Ganz ehrlich, kauf es Dir. Das ist sein Geld wert! Wenn Du das selber machen möchtest, dann ist alles (und noch andere Dinge) gut beschrieben und es ist jederzeit nachlesbar.
Aber zu den Fragen. Dem Drehstab ist es egal wie er sitzt. Innen im Achsrohr ist die grobe Verzahnung (40Z) und außen im Schwert die feinere Verzahnung (44Z). Die Kunst liegt im Herausbekommen des Drehstabes aus den jeweiligen Gegenstücken, ohne alles wieder komplett auseinander gebaut zu haben
Höher heißt mehr Vorspannung, also das Schwert in Richtung Boden und Tiefer in Richtung Karosserie. Verstellst Du innen einen Zahn (das Schwert kommt mit dem Drehstab aus dem Achsrohr) dann verstellst Du ca. 6,6cm mit einem Zahn. Wenn Du das Schwert vom Drehstab abziehst (der Stab bleibt drin, die gängiste Variante) und versetzt das Schwert um einen Zahn auf dem Drehstab, dann wandert das Ganze um 6,6cm nach oben, oder unten. Die Feinverstellung muss demnach immer auf beiden Seiten erfolgen. Als Beispiel: Meiner liegt ca. 2cm vor den Anschlaggummis, ich möchte etwa 2cm nach oben. Die Verstellung wird so ablaufen: Das Schwert außen auf dem Drehstab 3 Zähne nach unten, macht ca. 19,6cm (höhergelegt) (3x 6,6cm) , dann das Schwert mit dem Drehstab innen aus der Verzahnung ziehen und 3Zähne nach oben (Richtung Karosserie), sind in Summe 18cm (tiefergelegt)(3x6cm). Als Differenz bleiben 1,8cm, die mehr in Richtung Höher verstellt wurde.
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich. Wichtig dabei: Silikonspray für die Gummis (eventuell gleich erneuern), leichtgängige entrostete, saubere und gefettete Schrauben und Verzahnungen, gut nachvollziehbare Markierungen anbringen vor dem Auseinandernehmen und sich von der Vorstellung verabschieden, dass es mit einem Mal auseinander und wieder zusammen getan ist

Auch nicht ganz unwichtig, alle Verstellungen notieren und zum Brief legen
