welchen 2k Lack

monkey49cc
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welchen 2k Lack

Beitrag von monkey49cc »

Hallo
An alle selberlackierer.
Hat jeman ein empfehlung für einen guten 2k Lack? bzw welche marke ist zu empfehlen.

Sobald es warm wird will ich meinen 56er ovali in 2k Einschicht Agave Grün Lackieren.

Gruß

Matthias
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lothar
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von lothar »

Hallo Matthias,
ich kann Novol empfehlen - gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
monkey49cc
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von monkey49cc »

hallo Lothar vielen dank für die schnelle antwort. Hast du zufällig noch einen händler wo ich sie bestellen kann. Bei uns gibts leider kein farbengeschäfft wo ich kurz mal hinfahren kann.
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lothar
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von lothar »

monkey49cc hat geschrieben: Di 7. Jan 2025, 14:21 Hast du zufällig noch einen händler wo ich sie bestellen kann. Bei uns gibts leider kein farbengeschäfft wo ich kurz mal hinfahren kann.
Das ist schlecht :(
Bestellen im Internet: Da fällt mir Ludwig Lacke ein - da sagen aber die einen so, die anderen anders...
Bliebe noch der Weg über eine Lackierei: Freundlich vorsprechen, wenn Du Glück hast, bekommst Du Deinen Lack darüber...
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B. Scheuert
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von B. Scheuert »

Guckst und fragst Du hier:https://novol.com/de/kontakt/
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Marc_Voss
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von Marc_Voss »

Online sollte mit einem breiten Spektrum MIPA bestellbar sein.
Das Preis-Leistungsverhältnis soll recht gut sein, Kumpel schwört drauf.

Ich habe eher Herberts verwendet, hochpreisiger, aber auch vll. noch einen Tick besser.
Da braucht es aber zumeist ein Ladengeschäft.
Viele Grüße und gute Fahrt,

Marc
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Nero
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von Nero »

2k in 1- oder 2-Schicht? Bei 1-Schicht kann ich mich der Mipa Empfehlung aus eigener Erfahrung anschließen. Mipa bietet auch Systemzusätze mit denen sich deren 2-K Lack hervorragend rollen und streichen lässt. So habe ich bei meinem alles lackiert was nicht im Sichtbereich ist und mir dadurch jede Menge Abkleben bzw. Farbnebelschweinerei erspart.
schrauberger
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von schrauberger »

Mein Lack kam von einer professionellen Lackiererei die noch Acryllacke verarbeiten darf, war Unilack von Mipa. Ohne abschließender Klarlack Schicht.
Hat den Vorteil das man da schön beilackieren kann, hab ich auch schon mehrfach gebraucht;)
Wasserlacke lehne ich ab, ich will für alte Schätzchen das alte Zeug:)

Ralph
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Nero
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von Nero »

schrauberger hat geschrieben: Di 7. Jan 2025, 20:24 Mein Lack kam von einer professionellen Lackiererei die noch Acryllacke verarbeiten darf, war Unilack von Mipa. Ohne abschließender Klarlack Schicht.
Hat den Vorteil das man da schön beilackieren kann, hab ich auch schon mehrfach gebraucht;)
Wasserlacke lehne ich ab, ich will für alte Schätzchen das alte Zeug:)

Ralph
Das dürfte der auch von mir genannte Mipa PU240 oder PU250 sein.
Metalandy
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von Metalandy »

Mipa kann ich auch empfehlen. Lässt sich gut verarbeiten, sieht super aus und ist preislich ebenfalls gut. Habe meinen Unterboden damit lackiert.
Bestellt bei rostdoc.de mit Farbcode.
Dateianhänge
20230502_181638.jpg
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schrauberger
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von schrauberger »

Was die Frage aufwirft ob es am Unterboden einen knallharten Hochglanzlack braucht, oder ob es wegen Steinschlag und Rissgefahr durch Verwindung, etwas weicheres sein darf.

Ich hab mich da beim Bus eines elastischeren und trotzdem extrem abriebfestem Chassislackes von Branth, dem 3in1 bedient. Den hab ich mit Pinsel, Rolle und Pistole aufgetragen, lässt sich super verarbeiten und kann im Reparaturfall ohne Anschliff mit 3in1 überlackiert werden.

Mein Bus wird auch mal im Gelände oder auf Schottersträßchen bewegt, wo Bodenkontakt durchaus möglich ist.
1x jährlich mit Silikonentferner und Pinsel bewaffnet unterm Bus durch und etwaige Fehlstellen nachgetupft, ist in wenigen Minuten erledigt.
Den 3 in1gibt es in fast allen Farbtönen, ist allerdings matt, was mich dort unten aber nicht stört.
Fährt seit 6Jahren und 50tkm ohne Unterbodenschutz und ohne eines Ansatzes von Rost in irgendeiner Form, also 100% rostfrei.
Ist allerdings 1komponentig, aber jeder wie er denkt:)

Ralph
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von monkey49cc »

hab das bei meinem t2 auch so gemacht.
Aber nochmal zu meinem ovali projekt.
Habe jetzt auch im netz gesucht. Anscheinend gibts fast nur noch den Lack von mipa in 2k acryl hs qualität. Ich hab meinen bus mit Lack von avo autolackcenter gemacht.
Denke der ist auch von mipa Preis Leistung top.

Nun hab ich aber einen alten Lackierer aus Serbien kennengelernt. Laut seiner Aussage: bei uns gibts nichts mehr gescheites in deutschland fehlt die Chemie :-).

Laut ihm ist mipa nicht schlecht aber es gibt bei ihnen zu hause weit besseres.
Daher meine Frage ob jemand noch was anderes für meine einschicht 2k Lackierung kennt.

zitat von Lackierer. Wenn die chemie stimmt kannst du auch im Winter Lackieren :-)
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von 74er_1303 »

AVO 2K habe ich wegen des Preises mal bestellt. Die Verarbeitung war gut, der Farbton war daneben. Frühere Bestellungen bei anderen Herstellern waren OK.
Metalandy
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von Metalandy »

schrauberger hat geschrieben: Mi 8. Jan 2025, 01:26 Was die Frage aufwirft ob es am Unterboden einen knallharten Hochglanzlack braucht, oder ob es wegen Steinschlag und Rissgefahr durch Verwindung, etwas weicheres sein darf.

Ich hab mich da beim Bus eines elastischeren und trotzdem extrem abriebfestem Chassislackes von Branth, dem 3in1 bedient. Den hab ich mit Pinsel, Rolle und Pistole aufgetragen, lässt sich super verarbeiten und kann im Reparaturfall ohne Anschliff mit 3in1 überlackiert werden.

Mein Bus wird auch mal im Gelände oder auf Schottersträßchen bewegt, wo Bodenkontakt durchaus möglich ist.
1x jährlich mit Silikonentferner und Pinsel bewaffnet unterm Bus durch und etwaige Fehlstellen nachgetupft, ist in wenigen Minuten erledigt.
Den 3 in1gibt es in fast allen Farbtönen, ist allerdings matt, was mich dort unten aber nicht stört.
Fährt seit 6Jahren und 50tkm ohne Unterbodenschutz und ohne eines Ansatzes von Rost in irgendeiner Form, also 100% rostfrei.
Ist allerdings 1komponentig, aber jeder wie er denkt:)

Ralph
Dem TE ging es ja auch nicht um den Unterboden, falls ich das richtig verstanden habe. Bei mir spielte das in dem Fall keine Rolle, da das ganze Auto verzinkt ist.
Der PU 240-90 ist ein Acryllack mit Polyurethananteil. Der steckt auch gut was weg.
Dass es in dem Preissegment viel besseres gibt, wage ich zu bezweifeln. Für den Lack der Karosse habe ich über 110€/kg gezahlt bei Sikkens. Der Mipa liegt bei 35€ oder so. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Gruß,
Andy
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Nero
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Re: welchen 2k Lack

Beitrag von Nero »

schrauberger hat geschrieben: Mi 8. Jan 2025, 01:26 Was die Frage aufwirft ob es am Unterboden einen knallharten Hochglanzlack braucht, oder ob es wegen Steinschlag und Rissgefahr durch Verwindung, etwas weicheres sein darf.

Ich hab mich da beim Bus eines elastischeren und trotzdem extrem abriebfestem Chassislackes von Branth, dem 3in1 bedient. Den hab ich mit Pinsel, Rolle und Pistole aufgetragen, lässt sich super verarbeiten und kann im Reparaturfall ohne Anschliff mit 3in1 überlackiert werden.
Brantho Nitrofest und 3in1 finde ich für die "Nicht-Sicht-Bereiche" ebenfalls super, eben weil man für weitere Schichten nicht anschleifen muss. 3in1 habe ich in den Radkästen und ansonsten nichts. Leider ist 3in1 nicht mehr gut mit einem Acryllack überlackierbar und trocknet deutlich schlechter als Nitrofest. Darum habe ich es nur in den Steinschlagbereichen eingesetzt. Da wo mir auf Lösungsmittelbeständigkeit wichtig war habe ich den Mipa Lack gepinselt. Das ergab bei mir übrigens wesentlich bessere Ergebnisse als zu Rollen.
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