Eine neue L-(N)ocke aus dem Frisiersaloon
Verfasst: Fr 11. Okt 2013, 20:50
				
				Vom Forumsmitglied Jürgen Nowak habe ich mir die 316Grad Nocke Typ4 bestellt und erhalten.
Die sich evtl. die kappen 50€ für ein Nockenrad sparen wollen, nehmen das abgenietete originale. Hier mal-neben der Vermessung der Nocke- die Arbeitshinweise:-
Wenn man beide Nockenräder nebeneinder legt, fallen einem nicht sofort die Unterschiede auf, die aber darüber entscheiden ob sich der Motor später dreht, irgendwo schrappend seinen Dienst tut oder gar nicht.
Man muss ja das NW-rad verschrauben (serienmässig ist es ja vernietet und auch bei Schleicher NW)
Die Kopfhöhe der Schrauben ist Die daneben liegt ist schon aus gutem Grund abgedreht. Das liegt daran das die serienmässigen NW-räder(übrigens überwiegend aus Magnesiumlegierung und somit etwa 120g leichter und auch noch 2mm dicker) eine gewölbte Aufnahme der NW haben. Damit ist die Höhe mit 3,5mm zu gering um Schraubenköpfe noch touschierfrei zur Ölpumpe einzuschrauben- der eigentlich wichtige Grund! Außerdem sollte man Schrauben in Weichmetallen nicht ohne Unterlegscheiben einbauen. Die Köpfe fräsen sich regelrecht ins Alu rein und verlieren nach einiger Zeit dabei ihre Vorspannkraft und werden locker. Die dünnste U-scheibe, damit man nicht so viel Material wegnehmen muss, ist die Wellscheibe aus Federstahl mit 0,5mm Dicke. Und dazu muss man den Schraubenbereich mit 14,5mm Durchmesser 2mm tief mit einem Kombisenker ansenken. Da passt die Scheibe gut rein und der Schraubenkopf muss aber dennoch um 1,5mm gekürzt werden. Kann man feilen und leichter, auch drehen Bis es so aussieht Also Platz.
Das Anzugsmoment beträgt min.15 - bis max.25Nm. Besondere Sicherungsmaßnahmen kann man machen(Loctite) muss man aber nicht. Die Gewindehemmung bei M8x1 ist gross genug, um selbstständiges Lösen zu vermeiden. Die Wellscheibe? Nee, hält nix, ist nur gut weil sie so dünn ist und aus Federstahl ist; da reibt sich der Schraubenkopf nicht ein. Loctite? Nee, wird weich bei den Öltemp. Höchstens hinten das Gewinde verstemmen, wenn man es unbedingt sicherererer haben will.
 
Zur Nockenwelle an sich:
die Vermessung ergab sehr gute Werte.
24,98mm Lagerzapfen und der Rundlauf bei 15/1000mm Der Einbauzeitpunkt steht noch nicht fest, da der zugehörige Motor noch läuft und ich auf geeignetes Wetter und die passende Zeit warte. Man hat ja noch andere Aufgaben
 
Der Vergleich wird interessant, da z.Zt. da eine 332 Grad 9,5Hub 102Grad Spreizung Nocke (Schleicher) drin ist. Die neue von Nowak hat 316Grad mit mehr Hub und eine grössere Überschneidung 108Grad. Ich erhoffe mir einen deutlich besseren Leerlauf und die gleichen Sprintzeiten. Ich vermute die 332er ist in dem 2,7er Motor leistungsbereiter wo ich selten bin:> > >6000U/min.
So ab 3000U/min geht die wohl
 , aber ich werde mal später über den Vergleich hier berichten.
			Die sich evtl. die kappen 50€ für ein Nockenrad sparen wollen, nehmen das abgenietete originale. Hier mal-neben der Vermessung der Nocke- die Arbeitshinweise:-
Wenn man beide Nockenräder nebeneinder legt, fallen einem nicht sofort die Unterschiede auf, die aber darüber entscheiden ob sich der Motor später dreht, irgendwo schrappend seinen Dienst tut oder gar nicht.
Man muss ja das NW-rad verschrauben (serienmässig ist es ja vernietet und auch bei Schleicher NW)
Die Kopfhöhe der Schrauben ist Die daneben liegt ist schon aus gutem Grund abgedreht. Das liegt daran das die serienmässigen NW-räder(übrigens überwiegend aus Magnesiumlegierung und somit etwa 120g leichter und auch noch 2mm dicker) eine gewölbte Aufnahme der NW haben. Damit ist die Höhe mit 3,5mm zu gering um Schraubenköpfe noch touschierfrei zur Ölpumpe einzuschrauben- der eigentlich wichtige Grund! Außerdem sollte man Schrauben in Weichmetallen nicht ohne Unterlegscheiben einbauen. Die Köpfe fräsen sich regelrecht ins Alu rein und verlieren nach einiger Zeit dabei ihre Vorspannkraft und werden locker. Die dünnste U-scheibe, damit man nicht so viel Material wegnehmen muss, ist die Wellscheibe aus Federstahl mit 0,5mm Dicke. Und dazu muss man den Schraubenbereich mit 14,5mm Durchmesser 2mm tief mit einem Kombisenker ansenken. Da passt die Scheibe gut rein und der Schraubenkopf muss aber dennoch um 1,5mm gekürzt werden. Kann man feilen und leichter, auch drehen Bis es so aussieht Also Platz.
Das Anzugsmoment beträgt min.15 - bis max.25Nm. Besondere Sicherungsmaßnahmen kann man machen(Loctite) muss man aber nicht. Die Gewindehemmung bei M8x1 ist gross genug, um selbstständiges Lösen zu vermeiden. Die Wellscheibe? Nee, hält nix, ist nur gut weil sie so dünn ist und aus Federstahl ist; da reibt sich der Schraubenkopf nicht ein. Loctite? Nee, wird weich bei den Öltemp. Höchstens hinten das Gewinde verstemmen, wenn man es unbedingt sicherererer haben will.
Zur Nockenwelle an sich:
die Vermessung ergab sehr gute Werte.
24,98mm Lagerzapfen und der Rundlauf bei 15/1000mm Der Einbauzeitpunkt steht noch nicht fest, da der zugehörige Motor noch läuft und ich auf geeignetes Wetter und die passende Zeit warte. Man hat ja noch andere Aufgaben
Der Vergleich wird interessant, da z.Zt. da eine 332 Grad 9,5Hub 102Grad Spreizung Nocke (Schleicher) drin ist. Die neue von Nowak hat 316Grad mit mehr Hub und eine grössere Überschneidung 108Grad. Ich erhoffe mir einen deutlich besseren Leerlauf und die gleichen Sprintzeiten. Ich vermute die 332er ist in dem 2,7er Motor leistungsbereiter wo ich selten bin:> > >6000U/min.
So ab 3000U/min geht die wohl