Wollte es heute nochmal probieren.
Also schön eingestellt. Achsschenkel eingehängt, abgelassen- ein wenig besser. Aber wirklich minimal. Man konnte erahnen, dass unter Umständen mal jemand bei der Entwicklung an eine Federung gedacht haben könnte.
Wieder hoch den Wagen, die Schraube gelöst und eine viertel Umdrehung zu viel halt. Schraube aus dem inneren Stück draussen, das tollerweise durch den Schwung der Entspannung auf den Federstäben zur Seite wandert, so dass ich es nicht erreiche.
Achsschenkel also abgebaut und mit einer dünnen Stange das Stück wieder in die Mitte geschoben.
Als ich dann dachte, dass das Gröbste geschafft sei, weigert sich der Achsschenkel wieder auf die Federstäbe zu gleiten.
Ich bekomme ihn nicht drauf.
Mit ganz leichten Schlägen geht nix, außer dass der andere Achsschenkel ein wenig nach außen wandert. Das will ich ja definitiv auch nicht.
Nach 2,5 Stunden und einbrechender Dunkelheit habe ich dann abgebrochen.
So unerledigte Arbeiten, bei denen man fast verzweifelt, nerven mich extrem.
Gibt es einen Trick, die Federstäbe richtig einzufädeln?
Jetzt erstmal ein großes Frustbier.
