
Egal... Ich wusste auf was ich mich einlasse - volles Reperaturblechprogramm ringsum...
Und damit zum Thema - als ich vor ca.30 Jahren meinen 03 er ebenfalls als Schrotthaufen Projekt gestartet habe, das Geld knapp war und mangelhaftes Werkzeug durch Jugendlichen Tatendrang ausgeglichen wurde habe ich die Schweißpunkte einfach mit einem normalen Bohrer aufgebohrt - hat sich funktioniert und musste nur zwischendurch der Bohrer am Schleifbock nachgeschliffen werden.
Jetzt sehe ich bei Amazon und co. Viele viele Angebote sogenannter Schweißpunktbohrer - mit zwei verschiedenen Grundbauarten
Entweder ein normaler Bohrer mit einem besonderen Schliff - also in der Mitte ein kleiner Zentrieransatz und dann so geschliffen das am Außendurchmesser praktisch ein Kreis geschnitten wird.zb.
https://www.amazon.de/dp/B00ELDGKTW/ref ... XAGTZE9EK7
Die zweite Variante ist dann eher ein Bohrerähnlicher Werkzeughalter auf den eine kleine Bohrkrone aufgesetzt wird, zb
https://www.amazon.de/dp/B07YPSHWH5/ref ... UTF8&psc=1
Bei beiden sind die Bewertungen sehr unterschiedlich - von total begeistert bis totaler Schrott ist alles dabei..... Gemeinsam haben wohl beide das sie früher oder später stumpf sind und dann natürlich nicht nachzuschleifen sind.... Wenn ich jetzt Mal Gruß überschlage wie viel Dutzend Schweißpunkte ich vermutlich öffnen muss, stellt sich mir schon die Frage ob sie Schweisspunktbohrer ihren Preis wert sind oder ich doch wieder in ein paar gute Standardbohrer investiere....
Wie sind eure Erfahrungen dazu?