Wassereinspritzung
Re: Wassereinspritzung
Beim Tractor Pulling kommen bei Diesel Fahrzeugen zur Ladeluftkühlung zwischen 30-45 Prozent Wasser zum Diesel. Die müssen nach dem Pull das Wasser abstellen und den Motor spülen damit der das ganze Wasser wieder rausbringt und abkühlt. Damit der Motor überhaupt auf Drehzahl kommt, wird mit Startpilot in die Ansaugung gespritzt...
Falls zu viel Wasser eingespritzt wird, kommt der Motor nicht mehr auf Drehzahl und schafft es nicht den Turbo anzutreiben, war in Tulln heuer bei einem Pro Stock Tractor so, bissl Wasser zurückgenommen, Startpilot dazu, und er ist schon abgegangen!
Was ich mich aber frage, wenn das wirklcih so einfach Funktioniert, warum wird das dann in der KFZ Industrie so nicht verbaut? Warum haben dann die ganzen neuen Motoren keinen Wassertank der ab 2000Umin Wasser beimischt? Nicht das ich jetzt das Anzweifeln würde was geschrieben wurde, würd mich nur interessieren warums nicht gemacht wird, wenn man bedenkt was alles getrieben wird um Verbräuche zu senken- warum dann nicht ein so einfaches System adaptieren???
Falls zu viel Wasser eingespritzt wird, kommt der Motor nicht mehr auf Drehzahl und schafft es nicht den Turbo anzutreiben, war in Tulln heuer bei einem Pro Stock Tractor so, bissl Wasser zurückgenommen, Startpilot dazu, und er ist schon abgegangen!
Was ich mich aber frage, wenn das wirklcih so einfach Funktioniert, warum wird das dann in der KFZ Industrie so nicht verbaut? Warum haben dann die ganzen neuen Motoren keinen Wassertank der ab 2000Umin Wasser beimischt? Nicht das ich jetzt das Anzweifeln würde was geschrieben wurde, würd mich nur interessieren warums nicht gemacht wird, wenn man bedenkt was alles getrieben wird um Verbräuche zu senken- warum dann nicht ein so einfaches System adaptieren???
Re: Wassereinspritzung
Tractor Pulling = Turbolader und dann noch mehrere hinten einander.Luftkrank hat geschrieben:Beim Tractor Pulling ............
Was ich mich aber frage, wenn das wirklcih so einfach Funktioniert, warum wird das dann in der KFZ Industrie so nicht verbaut? Warum haben dann die ganzen neuen Motoren keinen Wassertank der ab 2000Umin Wasser beimischt? Nicht das ich jetzt das Anzweifeln würde was geschrieben wurde, würd mich nur interessieren warums nicht gemacht wird, wenn man bedenkt was alles getrieben wird um Verbräuche zu senken- warum dann nicht ein so einfaches System adaptieren???
Den Berichtschreiber hier verwendet es N/A und das ist zwar nicht ganz neu, aber doch ziemlich 'ungewöhn'. Ganz ein etwas anderes Verwendung. Jedenfalls kein Vergleich zur dein Beispiel.
Bei Turbo-autos wird beim Tuning sehr oft auf WI zurückgegriffen. Ich fahre selbst auch schon seit 4 jahre damit (Aquamist).
Warum das nicht bei OEM fahrzeuge verwendet wird ist auch ziemlich einfach zu erklären denke ich: die dumme Kunden!

Die Fabrikanten trauen es warscheinlich nicht dass durchschnitt Jan demineralisiertes Wasser beitankt wann's benötigt werd.. Tankstellen sollten das Zeug dann alle dabei haben für die par Autos die es brauchen, etc etc. Dazu können die geringe Ps/ltr Leistungen von jedes modernes Sportauto sehr einfach auch ohne diese Lösung.
Bugatti Veyron: 8 ltr, 1000 Ps, also NUR 125 Ps/ltr.
Mein Käfer: 200 Ps/ltr...
1192cc T1 N/A Challenger
10.58 @ 208km/St mit Typ4 turbo im 1303
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Re: Wassereinspritzung
Hi
du weißt nicht was da abgeht in unserer Politik und welchen Einfluss die Erdöl- und die Pharmaindustrie dort haben.
Den TDI Motor gabt es seit seit den 70er Jahren, raus gebracht hat man ihn 20 Jahre später.
Solange wir alle brav unsere Mineralölsteuer zahlen, warum was ändern und warum den Verbrauch senken?? Denk mal drüber nach.
UND, will man "Lieschen Müller" wirklich zumuten an der Tanke beides zu tanken und dann noch in die richtigen Tanks?? Das geht schief.
Gruß
Jürgen
* ohh, leichte Überschneidung *
du weißt nicht was da abgeht in unserer Politik und welchen Einfluss die Erdöl- und die Pharmaindustrie dort haben.
Den TDI Motor gabt es seit seit den 70er Jahren, raus gebracht hat man ihn 20 Jahre später.
Solange wir alle brav unsere Mineralölsteuer zahlen, warum was ändern und warum den Verbrauch senken?? Denk mal drüber nach.
UND, will man "Lieschen Müller" wirklich zumuten an der Tanke beides zu tanken und dann noch in die richtigen Tanks?? Das geht schief.
Gruß
Jürgen
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Re: Wassereinspritzung
Corvair mal eben in den Raum geworfen...Paradebeispiel warum das nicht mehr Serienmässig verbaut wird...
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!
Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
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- Primerracer
- Beiträge: 373
- Registriert: Mi 19. Jan 2011, 21:11
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Re: Wassereinspritzung
uiuiuih, hier wird auch Vieles vermischt
Ich ich finde es gut wenn alle mal ein Brainstorming machen, dann kommt vielleicht auch was dabei raus.
Ich denke Folgendes dazu:
-klar Wasser kühlt, durch das Verdunsten und die Energie die dafür absorbiert wird. Je feiner der Tropfen, desto schneller verdampft er, da die Oberfläche im Verhältniss zum Volumen größer ist und somit die Wärme schneller durchdringen kann. Außerdem verteilen sich feine Tropfen gelcihmäßiger und werden nicht durch Zentrifugalkräfte an der ersten Abbiegung an die Außenwand gedrückt.
-bessere Kühlung bringt bessere Füllung, wobei ein zu niedriges Temperaturniveau auch nicht immer gut ist. Es ist schwer rauszufinden (wenn überhaupt nur reproduzierbar auch einem Motorenprüfstand) welche Menge wann die Beste ist.
-Wasser bremst die Verbrennung, also kann eine klopfende Verbrennung (mager-verbrauchsarm oder heiß-z.B. durch Aufladung) verhindert werden. Man braucht also nicht für die Kühlung mit Kraftstoff anfetten, was ja so in der Serie für die dummen User gemacht wird.
-so weit ich weiß wurde bei Turbomotoren in der IMSA Serie nur Wasser zum Methanol gemischt da die Renningeneure schnell erkannt haben das sie mit reinem Methanol viel mehr Leistung auf Turbomotoren erzielen und die Methanolmenge daher über das Regelment begrenzt wurde. Mit reinem Methanol hätten sie sich ganz schnell auch das Rennbenzin gespart denke ich...
-mit reinem Methanol hat man perfekte Kühlung und Kraftstoff in einem. Für die Straße ist letztendlich nur der Energiegehalt ungünstig.
-Wasser kann also in richtiger Dosierung Kraftstoff sparen und/oder die Klopfgrenze verschieben (dadurch dann auch mehr Leistung möglich).
-mit Wassereinspritzung kann man natürlich auch Turbomotoren mit Normalbenzin fahren
O.T. dazu
Die Macht der Erdöllobby sollte man nie unterschätzen (welcher Ölmulti hält noch grad welche Autoproduzentenaktien?). Solange man deren Produkte in den Tank kippt wird man auch nicht sparen und immer an die Tankstellenpreise gefesselt sein. Egal ob Diesel, Benzin, E85, LPG, CNG or whatever. Die Jungs wissen ganz genau wie teuer welcher Kraftstoff sein muss damit es in der Menge weg geht wie es auch in der Produktion anfällt und unsere Regierung die von den Steuergeldern profitiert schaut lachend zu...

Ich denke Folgendes dazu:
-klar Wasser kühlt, durch das Verdunsten und die Energie die dafür absorbiert wird. Je feiner der Tropfen, desto schneller verdampft er, da die Oberfläche im Verhältniss zum Volumen größer ist und somit die Wärme schneller durchdringen kann. Außerdem verteilen sich feine Tropfen gelcihmäßiger und werden nicht durch Zentrifugalkräfte an der ersten Abbiegung an die Außenwand gedrückt.
-bessere Kühlung bringt bessere Füllung, wobei ein zu niedriges Temperaturniveau auch nicht immer gut ist. Es ist schwer rauszufinden (wenn überhaupt nur reproduzierbar auch einem Motorenprüfstand) welche Menge wann die Beste ist.
-Wasser bremst die Verbrennung, also kann eine klopfende Verbrennung (mager-verbrauchsarm oder heiß-z.B. durch Aufladung) verhindert werden. Man braucht also nicht für die Kühlung mit Kraftstoff anfetten, was ja so in der Serie für die dummen User gemacht wird.
-so weit ich weiß wurde bei Turbomotoren in der IMSA Serie nur Wasser zum Methanol gemischt da die Renningeneure schnell erkannt haben das sie mit reinem Methanol viel mehr Leistung auf Turbomotoren erzielen und die Methanolmenge daher über das Regelment begrenzt wurde. Mit reinem Methanol hätten sie sich ganz schnell auch das Rennbenzin gespart denke ich...
-mit reinem Methanol hat man perfekte Kühlung und Kraftstoff in einem. Für die Straße ist letztendlich nur der Energiegehalt ungünstig.
-Wasser kann also in richtiger Dosierung Kraftstoff sparen und/oder die Klopfgrenze verschieben (dadurch dann auch mehr Leistung möglich).
-mit Wassereinspritzung kann man natürlich auch Turbomotoren mit Normalbenzin fahren

O.T. dazu

Die Macht der Erdöllobby sollte man nie unterschätzen (welcher Ölmulti hält noch grad welche Autoproduzentenaktien?). Solange man deren Produkte in den Tank kippt wird man auch nicht sparen und immer an die Tankstellenpreise gefesselt sein. Egal ob Diesel, Benzin, E85, LPG, CNG or whatever. Die Jungs wissen ganz genau wie teuer welcher Kraftstoff sein muss damit es in der Menge weg geht wie es auch in der Produktion anfällt und unsere Regierung die von den Steuergeldern profitiert schaut lachend zu...
Re: Wassereinspritzung
‚Vieles vermischen’ und ähnlich geistige Lagen sehe ich hier auch. @primerracer, ein inhaltsvoller Beitrag.
Mit dem Wasser im Methanol meine ich das die Amis das machen mussten, weil Methanol kaum sichtbar brennt. Man sieht auf dem Auspuff laufendes Methanol nicht brennen. Also mehr zur Sicherheit.
Aber wie so immer- besonders im Technikbereich- ist das Bessere Feind des Guten.
Für Genitivverweigerer, das Bessere ist dem guten sein Feind, als Ergänzung des Gesagten.
Das Thema war doch Wassereinspritzung-oder? Wer nun in Anbetracht des obig gesagtem dem noch giftiges Methanol beifügen möchte, oder gar reines Methanol- ich sagte es schon- bitte, klar, das geht auch. Auch noch Nitromethan dazu, geht auch, klar.
Dieses Zeugs ist aber nicht gerade unproblematisch. Beides.
Mir ging es um das unproblematische Händeln mit einem Stoff der schon so lange in der Automobilwelt grassiert, nur als Kühlkreislauf in Kühlsystemen oder Scheibenwaschanlagen, mit möglichst geringen monetären Einsatz.
Mein Beitrag war nicht das Evangelium der Wassereinspritzung an sich, sondern sollte zum Nachbau oder ähnliche Ideen anregen, wenn man davon überzeugt wird, oder war, nur nicht wusste wie. Und vor allen die auch hier praktisch untermauern.
Denn - ich glaube hier war keiner, der davon noch nie etwas gehört hat- meistens ist es ja jedem klar gewesen, nur leider nicht die Menge und/oder wie sieht das Equipment aus.
Aus den 2-100% habe ich 20ml/min pro Zylinder gemacht mit ’ner 45€ Kiste. Mehr nicht.
Zur Verteilung- ein Problem was ich anerkenne- besteht noch Hoffnung. Man könnte das Wasser auf einen Schwamm o.ä. leiten wo die Verteilungsfläche vergrößert wird und dann automatisch zu fein verteiltem Nebel führt.
Die angesprochenen kaufbaren Düsen mit hohem Druck halte ich nur für zentrale Gemischbildner machbar. Nur, mir müsste mal einer diese Düse vorführen bei 4bar Druck, wie sich der Strahl verteilt, weil sonst meine Menge nicht hinkommt, und nicht zuletzt, die Freihaltung solcher feiner Düsen klappt nur mit einem davor geschalteten Filter. Aber ich meine mich zu Erinnern das die da schon vorgesehen sind.
Was auch vermieden werden sollte ist die dadurch schon erwähnte übermässige Abkühlung im Saugrohr unter- ich sag mal 40Grad – wo sich Benzinkondensate bilden. Die Gefahr besteht m.E. dann aber auch bei der Saugrohreinspritzung mit hohem Druck und feinster Verteilung. Wir sind hier nicht bei Kompressoren und Turbos die mit weit höheren Temperaturen zufrieden sind, sondern popligen Saugern.
Die Folgen liegen auf der Hand:- Gemischbildungsprobleme und Leistungsschwankungen.
Die Folgen meines Handels liegen aber auch auf der Hand:- ich kann auf Autobahnen, Landstrassen und z.T. auch in der Stadt meine Zylinderkopftemperatur um ca. 30grad senken.
Allein dafür geben manche weit mehr als 45€ aus, wenn sie es denn schaffen.
Mit dem Wasser im Methanol meine ich das die Amis das machen mussten, weil Methanol kaum sichtbar brennt. Man sieht auf dem Auspuff laufendes Methanol nicht brennen. Also mehr zur Sicherheit.
Aber wie so immer- besonders im Technikbereich- ist das Bessere Feind des Guten.
Für Genitivverweigerer, das Bessere ist dem guten sein Feind, als Ergänzung des Gesagten.

Das Thema war doch Wassereinspritzung-oder? Wer nun in Anbetracht des obig gesagtem dem noch giftiges Methanol beifügen möchte, oder gar reines Methanol- ich sagte es schon- bitte, klar, das geht auch. Auch noch Nitromethan dazu, geht auch, klar.
Dieses Zeugs ist aber nicht gerade unproblematisch. Beides.
Mir ging es um das unproblematische Händeln mit einem Stoff der schon so lange in der Automobilwelt grassiert, nur als Kühlkreislauf in Kühlsystemen oder Scheibenwaschanlagen, mit möglichst geringen monetären Einsatz.
Mein Beitrag war nicht das Evangelium der Wassereinspritzung an sich, sondern sollte zum Nachbau oder ähnliche Ideen anregen, wenn man davon überzeugt wird, oder war, nur nicht wusste wie. Und vor allen die auch hier praktisch untermauern.
Denn - ich glaube hier war keiner, der davon noch nie etwas gehört hat- meistens ist es ja jedem klar gewesen, nur leider nicht die Menge und/oder wie sieht das Equipment aus.
Aus den 2-100% habe ich 20ml/min pro Zylinder gemacht mit ’ner 45€ Kiste. Mehr nicht.
Zur Verteilung- ein Problem was ich anerkenne- besteht noch Hoffnung. Man könnte das Wasser auf einen Schwamm o.ä. leiten wo die Verteilungsfläche vergrößert wird und dann automatisch zu fein verteiltem Nebel führt.
Die angesprochenen kaufbaren Düsen mit hohem Druck halte ich nur für zentrale Gemischbildner machbar. Nur, mir müsste mal einer diese Düse vorführen bei 4bar Druck, wie sich der Strahl verteilt, weil sonst meine Menge nicht hinkommt, und nicht zuletzt, die Freihaltung solcher feiner Düsen klappt nur mit einem davor geschalteten Filter. Aber ich meine mich zu Erinnern das die da schon vorgesehen sind.
Was auch vermieden werden sollte ist die dadurch schon erwähnte übermässige Abkühlung im Saugrohr unter- ich sag mal 40Grad – wo sich Benzinkondensate bilden. Die Gefahr besteht m.E. dann aber auch bei der Saugrohreinspritzung mit hohem Druck und feinster Verteilung. Wir sind hier nicht bei Kompressoren und Turbos die mit weit höheren Temperaturen zufrieden sind, sondern popligen Saugern.
Die Folgen liegen auf der Hand:- Gemischbildungsprobleme und Leistungsschwankungen.
Die Folgen meines Handels liegen aber auch auf der Hand:- ich kann auf Autobahnen, Landstrassen und z.T. auch in der Stadt meine Zylinderkopftemperatur um ca. 30grad senken.
Allein dafür geben manche weit mehr als 45€ aus, wenn sie es denn schaffen.
Quo vadis
Re: Wassereinspritzung
Wenn man einen Pull-Through Turbo hat - wie ich - ist es dann besser die Düse Zwischen Vergaser und Turbo zu bauen, oder zwischen Turbo und Motor?
Ich frage, weil zwischen Vergaser und Turbo nur Unterdruck herscht und man eventuell kein Rückschlagventil braucht.
Dagegen spräche die Tatsache, dass man den Turbo eventuell runterkühlt?!
Vorteil wäre aber, dass durch das "Schaufelrad" des Turbos, das Gemisch super vermischt wird.
Aufbauen möchte ich mein System auf einer Espressomaschinenpumpe... dazu habe ich mir schon eine Maschine gekauft, die erstmal zum Espresso produzieren genutzt wird
.
Ansteuern möchte ich das Ganze über den Schaltausgang von meinem zukünftigen Ladedruckinstrument vom Gerd. Bei dem Teil kann man nämlich den Schaltausgang auf einen bestimmten Ladedruck programmieren. Und der Ladedruck, sagen wir mal 0,8bar, liegt ja dann auch erst an, wenn der Motor warm ist. Jedenfalls hat mir der erste Motorschaden gezeigt, dass es besser wäre
.
Als Düse, werde ich die von TZB nehmen:
http://www.turbozentrum.de/ladeluftsyst ... s/a-28428/
Also eine Düse für den ganzen Motor.
Das Thema ist wirklich richtig interessant!
Ich frage, weil zwischen Vergaser und Turbo nur Unterdruck herscht und man eventuell kein Rückschlagventil braucht.
Dagegen spräche die Tatsache, dass man den Turbo eventuell runterkühlt?!
Vorteil wäre aber, dass durch das "Schaufelrad" des Turbos, das Gemisch super vermischt wird.
Aufbauen möchte ich mein System auf einer Espressomaschinenpumpe... dazu habe ich mir schon eine Maschine gekauft, die erstmal zum Espresso produzieren genutzt wird

Ansteuern möchte ich das Ganze über den Schaltausgang von meinem zukünftigen Ladedruckinstrument vom Gerd. Bei dem Teil kann man nämlich den Schaltausgang auf einen bestimmten Ladedruck programmieren. Und der Ladedruck, sagen wir mal 0,8bar, liegt ja dann auch erst an, wenn der Motor warm ist. Jedenfalls hat mir der erste Motorschaden gezeigt, dass es besser wäre

Als Düse, werde ich die von TZB nehmen:
http://www.turbozentrum.de/ladeluftsyst ... s/a-28428/
Also eine Düse für den ganzen Motor.
Das Thema ist wirklich richtig interessant!
Re: Wassereinspritzung
Ich habe da schon mal etwas vorbereitet...
http://www.youtube.com/watch?v=DYebJ6tp ... ature=plcp
Espressopumpe und Düse...Definitiv zu gross...
So wie du das planst würde ich aber noch nen Vollastschalter in Reihe machen damit nur Wasser eingespritzt wird wenn du unter Vollast bist.Von der Abstimmerei reden wir bei dem Vergaserkrampf mal garnicht:-D
Wenn du VORM Turbolader einspritzt wirkt der Lader wie eine Zentrifuge laut Turbomania...= nicht gut...
Ich habe mir dafür extra ein 12V Magnetventil geholt damit es nicht nachtropft...und das tut es auf jeden Fall OHNE Ventil...
MfG Lars
http://www.youtube.com/watch?v=DYebJ6tp ... ature=plcp
Espressopumpe und Düse...Definitiv zu gross...
So wie du das planst würde ich aber noch nen Vollastschalter in Reihe machen damit nur Wasser eingespritzt wird wenn du unter Vollast bist.Von der Abstimmerei reden wir bei dem Vergaserkrampf mal garnicht:-D
Wenn du VORM Turbolader einspritzt wirkt der Lader wie eine Zentrifuge laut Turbomania...= nicht gut...
Ich habe mir dafür extra ein 12V Magnetventil geholt damit es nicht nachtropft...und das tut es auf jeden Fall OHNE Ventil...
MfG Lars
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!
Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!
Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
Re: Wassereinspritzung
Wozu einen Vollastschalter, wenn der Ladedruck eh nur unter Volllast anliegt?
Wie eine Zentrifuge? Das musst du mir ehm genauer erklären. In einer Zentrifuge bleibt das Gemisch doch dann immer an einem Ort, wo die Kraft auf den Stoff wirkt. Bei dem Turbo, wirds doch einfach nur nach unten- Richtung Motor- "gewirbelt".
Das Magnetventil kommt bei mir auch rein.
Ist deine Düse vom TZB die XS ? Die Vernebelt ja mal richtig wenig ... das ist kontraproduktiv...
Wie eine Zentrifuge? Das musst du mir ehm genauer erklären. In einer Zentrifuge bleibt das Gemisch doch dann immer an einem Ort, wo die Kraft auf den Stoff wirkt. Bei dem Turbo, wirds doch einfach nur nach unten- Richtung Motor- "gewirbelt".
Das Magnetventil kommt bei mir auch rein.
Ist deine Düse vom TZB die XS ? Die Vernebelt ja mal richtig wenig ... das ist kontraproduktiv...
- PeterHadTrapp
- Beiträge: 658
- Registriert: Fr 5. Nov 2010, 00:58
- Käfer: VW 1302 L
Re: Wassereinspritzung






Jetzt muss ich mal kucken wie ich die Kinnlade wieder hochkriege ...

Das Trottelbuch - jetzt in der neuen "Werkstatt-Edition" Infos per PN oder Mail an info@wienos.de
Re: Wassereinspritzung
PeterHadTrapp hat geschrieben:Sorry wg. OT ... ich habe mich grade entlang des Links oben durch die Videos von Lars geklickt.
Jetzt muss ich mal kucken wie ich die Kinnlade wieder hochkriege ...

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Re: Wassereinspritzung
Espressomaschine hat Stil
In die Schaufeln des Laders würde ich allein schon wegen der abrasiven Wirkung der Wassertropfen auf die Schaufeln nicht einspritzen. Neben der Zentrifugenwirkung. Als schwerste Komponente wird das Wasser erstmal einen Ring im Gehäuse bilden, und dann erst den Überschuss abgeben. Das könnte bei Lastwechsel( Drehzahländerung) Probleme geben. Dann bricht der Ring zusammen und gibt Wasser ab, wenn du es gerade nicht brauchst.
Vor dem Motor ist das unkritisch, allerdings sollte man nicht unter -sagen wir mal- 50Grad im Rohr kommen. Sonst haste Benzinkondensate rumschwirren, weil sich Benzintröpfchen wieder niederschlagen und am Saugrohr runterlaufen.
Wenn du es schaffst den Wasserstand unterhalb der Einspritzdüsen zu halten bzw. so den Behälter einzubauen, reicht ein einfache, selbst zu bauende Rückschlagklappe/-ventil.
Nachtropfen wird vermieden wenn man möglichst nahe dran an der Düse diese Klappe einbaut. Der Ladedruck verschliesst sofort die Düse. Nachlaufen ist durch den tieferliegenden Wasserstand nicht möglich - wenn du auch eine Kreislaufleitung (dient als Siphonbelüftung) installierst.

In die Schaufeln des Laders würde ich allein schon wegen der abrasiven Wirkung der Wassertropfen auf die Schaufeln nicht einspritzen. Neben der Zentrifugenwirkung. Als schwerste Komponente wird das Wasser erstmal einen Ring im Gehäuse bilden, und dann erst den Überschuss abgeben. Das könnte bei Lastwechsel( Drehzahländerung) Probleme geben. Dann bricht der Ring zusammen und gibt Wasser ab, wenn du es gerade nicht brauchst.
Vor dem Motor ist das unkritisch, allerdings sollte man nicht unter -sagen wir mal- 50Grad im Rohr kommen. Sonst haste Benzinkondensate rumschwirren, weil sich Benzintröpfchen wieder niederschlagen und am Saugrohr runterlaufen.
Wenn du es schaffst den Wasserstand unterhalb der Einspritzdüsen zu halten bzw. so den Behälter einzubauen, reicht ein einfache, selbst zu bauende Rückschlagklappe/-ventil.
Nachtropfen wird vermieden wenn man möglichst nahe dran an der Düse diese Klappe einbaut. Der Ladedruck verschliesst sofort die Düse. Nachlaufen ist durch den tieferliegenden Wasserstand nicht möglich - wenn du auch eine Kreislaufleitung (dient als Siphonbelüftung) installierst.
Quo vadis
-
- Beiträge: 5
- Registriert: Mo 4. Jun 2018, 09:57
- Käfer: Buggy, Typ1, 1968
- Käfer: 1300, Typ4, 1967
Re: Wassereinspritzung
Hallo,
da der letzte Betrag zu dem Thema nun auch schon fast 6 Jahre her ist, wollte ich mal nach euren Erfahrungen fragen?
Fahrt die mit reinen saugern noch damit?
Welche Spritersparnisse bzw. Schäden gab es auf lange sicht?
Ich finde das Thema nach wie vor sehr Interessant.
Gruß
Knosti
da der letzte Betrag zu dem Thema nun auch schon fast 6 Jahre her ist, wollte ich mal nach euren Erfahrungen fragen?
Fahrt die mit reinen saugern noch damit?
Welche Spritersparnisse bzw. Schäden gab es auf lange sicht?
Ich finde das Thema nach wie vor sehr Interessant.
Gruß
Knosti