94er Bohrung - Was spricht dagegen?
Verfasst: Fr 23. Dez 2011, 10:57
Ich frage mich, ob die 94er Kolben und Zylinder wirklich so schlecht sind wie ihr Ruf. Schließlich fahren doch tausende 1914er rum, ohne Probleme.
Meistens wird von einer so großen Bohrung abgeraten weil das Gehäuse zu dünnwandig wird, aber wenn man das mal mit der Zylinderbohrung für 90,5er K&Z vergleicht, ist der Unterschied doch minimal (96 vs 97,5mm). Was kann da also schlimmstenfalls passieren? Zu wenig Material zum Ölkanal, werden die Stehbolzengewinde zu sehr geschwächt?
Und dann gibts es ja noch die Möglichkeit die Zylinder im Zylinderfußbereich abzudrehen, quasi Slip-in 94er Zylinder. Damit diese dann in die 96er Zylinderbohrung passen. Damit bleibt dann leider nicht mehr viel Wandstärke übrig. Ähnlich wie bei den 88er Slip-in liest man von Kompressionsverlust weil sich die Zylinder nach einiger Zeit verziehen.
Also gibts da vllt ein gesundes Mittelmaß? Sowas wie Gehäusebohrung 96,8mm (94+2*1.3+2*0.1) = 1,3mm Zylinderwandsträke
Lasst mal eure Meinung dazu hören.
Meistens wird von einer so großen Bohrung abgeraten weil das Gehäuse zu dünnwandig wird, aber wenn man das mal mit der Zylinderbohrung für 90,5er K&Z vergleicht, ist der Unterschied doch minimal (96 vs 97,5mm). Was kann da also schlimmstenfalls passieren? Zu wenig Material zum Ölkanal, werden die Stehbolzengewinde zu sehr geschwächt?
Und dann gibts es ja noch die Möglichkeit die Zylinder im Zylinderfußbereich abzudrehen, quasi Slip-in 94er Zylinder. Damit diese dann in die 96er Zylinderbohrung passen. Damit bleibt dann leider nicht mehr viel Wandstärke übrig. Ähnlich wie bei den 88er Slip-in liest man von Kompressionsverlust weil sich die Zylinder nach einiger Zeit verziehen.
Also gibts da vllt ein gesundes Mittelmaß? Sowas wie Gehäusebohrung 96,8mm (94+2*1.3+2*0.1) = 1,3mm Zylinderwandsträke
Lasst mal eure Meinung dazu hören.