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Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Mi 3. Okt 2018, 22:22
von ovalifahrer56
Jürgen N. hat geschrieben:Oder Zahnrad auf Welle verschweissen. Ist wichtiger als eine O-Ring Abdichtung.
Schadek 26mm mit verschweisster Welle und idealerweise strömungsgünstig bearbeitet reicht in allen Typ1 Strassenmotoren!
Genau so ist der Plan ;)
Muss nur noch die Welle verschweißt werden.

Pumpendeckel nehme ich den aus Stahl von Speedshop, der hat auch einen Regelkolben.

https://vwspeedshop.com/product.php?pro ... featured=Y

Bild
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Was ist eigentlich aus der Ölpumpe von CSP geworden?
Die wollten doch mal eine eigene bauen, hab da noch ein Flyer liegen!

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Do 4. Okt 2018, 08:27
von Typ15
L225 hat geschrieben:
Typ15 hat geschrieben:0,7bar bei 90km/h. Motor wurde von mir neu aufgebaut. Lagergasse gespindelt, neue Lager verwendet und Kurbelwelle vermessen.
Ich habe keine andere Ölpumpe.

Alles hier nachzulesen:

https://bugfans.de/forum/motor-typ1/oldruck-t17804.html
Hallo Typ15,

ich habe gerade deinen Öldruck-Thread überflogen und würde dir empfehlen, mal Folgendes zu versuchen:

- Öl ablassen, Ölsiebdeckel und Ölsieb ausbauen
- Ölpumpe ausbauen
- Bohrung in der rechten Gehäusehälfte, durch die die Ölpumpe das Öl ansaugt, mit dem Daumen zuhalten und gleichzeitig mit Druckluft von unten in den Ölansaugstutzen blasen (Verbindung zwischen Druckluftpistole und Ansaugstutzen muss natürlich dicht sein; eventuell passendes Schlauchstück verwenden)

Wenn es dabei aus dem Ansaugstutzen rauspfeift (die Dinger sind aus mehreren Teilen zusammengelötet und können schon mal undicht werden), würde das sowohl den niedrigen Öldruck als auch die starke Schaumbildung im Öl erklären.
Hallo,
unabhängig voneinander habe ich mehrere Tipps bzgl. des Ansaugstutzens bekommen. Mittlerweile denke ich, dass es wirklich ein Problem (zu niedriger Öldruck) mit dem Ansaugstutzen ist. Den hatte ich zur Bearbeitung des Gehäuses entfernt und danach wieder eingesetzt.Ich werde das mal durchführen, was du oben beschrieben hast. Kann man den Ansaugstutzen entfernen, ohne den Motor zu spalten?

Gruß
Typ15

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Do 4. Okt 2018, 09:05
von B. Scheuert
Zitat: Kann man den Ansaugstutzen entfernen, ohne den Motor zu spalten?
Nööööö! 8-)

Ich würde mir die Ölpumpenorgie sparen und erst einmal den beschriebenen Test durchführen. ( Sehr guter Tipp, wie ich finde :up:
Das es an der Ölpumpe liegt halte ich für unwahrscheinlich. Allerdings kann man an der ausgebauten Pumpe gut prüfen, ob das Rad sich verdrehen läßt und da der Fehler liegt. Es reicht ja das Antriebsrad heraus zu nehmen.
Ich halte sowieso nichts davon, auf Verdacht hin munter Teile zu tauschen, ohne zu wissen woran es liegt. Zumal man sich auf neue Teile auch nicht verlassen kann. :roll:

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Do 4. Okt 2018, 11:20
von yoko
Schnorchel nicht eingeklebt?
Ich kleb den immer ein, war so immer dicht.

:character-oldtimer:

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Do 4. Okt 2018, 11:24
von Typ15
yoko hat geschrieben:Schnorchel nicht eingeklebt?
Ich kleb den immer ein, war so immer dicht.

:character-oldtimer:
Leider nicht. Hatte davon nichts gelesen. Was nimmst du für Kleber?


Typ15

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Do 4. Okt 2018, 13:21
von triker66
Typ15 hat geschrieben:
yoko hat geschrieben:Schnorchel nicht eingeklebt?
Ich kleb den immer ein, war so immer dicht.

:character-oldtimer:
Leider nicht. Hatte davon nichts gelesen. Was nimmst du für Kleber?


Typ15

@ Yoko,

ich habe noch nie den Schnorchel eingeklebt. Der geht doch schwer rein und wieder raus.

Gruß Holger

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Do 4. Okt 2018, 14:09
von yoko
Typ15 hat geschrieben:
yoko hat geschrieben:Schnorchel nicht eingeklebt?
Ich kleb den immer ein, war so immer dicht.

:character-oldtimer:
Leider nicht. Hatte davon nichts gelesen. Was nimmst du für Kleber?


Typ15
Loctite blau, z.B.
Rausnehmen geht mit Anwärmen.

:character-oldtimer:

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Sa 27. Okt 2018, 21:05
von Markus M.
Nikon-User hat geschrieben:Tu dir einen Gefallen und nimm eine Ölpumpe mit Verstiftung... Meine war ohne und auf dem Prüfstand ist dann die Welle durchgedreht und der Motor war Fritte...

Wo gibts den die Ölpumpen mit der Verstiftung ?

Gruß Markus

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: So 28. Okt 2018, 11:14
von Typ15
Standardmäßig gibt es die nicht. Jürgen N. hat mir eine angeboten. Er modifiziert anscheinend welche.

Gruß
Typ15

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: So 28. Okt 2018, 12:39
von yoko
Warum denn alles so kompliziert, gibts doch von CB Performance und hier über die einschlägigen Händler, CSP....

http://www.cbperformance.com/product-p/1798.htm

Übersetzung der Beschreibung mit Google:

"Die Maxi-Pumpen von CB sind die einzigen VW-Ölpumpen, bei denen die Hauptantriebswelle mit einem Keilschlüssel am Pumpenrad befestigt ist. Sie können nicht rutschen oder Öldruck verlieren. Das angetriebene Zahnrad läuft auf einer geschulterten Welle, die es fest einrastet. Es kann nicht durch den Pumpenkörper gedrückt werden und gegen das Nockenwellengetriebe blockieren, wie bei billigeren Ölpumpen. CB Ölpumpen werden von einem OEM-Zulieferer hergestellt und verfügen über 26-mm-Zahnräder in voller Größe. Die Pumpen werden mit engeren Toleranzen montiert als die Serienpumpen, um einen erhöhten Öldruck während des Betriebs mit niedriger Geschwindigkeit bereitzustellen. Sie rutschen direkt hinein und erhöhen die Lebensdauer Ihres Motors."

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: So 28. Okt 2018, 21:45
von B. Scheuert
yoko hat geschrieben:Warum denn alles so kompliziert, gibts doch von CB Performance und hier über die einschlägigen Händler, CSP....

http://www.cbperformance.com/product-p/1798.htm

Übersetzung der Beschreibung mit Google:

"Die Maxi-Pumpen von CB sind die einzigen VW-Ölpumpen, bei denen die Hauptantriebswelle mit einem Keilschlüssel am Pumpenrad befestigt ist. Sie können nicht rutschen oder Öldruck verlieren. Das angetriebene Zahnrad läuft auf einer geschulterten Welle, die es fest einrastet. Es kann nicht durch den Pumpenkörper gedrückt werden und gegen das Nockenwellengetriebe blockieren, wie bei billigeren Ölpumpen. CB Ölpumpen werden von einem OEM-Zulieferer hergestellt und verfügen über 26-mm-Zahnräder in voller Größe. Die Pumpen werden mit engeren Toleranzen montiert als die Serienpumpen, um einen erhöhten Öldruck während des Betriebs mit niedriger Geschwindigkeit bereitzustellen. Sie rutschen direkt hinein und erhöhen die Lebensdauer Ihres Motors."
Naja, etwas dick aufgetragen, wie ich finde, aber es ist auch meine Lieblingspumpe :romance-admire: Einfach und gut :up:

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Mi 31. Okt 2018, 12:03
von triker66
Jürgen N. hat geschrieben:Oder Zahnrad auf Welle verschweissen. Ist wichtiger als eine O-Ring Abdichtung.
Schadek 26mm mit verschweisster Welle und idealerweise strömungsgünstig bearbeitet reicht in allen Typ1 Strassenmotoren!

Hallo Jürgen, mit welchen Zusatzdraht verschweißt du die Welle mit dem Zahnrad? Wie sieht es mit der Versprödung aus?
Ich denke die Zahnräder werden nicht aus Schweineeisen ST 37 bestehen. Und gehärtet sein.
Jürgen gib mal ein Statement ab.

Gruß Holger

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Mi 31. Okt 2018, 12:24
von Jürgen N.
Hallo Holger,

ganz ehrlich:
Normaler Draht, mit der Karosserien im Karosseriebau geschweisst werden.

Ergebnis: Es verzieht sich nichts, es bricht nichts, es dreht kein Zahnrad auf der Welle mehr => es hält seit gut 10 Jahren in diversen Motoren in Summe über 100 tkm.

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Mi 31. Okt 2018, 12:53
von triker66
Jürgen N. hat geschrieben:Hallo Holger,

ganz ehrlich:
Normaler Draht, mit der Karosserien im Karosseriebau geschweisst werden.

Ergebnis: Es verzieht sich nichts, es bricht nichts, es dreht kein Zahnrad auf der Welle mehr => es hält seit gut 10 Jahren in diversen Motoren in Summe über 100 tkm.

Na dann werde ich auch mal ein Zahnrad mit Welle verschweißen.

Re: Erfahrungen mit Ölpumpe

Verfasst: Mi 31. Okt 2018, 17:21
von Udo
Oder mit WIG einmal kurz verlaufen lassen.