen.
Jetzt dürfte nur noch leichte Nachbearbeitung notwendig sein
Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
So lange hats gedauert, aber der Motor ist montiert und ein erster Probelauf erfolgt.
Leider gab es noch ein Problem mit den Vergasern, aber das ist jetzt auch gelöst.
Was ich bis jetzt sagen kann ist, dass fast jedes Teil nachgearbeitet werden mußte (von der Kurbelwelle über H-Schaftpleuel bis zu den Kühlblechen)
Ich brauchte z.B. 3 Sätze Ventilfedern um einen Satz mit gleichen Federkräften zusammen zu bekommen.
Die Federwage zeigte Differenzen zwischen 80 und 125kg innerhalb eines Satzes an. Das die Federn unterschiedlich waren sah man schon, wenn man Sie nebeneinander stellte.
Eine angeblich feingewuchtete Welle, hatte tatsächlich eine nicht unbeträchtliche Unwucht.
Die Pleuel hatten ein zu kleines Auge und mußten ebenfalls nachgearbeitet werden.
Demnächst werde ich eine Kostenaufstellung aller benötigter Teile machen, denn letztendlich ist es teurer geworden als gedacht (weit teurer)
Leider gab es noch ein Problem mit den Vergasern, aber das ist jetzt auch gelöst.
Was ich bis jetzt sagen kann ist, dass fast jedes Teil nachgearbeitet werden mußte (von der Kurbelwelle über H-Schaftpleuel bis zu den Kühlblechen)
Ich brauchte z.B. 3 Sätze Ventilfedern um einen Satz mit gleichen Federkräften zusammen zu bekommen.
Die Federwage zeigte Differenzen zwischen 80 und 125kg innerhalb eines Satzes an. Das die Federn unterschiedlich waren sah man schon, wenn man Sie nebeneinander stellte.
Eine angeblich feingewuchtete Welle, hatte tatsächlich eine nicht unbeträchtliche Unwucht.
Die Pleuel hatten ein zu kleines Auge und mußten ebenfalls nachgearbeitet werden.
Demnächst werde ich eine Kostenaufstellung aller benötigter Teile machen, denn letztendlich ist es teurer geworden als gedacht (weit teurer)
- Jürgen N.
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Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Welche Federn waren es jetzt im Endeffekt?
Re: Überholung/Aufbau eines Einkanalmotor 1300er (F)
Es waren 3 komplette Sätze ein und den selben amerikanischen Herstellers nötig um aus den insgesamt 24 Federn einen Satz mit nahezu identischen Federkräften zusammen zu stellen.