CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Hallo!
Schaut fein aus! Frage: Welche Zahnscheibe ist das auf der KW hinter dem Lüfterrad? Ist das zur Drehzahlerfassung (Triggersystem)? Wenn ja, woher ist das?
Schaut fein aus! Frage: Welche Zahnscheibe ist das auf der KW hinter dem Lüfterrad? Ist das zur Drehzahlerfassung (Triggersystem)? Wenn ja, woher ist das?
- Typ4Theo
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
..........moinLuftkrank hat geschrieben:Hallo!
Schaut fein aus! Frage: Welche Zahnscheibe ist das auf der KW hinter dem Lüfterrad? Ist das zur Drehzahlerfassung (Triggersystem)? Wenn ja, woher ist das?
Gibts bei MSS
gruss
THEO
- SurfinBird
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Hi,
genau ist ein Triggerrad von MSS. Benutze ich zur Auswertung der Drehzahl mittels Microcontrollerboard. Da ich keine Lust auf diverse 48mm Anzeigen auf dem Amaturenbrett habe wird bei mir ein Tablet zum Einsatz kommen. Kann ich auch gerne später mal vorstellen.
Das mit der Wasserstoffversprödung war mir bekannt. Ich habe die Stehbolzen nach erhalten direkt im Ofen ein paar Stunden getempert. Ich hoffe mal dass es ein wenig gebracht hat und der Zeitpunkt nicht zu spät war. Andersrum gefragt, gibt es konkrete Beispiele von gebrochenen Bolzen die darauf zurückzuführen sind? Ich lese immer nur in der Theorie darüber.
Die grüne Dichtmasse habe ich am Kopf nicht genommen, da laut Herstellerangabe nur bis 150°C freigegeben.
Gruß,
Marcel
genau ist ein Triggerrad von MSS. Benutze ich zur Auswertung der Drehzahl mittels Microcontrollerboard. Da ich keine Lust auf diverse 48mm Anzeigen auf dem Amaturenbrett habe wird bei mir ein Tablet zum Einsatz kommen. Kann ich auch gerne später mal vorstellen.
Das mit der Wasserstoffversprödung war mir bekannt. Ich habe die Stehbolzen nach erhalten direkt im Ofen ein paar Stunden getempert. Ich hoffe mal dass es ein wenig gebracht hat und der Zeitpunkt nicht zu spät war. Andersrum gefragt, gibt es konkrete Beispiele von gebrochenen Bolzen die darauf zurückzuführen sind? Ich lese immer nur in der Theorie darüber.
Die grüne Dichtmasse habe ich am Kopf nicht genommen, da laut Herstellerangabe nur bis 150°C freigegeben.
Gruß,
Marcel
- Jürgen N.
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Zur Vermeidung der Wasserstoffversprödung müssen die Teile innerhalb der ersten Stunde in den Ofen.
Dauer hängt von der Festigkeitsklasse der Schrauben oder Bolzen ab.
Ja es gibt natürlich Praxisbeispiele.
Wenn Du es ganz schnell sehen möchtest, dann nimm eine Federscheibe von der vorderen Riemenscheibe beim Typ1 und eine Kupplungszugfeder am Getriebe.
Beide habe ich schon gebrochen aus dem Zinkbad bekommen...also ohne dass auch nur 1x Belastung dauf war.
Unter den Auflageflächen der Zylinderkopfmuttern hast Du keine Temperaturprobleme.
Da reicht Dir die grüne Loctite problemlos.
Gruss Jürgen
Dauer hängt von der Festigkeitsklasse der Schrauben oder Bolzen ab.
Ja es gibt natürlich Praxisbeispiele.
Wenn Du es ganz schnell sehen möchtest, dann nimm eine Federscheibe von der vorderen Riemenscheibe beim Typ1 und eine Kupplungszugfeder am Getriebe.
Beide habe ich schon gebrochen aus dem Zinkbad bekommen...also ohne dass auch nur 1x Belastung dauf war.
Unter den Auflageflächen der Zylinderkopfmuttern hast Du keine Temperaturprobleme.
Da reicht Dir die grüne Loctite problemlos.
Gruss Jürgen
Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Beispiele von abgerissenen Schrauben nach dem verzinken:
Klemmschraube vom Umlenkbolzen an der T2a-Achse, im Stand gebrochen, gewundert warum die Lenkung auf einmal so komisch war.
Und ich meine es waren Stehbolzen von den Kipphebelwellen beim Typ4.
Sind Berichte aus 2.Hand, aber das hat mich überzeugt das ich keine hochfeste Schraube verzinken würde.
Aber ein schöner Motorbau!!!
Klemmschraube vom Umlenkbolzen an der T2a-Achse, im Stand gebrochen, gewundert warum die Lenkung auf einmal so komisch war.
Und ich meine es waren Stehbolzen von den Kipphebelwellen beim Typ4.
Sind Berichte aus 2.Hand, aber das hat mich überzeugt das ich keine hochfeste Schraube verzinken würde.
Aber ein schöner Motorbau!!!
Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Mahle macht ja leider seid Jahren schon keine Stahlrückenlager mehr ..Da haben sich die silverline bewährt . Würde ich immer empfehlen mit Stahrücken und sind auch nur unwesentlich teurer als mahle brasil , sollte man nicht drauf verzichtenSurfinBird hat geschrieben:Hallo zusammen,
nachdem sich mein Motorprojekt sehr verzögert hat, möchte ich jetzt doch mal meinen Aufbaubericht fortführen. Ich versuche mal meine Erfahrungen im Aufbau und mit den Bauteilen der Reihe nach zu erzählen und hoffe es wird schlüssig![]()
Gehäuse und Lager
Die Hauptlagergasse wurde bei Zöllner in Gerstetten vermessen und für gut befunden. Nach einem Besuch bei Remmele in Baden-Baden hab ich dort auf Anraten von Edi die Zylinderauflageflächen planen lassen. Darüber hatte ich auch gelesen und bei Fa. Zöllner explizit nachgefragt, ob das nicht gemacht werden sollte. Wurde aber für nicht notwendig empfunden. Fragt man 3 Motorbauer erhält man 3 verschiedene Aussagen. Zu der Erkenntnis bin ich recht schnell gekommen. Jeder Tuner/Motorbauer hat eben seine eigene Philosophie bzw. agiert aus den gesammelten Erfahrungen.
Haupt- und Pleuellagersätze habe ich ebenfalls in Baden-Baden gekauft. Beides ist Mahle Brasil. Hoffen wir mal der fehlende Stahlrücken ist nicht so gravierend. Aber bei Remmele werden sie ja scheinbar auch gerne verbaut.
Udo
Zuletzt geändert von Udo am Mo 4. Dez 2017, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
- yoko
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor

Wir sollten ja Anregungen abgeben, was mir aufgefallen ist:
*Zylinderstehbolzen ins Gehäuse eingeklebt, z. B. Loctite blau? Wenn nicht, kommt dort übers Gewinde schon mal Öl durch.
*Dichtmittel unter die Beilagen der Zylinderkopfmuttern: Das Dichtmittel gehört m.M. rund um den Spalt zwischen den Stehbolzen und dem Loch im Zylinderkopf (ich mache rundum in die Fuge eine dünne Wurst, so gut wie möglich). Durch den Druck der Scheibe dichtet das meist gut ab, weil durch diesen Spalt kann Öl durchkommen.
*Wasserstoffversprödung durch Galvanik: Hatte vor einiger Zeit (in einem anderen Tread) meinem Galvanikmeister persönlich darauf angesprochen. Der meinte dazu, es gab damit in der Vergangenheit schon Probleme wegen dem Beizen, aber seit dem die Beizmittel und die Verfahren dahingehend optimiert wurden, schließt er für seinen Betrieb eine Versprödung infolge galvanischem Verzinken von Schrauben, etc. aus (habs mir aber nicht gemerkt, was er da für ein Mittel und wie verwendet). Meine Zylinderstehbolzen im "AB" Motor hat er jedenfalls galvanisiert und die halten schon etwa 3-4 Jahre und sicher ca. 20t km.

PS: Auch ich verwende nunmehr die Silverline Lager, scheinen mir hochwertiger zu sein als die legendären Kolbenschmidt...(die habe ich im "AB")
Gruß C.
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Moin,
ja Anregungen waren erwünscht
- Zu den Silverline. Das war eigentlich von Anfang an mein Plan die mit Stahlrücken zu verwenden. Wie gesagt habe ich dann auf die Empfehlung von Remmele einen Satz Mahle Brasil vor Ort gekauft. Maßhaltigkeit war laut Plastigage gegeben...
- Zylinderstehbolzen habe ich mit Teroson Fluid (aushärtende Dichtmasse) eingedreht. Sollte dicht sein. 2x Kipphebelstehbolzen müssen btw. auch abgedichtet werden, da das Gewinde durchgeht. Sicherlich unschön wenn dort Öl rauskommt, würde dann genau auf den Krümmer treffen.
- Mit der Dichtmasse zwischen Stehbolzen und ZK. Bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe. Ist das nicht ein riesen Spalt? Habe jetzt unterhalb der Scheibe, am Gewinde und zwischen Mutter und Scheibe Dichtmasse.
- Bzgl. Wasserstoffversprödung: Ich habe jetzt mal Kontakt mit dem Galvaniseur aufgenommen und warte mal ab was kommt. Gleichzeitig habe ich noch einen verzinkten Stehbolzen, an dem werde ich mal schauen was geht (Nm). Habe bei Motor-Talk gelesen das die Stehbolzen (unbehandelt) eigentlich nicht brechen dürften, vorher ist das Gewinde platt. Falls er bricht werde ich nochmal umrüsten. Wäre natürlich nicht so toll, wenn ich die Hälfte nochmal zerlegen müsste. Falls er nicht bricht habe ich wenigstens ein ruhigeres Gewissen, muss natürlich nicht heißen, dass die anderen halten...
Gruß,
Marcel
ja Anregungen waren erwünscht

- Zu den Silverline. Das war eigentlich von Anfang an mein Plan die mit Stahlrücken zu verwenden. Wie gesagt habe ich dann auf die Empfehlung von Remmele einen Satz Mahle Brasil vor Ort gekauft. Maßhaltigkeit war laut Plastigage gegeben...
- Zylinderstehbolzen habe ich mit Teroson Fluid (aushärtende Dichtmasse) eingedreht. Sollte dicht sein. 2x Kipphebelstehbolzen müssen btw. auch abgedichtet werden, da das Gewinde durchgeht. Sicherlich unschön wenn dort Öl rauskommt, würde dann genau auf den Krümmer treffen.
- Mit der Dichtmasse zwischen Stehbolzen und ZK. Bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe. Ist das nicht ein riesen Spalt? Habe jetzt unterhalb der Scheibe, am Gewinde und zwischen Mutter und Scheibe Dichtmasse.
- Bzgl. Wasserstoffversprödung: Ich habe jetzt mal Kontakt mit dem Galvaniseur aufgenommen und warte mal ab was kommt. Gleichzeitig habe ich noch einen verzinkten Stehbolzen, an dem werde ich mal schauen was geht (Nm). Habe bei Motor-Talk gelesen das die Stehbolzen (unbehandelt) eigentlich nicht brechen dürften, vorher ist das Gewinde platt. Falls er bricht werde ich nochmal umrüsten. Wäre natürlich nicht so toll, wenn ich die Hälfte nochmal zerlegen müsste. Falls er nicht bricht habe ich wenigstens ein ruhigeres Gewissen, muss natürlich nicht heißen, dass die anderen halten...
Gruß,
Marcel
- yoko
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Also ich schaue, daß ich den Spalt dichtkriege. Ob es reicht, die Scheibe und das Gewinde abzudichten, wie bei dir, weiß ich nicht.- Mit der Dichtmasse zwischen Stehbolzen und ZK. Bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstehe. Ist das nicht ein riesen Spalt? Habe jetzt unterhalb der Scheibe, am Gewinde und zwischen Mutter und Scheibe Dichtmasse.
Hier hat der Vari mal diese Problematik fotografiert und abgehandelt:
http://bugfans.de/forum/post188909.html ... an#p188909

Gut, daß du die Zylinderstehbolzen gedichtet hast, hab nur keine restl. Dichtmittel gesehen. (Daß auch die Stehbolzen eingeklebt gehören, hatte ich vergessen dazuzuschreiben, mache ich immer, wenn die Köpfe fertig gemacht werden).
Gruß C.
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- SurfinBird
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Hi yoko,
danke für den Link, jetzt weiß ich wieder wo ich den Tipp mit den passenden Scheiben her habe. In der Theorie sollte es keinen Unterschied machen, ob man die Bohrung dichtet oder so wie ich erst Scheibe/Auflagefläche/Gewinde. Werde es aber im Auge behalten und bei Undichtigkeit entsprechend deine Methode anwenden
Hier die Antwort vom Galvaniseur:
"Als Faustregel gilt: Alles was eine Festigkeit von 1000Newton/mm² überschreitet, kann kritisch werden. (Anmerkung: Typ 4 Stehbolzen hat 10.9 - genau 1000N/mm²)
Allerdings ist es so, dass in unsere Beize Zusatzstoffe enthalten sind, die einen Angriff auf das Grundmaterial und damit eine starke Wasserstoffentwicklung verhindern.
Beim Verzinken selber entsteht bei unseren schwach sauren Zinkbädern kaum Wasserstoff.
Eine Wasserstoffversprödung kann von uns aber nicht ausgeschlossen werden."
Der Test am verzinkten Bolzen schaut vielversprechend aus. Hatte ihn über Nacht ohne Vorkommnisse auf 55 Nm gespannt. Derzeit sind 70 Nm drauf, das ist mehr als hier mit den unbehandelten erreicht wurde (65Nm): https://www.motor-talk.de/forum/zugfest ... 63287.html
Deshalb steht für mich die Entscheidung fest, ich werde die Stehbolzen am Motor zu lassen.
Gruß,
Marcel
danke für den Link, jetzt weiß ich wieder wo ich den Tipp mit den passenden Scheiben her habe. In der Theorie sollte es keinen Unterschied machen, ob man die Bohrung dichtet oder so wie ich erst Scheibe/Auflagefläche/Gewinde. Werde es aber im Auge behalten und bei Undichtigkeit entsprechend deine Methode anwenden

Hier die Antwort vom Galvaniseur:
"Als Faustregel gilt: Alles was eine Festigkeit von 1000Newton/mm² überschreitet, kann kritisch werden. (Anmerkung: Typ 4 Stehbolzen hat 10.9 - genau 1000N/mm²)
Allerdings ist es so, dass in unsere Beize Zusatzstoffe enthalten sind, die einen Angriff auf das Grundmaterial und damit eine starke Wasserstoffentwicklung verhindern.
Beim Verzinken selber entsteht bei unseren schwach sauren Zinkbädern kaum Wasserstoff.
Eine Wasserstoffversprödung kann von uns aber nicht ausgeschlossen werden."
Der Test am verzinkten Bolzen schaut vielversprechend aus. Hatte ihn über Nacht ohne Vorkommnisse auf 55 Nm gespannt. Derzeit sind 70 Nm drauf, das ist mehr als hier mit den unbehandelten erreicht wurde (65Nm): https://www.motor-talk.de/forum/zugfest ... 63287.html
Deshalb steht für mich die Entscheidung fest, ich werde die Stehbolzen am Motor zu lassen.
Gruß,
Marcel
- SurfinBird
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Tag zusammen,
habe zwei Fragen zur Kipphebelgeometrie:
1. Sollten Unterlagsscheiben für die Kipphebelwellen/Lagerböcke gehärtet sein oder kann ich mir aus normalem Stahlblech etwas fertigen? So wie es ausschaut brauche ich ca. 2mm, habe aber leider nur 0,39/0,77 mm von Empi zur Hand.
2. Ich werde wie bereits erwähnt Swivel Feet von TP verwenden. Habe gelesen diese sollten mittig aufs Ventil treffen. Beim Typ 1 ist sowas ja recht leicht mittels Scheiben justierbar, aber wie stellt man das beim Typ 4 ein?
Gruß,
Marcel
habe zwei Fragen zur Kipphebelgeometrie:
1. Sollten Unterlagsscheiben für die Kipphebelwellen/Lagerböcke gehärtet sein oder kann ich mir aus normalem Stahlblech etwas fertigen? So wie es ausschaut brauche ich ca. 2mm, habe aber leider nur 0,39/0,77 mm von Empi zur Hand.
2. Ich werde wie bereits erwähnt Swivel Feet von TP verwenden. Habe gelesen diese sollten mittig aufs Ventil treffen. Beim Typ 1 ist sowas ja recht leicht mittels Scheiben justierbar, aber wie stellt man das beim Typ 4 ein?
Gruß,
Marcel
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- KHG.JPG (56.68 KiB) 7600 mal betrachtet
Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Nun, wenn Du Dir überlegst, aus welchem Material der Kopf ist (auf welchem der Kipphebelbock ja verschraubt ist), dürfte schnell klar sein, dass jedes Material härter als der Aluguss des Kopfes geeignet erscheint.
So zumindest meine Theorie und Praxis bei meinem Langhuber.
Und die Stellschrauben treffen bei mir auch nicht genau mittig das Ventil, wenn auch nicht so extrem wie bei Dir. In der 80er Jahre-Bibel „Jetzt mache ich ihn schneller“ steht sogar, dass dies Absicht sei, damit das Ventil beim Öffnen und Schließen leicht gedreht wird. Das soll die Dichtigkeit beim Schließen verbessern. Keine Ahnung ob das stimmt?!?
So zumindest meine Theorie und Praxis bei meinem Langhuber.
Und die Stellschrauben treffen bei mir auch nicht genau mittig das Ventil, wenn auch nicht so extrem wie bei Dir. In der 80er Jahre-Bibel „Jetzt mache ich ihn schneller“ steht sogar, dass dies Absicht sei, damit das Ventil beim Öffnen und Schließen leicht gedreht wird. Das soll die Dichtigkeit beim Schließen verbessern. Keine Ahnung ob das stimmt?!?
- SurfinBird
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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Die Überlegung mit Aluzylinderkopf hatte ich auch schon, dann könnte es also klappen.
Bzgl. Versatz Ventil/Einstellschraube:
Deine Aussage trifft auf die originalen Einstellschrauben zu, da ist ein Versatz aus genanntem Grund erwünscht. Bei den Swivel Feet habe ich allerdings stellenweise etwas anderes gelesen. Nachdem sich aber sonst niemand zur Thematik geäußert hat gehe ich davon aus, dass es nicht so wichtig ist.

Bzgl. Versatz Ventil/Einstellschraube:
Deine Aussage trifft auf die originalen Einstellschrauben zu, da ist ein Versatz aus genanntem Grund erwünscht. Bei den Swivel Feet habe ich allerdings stellenweise etwas anderes gelesen. Nachdem sich aber sonst niemand zur Thematik geäußert hat gehe ich davon aus, dass es nicht so wichtig ist.

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Re: CU LBX T3 - Noch ein Busmotor
Beim Typ 1 ist sowas ja recht leicht mittels Scheiben justierbar, aber wie stellt man das beim Typ 4 ein?
.....Auch so,mit scheiben! zumindest habe ich das damals so gemacht!
gruss
THEO
.....Auch so,mit scheiben! zumindest habe ich das damals so gemacht!
gruss
THEO
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