Ölfilter nachrüsten
- VeeDee
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Re: Ölfilter nachrüsten
Prinzipiell kann die Ölpumpe des ACD-Motors auch mit der 3-Punkt-Nockenwelle verwendet werden.
Umbau:
- Pumpe zerlegen
- Butzen für die Antriebswelle am Pumpengehäuse ca. 5mm kürzen
- Ölpumpengehäuse ohne Dichtung in den Motor einsetzen, Freigang durch Drehen der Kurbelwelle (und damit auch der Nockenwelle) prüfen
- - einige Pumpengehäuse haben einen oder mehrere Stege zur Verstärkung angegossen, ggf. entfernen, auch der Butzen für die Lagerung des anderen Ölpumpenrades kann gekürzt werden
Für das weitere Vorgehen gibt es zwei Möglichkeiten, Abhängig von der technischen Ausrüstung:
1. Schrauber
- Das Ölpumpenrad ca. 5-6mm weiter auf die Antriebswelle schieben/pressen, prüfen, ob Welle in den Schlitz der Nockenwelle greift und Pumpenrad im Grund der Pumpe anliegt, Rad ggf. 1-2mm weiter auf Welle schieben
- - Antriebswelle mit weichem Dorn und Schlosserhammer mit leichten(!) Schlägen bis Anschlag in die Nockenwelle schieben, Überstand der Antriebswelle messen
- - Kürzen der Welle: Zahnrad wieder etwas weiter auf die Welle schieben, Welle kürzen. Zum Schutz des Zahnrads eine über die Welle passende Scheibe verwenden und gnadenlos mit Flex und dünner Stahltrennscheibe die Welle abschneiden.
2. Profi
- Tiefenmessschieber auf die Dichtfläche des Ölpumpengehäuses setzen, Tiefe bis zum Grund des Schlitzes in der Nockenwelle messen
- Ölpumpenantriebswelle aus dem Zahnrad ausbauen, ein Induktivheizer hilft dabei enorm
- Welle auf Drehbank kürzen: Messwert wie oben minus 0,5-1mm
- Welle wieder in das Zahnrad einsetzen, Deckelseite bündig
Ab hier gilt für beide:
- Rad mit Antriebswelle wieder Einbauen, Welle wieder mit weichem Dorn in den Grund des Nockenwellenschlitzes treiben
- Welle und Ölpumpengehäuse ausbauen, gründlich reinigen und mit der vorgesehenen Dichtung einbauen. Das Axialspiel der Ölpumpenantriebswelle entspricht so der Dicke der eingebauten Dichtung, ergibt eine maximale Überdeckung zwischen dem Antriebswellenzapfen und dem Schlitz in der Nockenwelle.
- Ölpumpe komplettieren und -GO!
Umbau:
- Pumpe zerlegen
- Butzen für die Antriebswelle am Pumpengehäuse ca. 5mm kürzen
- Ölpumpengehäuse ohne Dichtung in den Motor einsetzen, Freigang durch Drehen der Kurbelwelle (und damit auch der Nockenwelle) prüfen
- - einige Pumpengehäuse haben einen oder mehrere Stege zur Verstärkung angegossen, ggf. entfernen, auch der Butzen für die Lagerung des anderen Ölpumpenrades kann gekürzt werden
Für das weitere Vorgehen gibt es zwei Möglichkeiten, Abhängig von der technischen Ausrüstung:
1. Schrauber
- Das Ölpumpenrad ca. 5-6mm weiter auf die Antriebswelle schieben/pressen, prüfen, ob Welle in den Schlitz der Nockenwelle greift und Pumpenrad im Grund der Pumpe anliegt, Rad ggf. 1-2mm weiter auf Welle schieben
- - Antriebswelle mit weichem Dorn und Schlosserhammer mit leichten(!) Schlägen bis Anschlag in die Nockenwelle schieben, Überstand der Antriebswelle messen
- - Kürzen der Welle: Zahnrad wieder etwas weiter auf die Welle schieben, Welle kürzen. Zum Schutz des Zahnrads eine über die Welle passende Scheibe verwenden und gnadenlos mit Flex und dünner Stahltrennscheibe die Welle abschneiden.
2. Profi
- Tiefenmessschieber auf die Dichtfläche des Ölpumpengehäuses setzen, Tiefe bis zum Grund des Schlitzes in der Nockenwelle messen
- Ölpumpenantriebswelle aus dem Zahnrad ausbauen, ein Induktivheizer hilft dabei enorm
- Welle auf Drehbank kürzen: Messwert wie oben minus 0,5-1mm
- Welle wieder in das Zahnrad einsetzen, Deckelseite bündig
Ab hier gilt für beide:
- Rad mit Antriebswelle wieder Einbauen, Welle wieder mit weichem Dorn in den Grund des Nockenwellenschlitzes treiben
- Welle und Ölpumpengehäuse ausbauen, gründlich reinigen und mit der vorgesehenen Dichtung einbauen. Das Axialspiel der Ölpumpenantriebswelle entspricht so der Dicke der eingebauten Dichtung, ergibt eine maximale Überdeckung zwischen dem Antriebswellenzapfen und dem Schlitz in der Nockenwelle.
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Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.
Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.
Machen ist so ähnlich wie Wollen, nur krasser!
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Re: Ölfilter nachrüsten

So schön beschrieben, das habe ich mir ausgedruckt und abgeheftet. Das hilft enorm, wenn das Gedächtnis nachlässt

Re: Ölfilter nachrüsten
Mit welchen Schrauben montiert ihr die ACD Pumpe....?
Stehbolzen sind ja eher suboptimal wenn man die Pumpe irgendwann Mal wieder ausbauen will/muss....
Wenn ich aber Schrauben verwende - fehlt doch die Dichtlippe die in den Original Muttern enthalten ist..?
Oder liegt der Gehäusedichtring der ACD Pumpe innerhalb der Befestigungsschrauben so dass eine Abdichtung der Schrauben gar nicht mehr erforderlich ist..?
Stehbolzen sind ja eher suboptimal wenn man die Pumpe irgendwann Mal wieder ausbauen will/muss....
Wenn ich aber Schrauben verwende - fehlt doch die Dichtlippe die in den Original Muttern enthalten ist..?
Oder liegt der Gehäusedichtring der ACD Pumpe innerhalb der Befestigungsschrauben so dass eine Abdichtung der Schrauben gar nicht mehr erforderlich ist..?
Gruß aus Bayern
Peter
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- lothar
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Re: Ölfilter nachrüsten
Wieso sollen Stehbolzen suboptimal sein? Wenn man (mehrfach) Stahlschrauben ins Mg-Gehäuse schraubt, das ist dann eher suboptimal für die Gewindebohrung...AIC-Peter hat geschrieben:Stehbolzen sind ja eher suboptimal wenn man die Pumpe irgendwann Mal wieder ausbauen will/muss...
Und der Vorteil bei Stehbolzen sind ja die selbstsichernden und abdichtenden Muttern.
Ausbau der Ölpumpe bei eingebautem Motor ist eh immer blöd, egal ob Stehbolzen oder Schrauben, aber warum sollte das bei einer neuen und guten Pumpe gemacht werden?
Re: Ölfilter nachrüsten
Mit einer Schraube knackst du die Gewindegänge Stück für Stück aus dem Block. Garantiert... 100%AIC-Peter hat geschrieben:Mit welchen Schrauben montiert ihr die ACD Pumpe....?
Stehbolzen sind ja eher suboptimal wenn man die Pumpe irgendwann Mal wieder ausbauen will/muss....
Wenn ich aber Schrauben verwende - fehlt doch die Dichtlippe die in den Original Muttern enthalten ist..?
Oder liegt der Gehäusedichtring der ACD Pumpe innerhalb der Befestigungsschrauben so dass eine Abdichtung der Schrauben gar nicht mehr erforderlich ist..?

Re: Ölfilter nachrüsten
Genau deshalb Frage ich ja.,... Bei meiner Recherche damals bin ich über einen Threat gestolpert (bin aber nicht sicher ob das hier im Forum war) wo jemand die Filterölpumpe wegen Undichtigkeit oder geplanter Umrüstung auf verstärkte Pumpe ausbauen wollte.... Da der Ölpumpenauszieher nicht verwendet werden kann hatte der Probleme mit den Stehbolzen.... Daher kommt meine Frage....lothar hat geschrieben:Und der Vorteil bei Stehbolzen sind ja die selbstsichernden und abdichtenden Muttern.
Ausbau der Ölpumpe bei eingebautem Motor ist eh immer blöd, egal ob Stehbolzen oder Schrauben, aber warum sollte das bei einer neuen und guten Pumpe gemacht werden?
Wie ist das denn Original gelöst... Auch mit Stehbolzen vermutlich...? Aber dann bleibt die Frage nach einem möglichen Ausbau...
Gruß aus Bayern
Peter
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Re: Ölfilter nachrüsten
Stehbolzen natürlich, siehe Foto. Die Beilagscheiben und das Gewinde mit Dichtmittel einstreichen, geht auch, wenn keine Dichtmuttern vorhanden sind.
Beim Ausbau sehe ich mit den Stehbolzen kein Problem, den Deckel runter, Zahnräder raus und Abzieher einsetzen. Wenn der Deckel runter ist, könnte man auch die Stehbolzen abkontern und rausmachen...
Beim Ausbau sehe ich mit den Stehbolzen kein Problem, den Deckel runter, Zahnräder raus und Abzieher einsetzen. Wenn der Deckel runter ist, könnte man auch die Stehbolzen abkontern und rausmachen...
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Gruß C.
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Re: Ölfilter nachrüsten
Die ACD-Ölpumpe benötigt die Abdichtmuttern nicht, der innere Dichtring reicht völlig.
Meine Pumpen bekommen in den Flansch des Gehäuses 2 M6-Gewinde. Mit langen Schrauben lassen sich so die Pumpen abdrücken. Die meisten Auszieher, die am Markt angeboten werden, sind eh Murks.
Meine Pumpen bekommen in den Flansch des Gehäuses 2 M6-Gewinde. Mit langen Schrauben lassen sich so die Pumpen abdrücken. Die meisten Auszieher, die am Markt angeboten werden, sind eh Murks.
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.
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Re: Ölfilter nachrüsten
Das ist ein cooler Tipp - das wird gemacht!VeeDee hat geschrieben:Die ACD-Ölpumpe benötigt die Abdichtmuttern nicht, der innere Dichtring reicht völlig.
Meine Pumpen bekommen in den Flansch des Gehäuses 2 M6-Gewinde. Mit langen Schrauben lassen sich so die Pumpen abdrücken. Die meisten Auszieher, die am Markt angeboten werden, sind eh Murks.

Wo setzt Du die Gewinde - an Stelle der zwei Spannhülsen - oder bohrst Du komplett neue Löcher?
Gruß aus Bayern
Peter
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Re: Ölfilter nachrüsten
Ich bohre neue Löcher. Die Spannstifte bleiben an Ort und Stelle.
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Re: Ölfilter nachrüsten
Ich nehme gerne die Empfehlungen der Experten an - deshalb habe ich ja auf den Minifilter im Ölsumpf verzichtet - die Argumentation das ein Filter Saugseitig nicht gut ist konnte ich nachvollziehen und habe mich ja für die ACD Pumpe entschieden.
Was mir aber bei der Ölsumpffilterlösung gefallen hat war das Gehäuse - ziemlich massiv und mit Kühlrippen.
https://www.csp-shop.de/motor/mini-oels ... 1606041235
Ich habe mich deshalb entschieden dieses Gehäuse als Ölsumpfverlängerung zu verwenden da ich es mit meinem aktuellen motor doch gelegentlich beim schnellen Abbiegen auf der Landstraße die Öldrucklampe aufleuchten zu lassen - und 3-4 cm tiefer anzusaugen kann ja nicht schaden... ?!?
Heute kam endlich das Paket mit dem 20er Rohr und der Schelle, oben 4x senkrecht ca. 1cm eingesägt und unten schräg abgesägt damit das Rohr bei einem versehentlichen Lösen nicht dicht machen kann. Zuerst wollte ich die Rohrverlängerung mit zwei schweißpunkten fixieren - aber da ich die Möglichkeit offen halten will das ganze evtl. schnell und einfach auch wieder entfernen zu können - habe ich jetzt die Schellenlösung favorisiert.
Allerdings habe ich bei der anschließenden Reinigung mit Bremsenreiniger bemerkt, das durch die Schlitze das ganze nicht 100 Prozent dicht ist.
Wie ist Eure Einschätzung - da ja auf der Saugseite der Volumenstrom durch den 18er Innendurchmesser recht groß ist, dürften doch die kleinen Undichtigkeiten der Schlitze (die ja auch tiefer als das normale Ölsaugniveau liegen) keine Rolle spielen ???
Oder doch lieber ein neues Rohr schneiden - ohne die Schlitze - und nur 2-3 mm aufpressen (viel weiter bringe ich ohne schlitze nicht drauf) und dann mit zwei Schweißpunkten fixieren?
Was mir aber bei der Ölsumpffilterlösung gefallen hat war das Gehäuse - ziemlich massiv und mit Kühlrippen.
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Ich habe mich deshalb entschieden dieses Gehäuse als Ölsumpfverlängerung zu verwenden da ich es mit meinem aktuellen motor doch gelegentlich beim schnellen Abbiegen auf der Landstraße die Öldrucklampe aufleuchten zu lassen - und 3-4 cm tiefer anzusaugen kann ja nicht schaden... ?!?
Heute kam endlich das Paket mit dem 20er Rohr und der Schelle, oben 4x senkrecht ca. 1cm eingesägt und unten schräg abgesägt damit das Rohr bei einem versehentlichen Lösen nicht dicht machen kann. Zuerst wollte ich die Rohrverlängerung mit zwei schweißpunkten fixieren - aber da ich die Möglichkeit offen halten will das ganze evtl. schnell und einfach auch wieder entfernen zu können - habe ich jetzt die Schellenlösung favorisiert.
Allerdings habe ich bei der anschließenden Reinigung mit Bremsenreiniger bemerkt, das durch die Schlitze das ganze nicht 100 Prozent dicht ist.
Wie ist Eure Einschätzung - da ja auf der Saugseite der Volumenstrom durch den 18er Innendurchmesser recht groß ist, dürften doch die kleinen Undichtigkeiten der Schlitze (die ja auch tiefer als das normale Ölsaugniveau liegen) keine Rolle spielen ???
Oder doch lieber ein neues Rohr schneiden - ohne die Schlitze - und nur 2-3 mm aufpressen (viel weiter bringe ich ohne schlitze nicht drauf) und dann mit zwei Schweißpunkten fixieren?
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Re: Ölfilter nachrüsten
So richtig verstehe ich das nicht....
Diese "Ölsumpfverlängerungsrohre" welche an den Schnorchel angeschraubt werden, waren bei meinen Ölsümpfen oben immer auf das jeweilige Schnorchelmassrohr aufgeweitet und in der Aufweitung bis kurz vorm Stoss geschlitzt. Dadurch war auch sowohl eine gute Klemmung als auch Dichtung gewährleistet (zusäztlich kann man das noch eindichten/kleben). Auf den gezeigten Fotos ist das nicht zu erkennen, wie das gemacht wurde....
Wichtig wäre mir, wie da ein Ölsieb in den Miniölsumpf reingemacht werden kann. Auf ein Sieb würde ich nicht verzichten wollen.

Diese "Ölsumpfverlängerungsrohre" welche an den Schnorchel angeschraubt werden, waren bei meinen Ölsümpfen oben immer auf das jeweilige Schnorchelmassrohr aufgeweitet und in der Aufweitung bis kurz vorm Stoss geschlitzt. Dadurch war auch sowohl eine gute Klemmung als auch Dichtung gewährleistet (zusäztlich kann man das noch eindichten/kleben). Auf den gezeigten Fotos ist das nicht zu erkennen, wie das gemacht wurde....
Wichtig wäre mir, wie da ein Ölsieb in den Miniölsumpf reingemacht werden kann. Auf ein Sieb würde ich nicht verzichten wollen.
Gruß C.
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Re: Ölfilter nachrüsten
Oh mann.....an das Ölsieb habe ich gar nicht mehr gedacht....
Danke für den Hinweis....
Dann ist die Lösung natürlich Blödsinn.....
Da bleibt ja nur ein komplett neuer langer Ansaugstutzen- oder den Vorhandenen mit einem 18er Rohr zu verlängern / anschweißen.....
https://www.csp-shop.de/motor/oelansaug ... 4701d.html

Danke für den Hinweis....

Dann ist die Lösung natürlich Blödsinn.....
Da bleibt ja nur ein komplett neuer langer Ansaugstutzen- oder den Vorhandenen mit einem 18er Rohr zu verlängern / anschweißen.....

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Peter
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Re: Ölfilter nachrüsten
Hast du den ganzen "Mini Ölsumpf" mit Filter, usw...von CSP?
Wenn ja, dann verbau doch den. Dieser "Filter" ist im Prinzip nur ein "Sieb"....Evtl mach mit einem Stechdorn die Löcher etwas weiter, damit er noch gröbere Teile auffängt aber mehr fliesst, danach hast ja den richtigen Filter von der Filterpumpe, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
Wenn ja, dann verbau doch den. Dieser "Filter" ist im Prinzip nur ein "Sieb"....Evtl mach mit einem Stechdorn die Löcher etwas weiter, damit er noch gröbere Teile auffängt aber mehr fliesst, danach hast ja den richtigen Filter von der Filterpumpe, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
Gruß C.
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Re: Ölfilter nachrüsten
Hier der (meiner Meinung nach) einzige, wirklich gute Minisumpf. https://www.glage-teile-service.de/shop/
Schöner dicker Stahldeckel (auf Wunsch Alu), da zieht sich nichts mehr rein. Das orginale Sieb bleibt drin und die Saugrohrverlängerung passt "saugend"
Ein Hauch von Dichtmasse und es ist wirklich dicht. Die Serienbolzen bleiben drin und für den Deckel gibt es dann neue Bolzen in der Verlängerung. Also im Schadensfall gut zu erneuern 
Schöner dicker Stahldeckel (auf Wunsch Alu), da zieht sich nichts mehr rein. Das orginale Sieb bleibt drin und die Saugrohrverlängerung passt "saugend"

