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Moin moin,

da mir mit meiner VVA das Vorderrad bei der gewünschten Tieferlegung zu weit nach vorne wanderte hab ich noch meine TAS aus meinem alten 72er eingebaut.

Das Rad sitzt jetzt schön mittig im Radkasten, aber er ist mir jetzt eigentlich schon bißchen zu tief, selbst wenn die VVA ganz nach oben gestellt ist. Hab jetzt, mit 165/65 Reifen um die 8cm Bodenfreiheit.

Ist VVA-Einstellung ganz oben vergleichbar mit der original Achse?

Bin am Überlegen die VVA raus zu schmeißen

Hallo Ovalifahrer,

pauschal kann man das nicht sagen, die einen setzen die Rasterplatten höher die anderen tiefer, bei meiner ist die höchste Einstellmöglichkeit exakt die original Achse.
Das größere Problem das du bekommst sind die Gummipuffer die an der originalen Achse seitlich angebracht sind, diese sind gerne mal im weg, gerade dann wenn die alten Federn keine Spannung mehr haben.

Eine gekürzte VVA und TAS funktionieren sehr gut.

Gruß
Straight

Bevor du umbaust, vergleiche mal die Position der Rasterplatten an der VVA, bzw die Position des Bolzens, mit der Befestigung der Federpakete an der Serienachse. Bei meiner VVA war auch auf höchster Stellung der Wagen noch satt tiefer als Serie, da quasi schon in Richtung tief eingeschweisst.
Hier auch mit TAS&VVA, Bodenfreiheit knapp 7cm am Rahmenkopf gemessen, bei Serienbereifung.

Werd das mit der Position der Rasterplatte mal checken.

Wäre z.B. der Einbau von Kübel-Tragarmen eine Option, um wieder etwas höher zu kommen?

Kübel Tragarme allein gehen nicht du musst auch Kübel Achsschenkel bentzen und hast dann eine Höherlegum um 12cm
Das ist nicht das was du willst
Bei den Tragarmen sind die unteren Traggelenke von unten eingepresst.
Grüße Christian

Warum soll das Rad eigentlich nach vorne wandern bei Tieferlegung durch eine VVA?
Die Tragarme stehe bei Serie schräg nach unten. Tiefergelegt stehen sie eher schon waagerecht und bringen das Rad demnach weiter nach hinten, oder?

Also bei mir hat es definitiv mit den Kübeltragarmen funktioniert... nur leider etwas anders ... hatte einen Käfer da der einfach nicht tief genug runter wollte auf die Erde trotz VVA und TAS
Bis wir festgestellt haben das Kübeltragarme verbaut waren... haben dann gegen Käferarme getauscht und zack war er unten. War aber eine Kurbellenkerachse und ich hab leider keine Fotos von dem Höhenunterschied gemacht.
Die Auschnitte für die Federpakete in den Kübelarmen waren im Gegensatz zu den Käferarmen leicht versetzt im direkten Vergleich.

Gruß

ich hab mal für nen Freund nen Himmelblauen höher gelegt, ist deiner zufällig aus der Gegend um Ingolstadt?
wäre ja witzig

Gruss Jürgen

Hey FIO ne eher nähe Ruhrgebiet . War aber auch nicht bei meinem.

Bugbear hat geschrieben:Warum soll das Rad eigentlich nach vorne wandern bei Tieferlegung durch eine VVA?
Die Tragarme stehe bei Serie schräg nach unten. Tiefergelegt stehen sie eher schon waagerecht und bringen das Rad demnach weiter nach hinten, oder?

Ganz einfach, wenn du ihn richtig tieferlegst nur mit VVA, so auf etwa 6-8cm, dann stehen die Tragarme nach oben, etwas leicht nach vorne um den Drehpunkt und dann rückt das Rad Richtung Kotflügel. Verstärkt wird der Effekt noch, wenn das Fahrzeug dann hinten recht hoch ist, ca. Serienhöhe.
Mit TAS bist bei normaler Stellung der Tragarme um ca. 6,5cm tiefer und daher kommen die Tragarme nicht so hoch rauf mit weiterer Tieferlegung per VVA.

Wir haben beides am 66er, nun aber mit gekürzter CSP-Achse...

PS zu eigentlichen Fragestellung: Die seinerzeit im 66er verbaute Hoffmann VVA-Achse ist in der höchsten Stellung um ca. 3cm tiefer als die Serienachse. Weiß ich deshalb, weil die nun in einem Buggy drin ist, der so ca. 3-4 cm tiefer wollte und nun auf der höchsten Rasterplattenstellung ist. Denke, die meisten Platten sind in diesem Maß tiefer eingeschweißt.

So, hab heute die Rasterplatten abgeschraubt. Die Achse war doch noch nicht ganz oben.

Musste dann nochmal die unteren Tragarme von den Achsschenkeln lösen, um die Rasterplatten höher zu bekommen. Jetzt hab ich am Rahmenkopf 10cm

Damit kommt man gut klar