da ich nun in der Endphase meines Motors bin gönne ich ihm auch mal einen eigenen Thread um vielleicht ein paar Bilder rein zustellen und auch gleich das erste Problem mit eurer Hilfe zu lösen. Zunächst wie sich das gehört das Konzept:
Rumpf:
Standart Typ I Gehäuse: Gespindelt, Passbuchsen, Langhub-Bearbeitung, Verrundet
Kurbelwelle: DPR 78,4mm Hub
Pleuel: Typ 1 erleichtert, poliert, neu gebuchst (ca.550g)
Zylinder: Oettinger/Limbach Nikasil 90mm
Kolben: Limbach, abgedreht
Kolbenbolzen: dünne 1600er Bolzen eingekürzt für 90mm Kolben (!?)
Zylinderköpfe: 041 von Ahnendorp (E:39 A:35), Auslasskanal poliert, Einlass bearbeitet+ Führung konisch, 3-Winkel-Sitze
Ventiltrieb:
Nockenwelle: 316 Nowakwelle evtl. + 1,25 Kipper
Stößel: Thorstenstößel
Stößelstangen: Standart
Aluventilfederteller
Stahl Straight-Cuts
Vergaser:
40er Dells
Auspuff:
-später Super Comp. vom Brüderle
Ziel: Alles was geht
Erfahrung: Erster selbst gebauter Motor
Problem:
Habe am letzten Wochenende den Shortblock zusammen gebaut. Hat alles soweit ganz gut funktioniert...
Aber um den roten Faden bei diesem Motor Projekt beizubehalten gibt es dann doch ein Problem, dass ich bis jetzt nich lösen konnte:
Wenn ich den Motor durch drehe bleibt er immer nach ca. 420° (waren es glaube ich) stehen. Also man kann ihn weiter drehen aber halt mit erheblich mehr Kraftaufwand. Wenn man schneller dreht merkt man den Wiederstand kaum aber beim langsamen drehen erheblich.
Daraus, dass es nur alle 420° ist habe ich geschlossen, dass es an der Nockenwelle liegen muss, da diese aufgrund der Übersetzung nicht die selbe Umdrehungszahl hat wie die KW. Habe mir daraufhin makiert an welcher stelle das Nockenwellenrad immer zu KW hin steht wenn es schwer geht. Dann den Block wieder auseinander an dem Nockenwellenrad geguckt ob da irgendwie Verunreinigung sind oder sonst was habe aber nix gefunden.
Daraufhin habe ich mir überlegt das Nockenwellenrad auf der Nockenwelle um eine Schraubenbohrung zu drehen um zu gucken ob es dann wieder an der selben stelle des Nockenwellenrads hängt. Ergebnis: Es hängt jetzt gegenüber der makierten Stelle
Somit kann es ja eigentlich nicht mehr an dem Nockenwellenrad liegen oder sehe ich das falsch? Bleibt noch Nockenwelle oder Nockenwellenlagergasse als Problemquelle!?
Btw: Die Nockenwellenlager sind rein optisch schon schwer belastet... baue ich so nicht mehr ein!
So jetzt kommt ihr: Freue mich über jeden der mit rästelt



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