Hallo,
ich leide unter extremer Rost Phobie, und hab mich vor der Resto meines Busses intensiv mit dem Thema befasst. Diese Empfehlung gilt nicht nur für Radkappen, sondern für die komplette Karosserie.
Mir ist klar, viele Wege führen nach Rom, aber mein Weg funktioniert bis jetzt einwandfrei und ich bin überzeugt daß das auch zukünftig so bleibt.
Das Korrositionsschutz Depot kann ich uneingeschränkt empfehlen, (nicht verwandt/ verschwägert) vor allem bieten die für quasi jedes Produkt Flyer, in denen die Anwendung genau erklärt wird. Auch der Hauptkatalog bietet reichlich wichtige Info. Ich halte nicht viel von all den tollen Wundermittelchen bei denen mit minimalem Aufwand alles schön rostfrei werden soll. Damit lässt sich das erneute Rosten verzögern, aber nicht nachhaltig verhindern.
Alle kritischen Bereiche wurden gestrahlt. Nach meiner Meinung die einzig wirklich nachhaltige Methode für alle Flächen. Falzbehandlung/Sättigung mit Owatrol und Nachbehandlung ist obligatorisch. Im Endergebnis kann nur noch KTL mithalten. Mein Bus ist 6 Jahre und fast 50tkm nach der Lackierung 100% rostfrei.
Mir ist nicht ganz klar weshalb nach dem Strahlen noch mit Phosphorsäure rumgespielt werden soll. Durch das Strahlen ist der Rost ja schon porentief entfernt, im Falz möchte ich auch keine Säure bunkern. Denselben würde ich mit Owatrol sättigen, dann mit z.B. Branth Nitrofest Rostschutz-Grundierung 1 bis 2x drüber um das Owatrol am Falz von den folgenden Schichten zu isolieren, dann mit der Rolle 3 mal dünn mit Branth 3in1 drüber, bischen Wachs oder Mike Sanders drüber. Dann sollte der Fall für dieses Leben besprochen sein

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Ralph