1. er fällt nicht auf und weckt somit keinen Jagdtrieb bei der Rennleitung

2. er war und ist preiswert
3. die Qualität ist gut (wenn man die richtigen kauft)
4. die Passform dto.
5. meiner Erfahrung nach Leistungstechnisch betrachtet besser als Abarth, S+S und was es noch alles gab und gibt.
Als Beispiel habe ich hier einen NOS Edelstahldämpfer. Der ist vermutlich nicht die optimale Wahl, wegen seines Innenlebens. Am besten sind die Dämpfer geeignet, die für die hinteren Zylinder zwei durchgehende gelochte Rohre haben. Bei diesen Dämpfern hat sich durch die Anpassungen so gut wie keine Lärmerhöhung ergeben. Das könnte hier anders werden.
Letztens durfte ich mir einen Edelstahl Dämpfer anhören, der dem Orginal nachempfunden war. Wer das Gerät herstellt weiß ich nicht mehr. Mir war er einfach zu laut

Ausgangssituation: Schalldämpfer rundherum, bis auf unten, mit einer dünnen Trennscheibe aufgeschnitten und runtergebogen. Danach die Enden der Ausgleichleitungen und die Siebe an der Heizbirneneingängen aufgetrennt. Allerdings die äußeren Schalen als Leitblech stehen gelassen. Danach die scharfen Kanten abschleifen und alles strömungsgünstig bearbeiten. Dann wieder alles verschließen, ausrichten, heften und endgültig verschweißen Wichtig ist dann noch, die Befestigungflansche am Zylinderkopf ebenfalls von innen zu glätten und sorgfältig anzupassen, weil dort oft unschöne Schweißnähte innen die Strömung stören. Das Gleiche natürlich auch an den Wärmetauschereingängen. Die Enden der Wärmetauscherrohre bearbeite ich trichterförmig, so das sich ein glatter Übergang in den Schalldämpfer ergibt.
Dazu noch ein paar Bilder. Unbearbeit findet man in diesem Bereich oftmals solche Dinge vor. In Anbetracht der hohen Gasgeschwindigkeiten, die dort herrschen, kann man sich leicht ausmalen, das so etwas nicht leistungsfördernd ist. Das habe ich aber auch schon an "Sportanlagen" gesehen.
