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Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: So 25. Jan 2015, 10:39
von Stevo_L
beim typ4 verläuft der ölkanal oberhalb der stößel, beim typ1 mitten durch

Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: So 25. Jan 2015, 19:20
von Typ4Theo
germanlook213 hat geschrieben:Wie ich die Lagergasse gespindelt habe wird sicherlich niemanden interessieren denke ich.
Also noch ein paar Bilder vom Umbau auf Typ1-Stößel.
mich würde das auch interessieren wie du das gehäuse gespindelt hast,vor allem wenn du es mit selbstgebautem werkzeug gemacht hast
gruss
theo
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Mo 26. Jan 2015, 07:15
von germanlook213
Moin liebe Mitleser
@ Uwe
Wie der Stevo schon geschrieben hat läuft das mit dem Öl beim Typ 4 oberhalb, horizontal durchs Gehäuse,
Guckst du hier bei Horst:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... IIBEK0DMB0
@ Theo + Horst
Falls ich bis zum Wochenende noch Bilder vom Spindeln finde werde ich sie noch einstellen. Ist aber keine Hexerei. Ist ne geschliffene Welle als Bohrstange umgebaut.
Allen nen guten Wochenstart
Gruß Volker
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Mo 26. Jan 2015, 09:40
von Varus
Ja wäre schön, denn weniger die Art des Aufbohrens sondern die Festlegung der Achse und deren Mitte ist interessant.
Nur mal was internetechnisches:- ich weiß nicht wie, wer und wo die alten Seiten meiner HP noch speichert. Die gibt es seit März 2014 nicht mehr, weil ich sie komplett umkrempeln musste.Sie wurde von gmx nicht mehr unterstützt.
Ich kenne das auch noch von einem PC wo ich den link mal als Favorit setzte und der immer noch die alten Seiten generiert.
Weiß das einer? Kennt sich einer aus?
Die neue heißt weiterhin
www.schmierlinse.de sieht aber anders aus

Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Di 27. Jan 2015, 14:28
von Pit
Der Link geht bei mir auf deine alte Seite
http://www.schmierlinse.de/page10.php
gruss peter
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Sa 31. Jan 2015, 16:50
von germanlook213
So heute mal wieder etwas Zeit gefunden. Wo waren wir stehen geblieben - ich glaube bei der Bohrstange. Die Idee hatte ich mal vor Jahren als ich noch Typ 1 gefahren bin. Ich hatte es in einem meiner vielen Bücher gefunden.
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Sa 31. Jan 2015, 17:19
von germanlook213
So nun aber ein paar Bilder von meinem Werkzeug:

- Werkzeug nach dem Spindel
- P1010454.JPG (124.16 KiB) 10286 mal betrachtet
Diese Bohrstange kann sowohl auf der Drehbank als auch auf der Fräsmaschine verwendet werden. Auf der Drehbank kann die Ausrichtung wie auf einem Bohrwerk erfolgen. Auf der Fräsmaschine erfolgt die Zentrierung über die Bohrung. Für die ganz schlimmen Fälle kann noch ein verstellbares Lager auf einer vorgeschraubten Aufnahmeplatte angebaut werden und mit der Messuhr aus gerichtet werden.Hiervon habe ich leider kein Foto. Ich bastel auch schon fleißig an einer neuen Vorrichtung wo über die Flucht der Nockenwellenbohrung ausgerichtet wird. Ziel soll mal sein Alle Gehäuse wieder auf Originalmaß zu bohren. Wann die Vorrichtung fertig ist weiß ich aber noch nicht - denke mal es wird noch dauern, lach!.
Hier noch ein Bildchen wo die Ausfräsung für das Porsche Lüfterrad gemacht wird.

- Fertig!
- P1010395.JPG (120.69 KiB) 10286 mal betrachtet
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Sa 31. Jan 2015, 20:01
von Stevo_L
sehr schön.
wird die welle nur über die zwei lager, welche im sitz vom KW simmerring und riemenscheibe sitzen, zentriert?
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Sa 31. Jan 2015, 21:40
von Varus
"Ziel ist es alle Gehäuse auf Originalmaß zu bohren..."
Habe ich auch vorgehabt, aber nach Überlegung fallen lassen. Es wird irgendwann keine Originallager mehr geben mangels Nachfrage.
Und man muss wirklich alle Bohrungen nacharbeiten, sogar die vom Nockenwellenverschlussdeckel.
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Sa 31. Jan 2015, 22:31
von Steven
Servus,
die idee mit der Bohrstange ist super, einzig was ich mich frage, wie regulierst du den vorschub?
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: So 1. Feb 2015, 10:43
von Typ4Theo
germanlook213 hat geschrieben:So heute mal wieder etwas Zeit gefunden. Wo waren wir stehen geblieben - ich glaube bei der Bohrstange. Die Idee hatte ich mal vor Jahren als ich noch Typ 1 gefahren bin. Ich hatte es in einem meiner vielen Bücher gefunden.
.......was ist denn das für ein buch?
gruss
theo
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: So 1. Feb 2015, 13:05
von germanlook213
@ Horst
Lustig das mit dem Verschlussdeckel bereitet mir auch die meisten Sorgen. Aber alles kann und nix muss.
@ Steven
Der Vorschub wird über die Maschine (Drehmaschine o. Fräsmaschine) geregelt. Was man auf dem Foto nicht sehen kann ist dass die Bohrstange über ein Doppelkreuzgelenk an die Maschine gekoppelt ist. Und dann ist der Vorschub kein Problem mehr.
@Theo
Das Buch ist in Englisch und von Keith Seume. Falls du dir das Werkzeug nachbauen willst sei dir bewusst dass es nicht mit der Bohrstange getan ist. Umfangreiche Messinstrumente und ein Einstellwerkzeug sind Voraussetzung.
@Stevo
Wenn du mit der Bohrstange auf der Drehmaschine arbeitest wird nicht über die Lager zentriert sondern die Welle läuft zwischen Futter und Reitstock. Da muss die Drehmaschine aber schon recht groß sein. Ich habe das früher auch auf der Arbeit gemacht da meine Drehbank hier zu Hause zu wenig Spitzenhöhe hat. Deshalb fiel ja auch die Entscheidung die Bohrstange für die Fräsmaschine passend zu machen.
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: So 1. Feb 2015, 16:28
von Typ4Theo
germanlook213 hat geschrieben:@ Horst
Lustig das mit dem Verschlussdeckel bereitet mir auch die meisten Sorgen. Aber alles kann und nix muss.
@ Steven
Der Vorschub wird über die Maschine (Drehmaschine o. Fräsmaschine) geregelt. Was man auf dem Foto nicht sehen kann ist dass die Bohrstange über ein Doppelkreuzgelenk an die Maschine gekoppelt ist. Und dann ist der Vorschub kein Problem mehr.
@Theo
Das Buch ist in Englisch und von Keith Seume. Falls du dir das Werkzeug nachbauen willst sei dir bewusst dass es nicht mit der Bohrstange getan ist. Umfangreiche Messinstrumente und ein Einstellwerkzeug sind Voraussetzung.
@Stevo
Wenn du mit der Bohrstange auf der Drehmaschine arbeitest wird nicht über die Lager zentriert sondern die Welle läuft zwischen Futter und Reitstock. Da muss die Drehmaschine aber schon recht groß sein. Ich habe das früher auch auf der Arbeit gemacht da meine Drehbank hier zu Hause zu wenig Spitzenhöhe hat. Deshalb fiel ja auch die Entscheidung die Bohrstange für die Fräsmaschine passend zu machen.
okey, danke!
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: So 1. Feb 2015, 23:38
von Steven
Ahh, danke für die info, dann ergibt das sinn. Ich kenne nur die ausführung mit einer Handbohrmaschine
grüße
Re: 2,4er mit meinen Heimwerkermitteln
Verfasst: Mo 2. Feb 2015, 07:12
von germanlook213
Die mit der Handbohrmaschine haben glaube ich ein kleines Vorschubgetriebe welches pro Umdrehung eine kleine Vorwärtsbewegung macht. Ich kenne das aber auch nur von Fotos und über die Genauigkeit kann ich nichts sagen.