Seite 2 von 10

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Sa 21. Nov 2015, 12:08
von Baumschubsa
In der Käfer Revue 2015 ist ein Bericht über der 1835er Einvergasermotor von Ahnendorp drin.

Ich baue im Winter einen mit einer alten 308º Schleichernockenwelle. Später kommt dann eine Riechert Zweivergaseranlage drauf. Zylinderköpfe wahrscheinlich die neuen 043er.

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: So 29. Nov 2015, 15:41
von Landy74
Moin,

So mal wieder am Thema dran. Habe hier einen 1200er AS41 Block liegen. Ist mir für schmales Geld zugelaufen. Was ich aber erst zu Hause gesehen habe. Ist ein originaler Austauschmotor mit ausgefräster Motornummer und neuer geXter Motornummer.
Geht der prinzipiell nochmal zu spindel, denke ja das er das ja schon einmal hinter sich hat.
Öl läuftgerade raus. Kann ihn aber erst nächstes Wochenende öffnen.

Gruß
Wolfgang

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: So 29. Nov 2015, 15:56
von Spechtl
Landy74 hat geschrieben:Moin,

So mal wieder am Thema dran. Habe hier einen 1200er AS41 Block liegen. Ist mir für schmales Geld zugelaufen. Was ich aber erst zu Hause gesehen habe. Ist ein originaler Austauschmotor mit ausgefräster Motornummer und neuer geXter Motornummer.
Geht der prinzipiell nochmal zu spindel, denke ja das er das ja schon einmal hinter sich hat.
Öl läuftgerade raus. Kann ihn aber erst nächstes Wochenende öffnen.

Gruß
Wolfgang
Hey.
Es gibt Lager +2 mm also theoretisch 4 mal spindeln möglich.
Erst mal zerlegen und messen .

Mfg. Spechtl

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: So 29. Nov 2015, 23:15
von rme
Bei originalen Werksüberholungen wurden aber auch andere Bohrungen zumindest teilweise neu gebohrt. Das sollte man bei so Dingen wie Öldruckregelkolben, Riemenschneibe etc. beachten.

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Fr 15. Jan 2016, 10:59
von Landy74
Moin zusammen,

kurze Zwischenfrage.

Gehäuse ist jetzt fertig mit der Bearbeitung und Kurbelwelle so wie Schwungrad müssen noch gewuchtet werden. Da stellt sich die Frage,
ob man das Kurbelwellenzahnrad und den Verteilerantrieb auch neu macht, oder verwendet Ihr die alten Teile weiter?

Soll nicht an den Kosten scheitern, würde mich aber mal interessieren.

Danke schon mal.

Gruß
Wolfgang

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Fr 15. Jan 2016, 12:57
von B. Scheuert
Das Kurbelwellenrad lasse ich, wenn ich keine Beschädigungen festelle. Pitting, oder auch Rostnarben. Den Verteilerantrieb lasse ich ebenfalls, wenn nichts optisches dagegen spricht und das Messingantriebsrad mache ich immer neu.

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 13:34
von Landy74
Moin,

da ich vor habe eine Drehstromlichtmaschine einzubauen, hab ich mir mal den gängigen Leitungsverbinder besorgt. Bei VW leider nicht zu bekommen, aber über Audi Klassik ging es noch. Aber wer weis wie lange noch. Kann man sicher auch selber basteln, aber wollte ich halt nicht.

Teilenummer: 893971827
Leitungsverbinder1.jpg
Leitungsverbinder1.jpg (80.61 KiB) 8938 mal betrachtet
Leitungsverbinder2.jpg
Leitungsverbinder2.jpg (54.46 KiB) 8938 mal betrachtet
Nur so als Info ;)

Gruß
Wolfgang

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 14:28
von WEBMASTER
Hallo Leute,
ich habe hier nach Meldungen etwas aufgeräumt.

Grüße
Christian

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Mi 17. Feb 2016, 09:22
von Landy74
So weiter im Thema.

Motorgehäuse ist vom Überholen zurück.
20160217_090945.jpg
20160217_090945.jpg (60.62 KiB) 8767 mal betrachtet
20160217_090927.jpg
20160217_090927.jpg (65.08 KiB) 8767 mal betrachtet
Mir fehlen jetzt noch ein paar Teile, aber dann gehts endlich los mit dem Aufbau.

So long.

Gruß Wolfgang

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Mi 17. Feb 2016, 11:23
von B. Scheuert
Na denn mal los :handgestures-thumbupright:

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Do 18. Feb 2016, 09:03
von bugweiser
schön gewissenhaft arbeiten , dann klappt das auch . :handgestures-thumbupright:

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Sa 27. Feb 2016, 09:15
von Landy74
Moin zusammen,

Ich habs ehrlich gesagt no nie gemacht, und bin mir nicht sicher wie ich das Kurbelwellenrad an einfachsten auf die Kurbelwelle bringe.
Wie halte ich die Welle am besten, gibts nen Tip bei der Passfeder. Wie warm muss das Rad gemacht werden.

Ich wäre euch echt dankbar für einen Tip.

Gruß Wolfgang

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Sa 27. Feb 2016, 20:42
von Stevo_L
meinst du das nockenwellen antriebsrad?
ich stell die KW auf das schwungrad, dann das NW rad mit dem bunsenbrenner mit gefühl anheizen und hoffen das es draufgeht ;)
das rad schon so herrichten, dass die feder zur nut passt, und es gibt ein oben und unten bei dem rad (punkte für Nockenwelle). wenn es heiß ist mit der zange auf die KW und wenn nötig mit einem rohr sanft nachhelfen.
wenns zu schwer draufgeht wieder runter und länger anheizen.
das NW rad lege ich beim anheizen so auf dass es wenig kontakt zum untergrund hat und somit die wärme nicht so schnell abgeben kann.
viel erfolg! ;)

aja, vorher das lager richtig draufstecken nicht vergessen ;)

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Sa 27. Feb 2016, 21:04
von VeeDee
:character-oldtimer: Ich mache das noch einfacher:

Die Kurbelwelle kannst Du wie beschrieben natürlich so auf das Schwungrad stellen, aber dann:

Antriebsrad auf die Herdplatte legen und diese natürlich anschalten. Nach Leitfaden sollte das Rad ca. 80°C haben, bevor es aufgesetzt wird. Ich setze einfach einen Tropfen Wasser auf das Rad, wenn dieser verdunstet, hat das Rad etwa 100°. Ideal zum Aufschieben, Temperaturdelta zwischen Rad und Kurbelwelle also ungefähr 80° bei Raumtemperatur.


Übrigens: saubere Metallteile riechen und markieren nicht bei Erwärmung, sollte Deine bessere Hälfte da Bedenken haben.... :lol:


Always Aircooled

VeeDee

Re: 1835er Einvergaser Motor

Verfasst: Sa 27. Feb 2016, 22:09
von Vari-Mann
Oder sowas in den Werkzeugpool aufnehmen,kann sogar Wasser machen für Kaffee.....oder Würstchen

http://www.ebay.de/itm/Kochplatte-Kochf ... SwFGNWRM1L