Seite 2 von 3
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Mo 13. Apr 2020, 07:24
von Snake
Bei allen fahrwerktechnischen Vorteilen den so ein Umbau mit sich bringt, sollte man aber auch auf dem Schirm behalten, dass eine Eintragung zwar möglich ist, es aber mit dem H vorbei ist. Für mich persönlich DER Grund diese Maßnahme für mich auszuschließen.
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Mo 13. Apr 2020, 09:04
von bugweiser
der Memminger bekommt sowas sicher auf H . Alles was die Sicherheit verbessert ist wohl ok. Man muss nur den richtigen Prüfer kennen.
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Mo 13. Apr 2020, 19:51
von Snake
Weißt du diesbezüglich Genaueres, oder ist es eher eine Mutmaßung. Die Sache interessiert mich, vorallem vor dem Komtext, dass meine Anfrage diesbezüüglich eher negativ ausgefallen sind ..........................
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Di 14. Apr 2020, 17:21
von bugweiser
Snake hat geschrieben:Weißt du diesbezüglich Genaueres, oder ist es eher eine Mutmaßung. Die Sache interessiert mich, vorallem vor dem Komtext, dass meine Anfrage diesbezüüglich eher negativ ausgefallen sind ..........................
das hat irgendwo mal gestanden , das der Memmiger da wohl einen Püfer der den H -Katalog so auslegt .
Eventl. mal bei Feine-cabrio anrufen und natürlich so tun als wollte man den Umbau im Hause machen lassen .

Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Di 14. Apr 2020, 17:38
von Firefox
Was der eine Prüfer als konform anerkennt, muss dem anderen nicht auch passen.
Fahrt mit einem umgebauten Käfer zu verschiedenen Prüforganisationen und sicher werden die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen.
Ferdi
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Di 14. Apr 2020, 18:46
von bugweiser
das ist auch so . Viele Prüfer , viele Meinungen .
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Di 14. Apr 2020, 18:55
von yoko
Das mit den "Historischen Eintragungen" wird offensichtlich ein bisschen wie am ehemaligen Balkan gehandhabt. Mit Vitamin "B" (=Beziehung) geht anscheinend (fast) alles und es werden dann beide Augen zugedrückt.
Hab da bei Oltimerveranstaltungen (auch bei Renommierten) einiges gesehen, was nicht so ganz plausibel war...Namen lasse ich mal aussen vor....

Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Di 14. Apr 2020, 19:29
von B. Scheuert
Es gibt da einen Passus, dass technische Verbesserungen als Veränderungen akzeptiert werden. Das fällt dann teilweise zusammen mit nicht mehr zu bekommenden Teilen. Als Beispiel Diagonalreifen werden ersetzt durch Gürtelreifen. Das geht auch bei Licht (Bilux auf H4, 6Volt auf 12 Volt) und diversen anderen Dingen ( Gurte werden eingebaut) . Es geht nicht bei solchen Umbauten am Fahrwerk, weil es für die möglichen eintragungsfähigen Motorleistungen keinen Sinn ergibt. Also alles was im Rahmen liegt und nachvollziebar erklärt werden kann sollte kein Problem darstellen. Eine kleine Unbekannte ist dann aber doch noch der Prüfer, der es nicht kann, will oder nicht verantworten möchte.

Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Di 14. Apr 2020, 20:25
von yoko
Leider dringen technische Verbesserungen wie zB Scheibenbremse an der Vorderachse nicht immer durch....Erlebt bei unserem 181er

wegen dem Gespannfahren... In dem Fall hab ich dann auf das "H" (bei uns in Ö) verzichtet, weil mir da eine sichere Bremse wichtiger war.
Aber das was ich vorher meinte und gesehen habe waren nicht solche Sachen, sondern nicht zeitgemässe Auspuffanlagen und diverse Motorumbauten usw...
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Mi 15. Apr 2020, 09:22
von B. Scheuert
Das ist die Unbekannte in dieser Formel.

Solange ich auf VW Teile zurück greife, sollte es erklärbar sein. Porschebremssättel am Brezel (als Beispiel) wird nicht funktionieren. Dein Anspruch mit Anhänger sicher bremsen zu können, gerade bei Eurer Topographie sollte nachvollziehbar sein. Aber wenn er nicht mag

Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Mi 15. Apr 2020, 11:45
von yoko
Komischerweise hätte der Sachverständige mitgespielt aber der Prüfingenieur bei der Behörde, der das dann abzeichnet mit dem Amtssiegel, hat sich quergelegt. Hab zwar nicht gleich aufgegeben, aber der wollte das einfach nicht und dagegen anrennen ist wie bei Don Quichote....

Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Do 16. Apr 2020, 16:17
von Snake
Firefox hat geschrieben:Was der eine Prüfer als konform anerkennt, muss dem anderen nicht auch passen.
Fahrt mit einem umgebauten Käfer zu verschiedenen Prüforganisationen und sicher werden die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen.
Ferdi
So inetwa waren auch die Aussagen die ich diesbezüglich bekommen habe. Der TÜV und Dekra haben gleich abgewunken. Küss war so eine typische 50/50 Aussage, die mir zu schwammig daher kam, GTÜ war grundsätzlich offener aber schlußendlich auch nicht zur finalen Aussage bereit.
Wenn mir der Memmige Prüfer das abnimmt, könnte es für mich nach dem vorab beschriebenen bedeuten, dass ich zur HU immer dorhin fahren müsste. Das ist aus Duisburg nicht mal um die Ecke liegt warte ich liebe ab, bis ich einen Prüfer in der Nähe finde, der offen dafür ist.
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Fr 17. Apr 2020, 08:54
von Kaefarrera
Muss man eigentlich die Aufnahme am Schräglenker verstärken? das ist ja nur 3mm Blech, außer man hat die Porsche Alu schräglenker.
Der Toni vom Boxershop meinte die Federdämpferaufnahme arbeitet sich durch das Blech, da ja hier nun das Gewicht lagert
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Fr 17. Apr 2020, 09:40
von yoko
Kommt auch drauf an, welche Variante man wählt...
Gibt bei Kerscher eine Variante wo die Drehstäbe mit geringer Vorspannung mitarbeiten und eine ohne Drehstäbe.
Re: Federbein statt drehstäbe
Verfasst: Fr 17. Apr 2020, 10:11
von ovalifahrer56
Snake hat geschrieben:Bei allen fahrwerktechnischen Vorteilen den so ein Umbau mit sich bringt, sollte man aber auch auf dem Schirm behalten, dass eine Eintragung zwar möglich ist, es aber mit dem H vorbei ist. Für mich persönlich DER Grund diese Maßnahme für mich auszuschließen.
Federbeinumbauten an der Hinterachse gabs doch schon Anfang der 80er, warum sollte das nicht auf H eintragbar ein?