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Hallo!
Schwungscheibe erneuern macht nach meiner Auffassung nur Sinn wenn sie zusammen mit der Kurbelwelle gewuchtet wird ,sprich bei einer Motorüberholung.Ansonsten ist ein geschmiedetes Schwungrad einem gegossenem vorzuziehen ,dieses wird geschmiedet sein, man kann es auch überholen lassen (schleifen ,erleichtern ,achtfach ,verstiften ect) aber ist es momentan nötig ? ,Zum anderen ist es auch noch ein gutes VW Teil also nicht wegschmeißen , Die "Riefen" nach meinen Erfahrungen bei dieser Motorleistung locker zu vernachlässigen.
Gruß Heiko

hle hat geschrieben:Hallo!
Schwungscheibe erneuern macht nach meiner Auffassung nur Sinn wenn sie zusammen mit der Kurbelwelle gewuchtet wird...

Ja ab 6000 u/min macht das wohl Sinn, alles darunter reicht die Serien VW wuchtung

Das heißt, lassen wie sie ist und mit einem neuen Kuppungskit wieder einbauen? Oder eine geschmiedete erleichterte Schwungscheibe kaufen? Ich find es gut, wenn ich das Originale lassen könnte. Aber wenn es zu ersetzen ist, dann ist das eben so.

Wenn das Vorhandene bleiben kann, kann beim Wiedereinbau des Schwungrades die Hohlschraube wieder verwendet werden oder sollte diese erneuert werden?

Mit dem Schwungrad sollen eine andere beurteilen...

Die hohlschraube kannst du weiter verwenden

Super. Danke dir für die Antwort. Habe gerade die Bestellung bei CSP ausgelöst. War natürlich gleich wieder etwas mehr.

Das Schwungrad werde ich wohl weiter verwenden, wie Heiko schreibt.

[quote="hle"]Hallo!
Schwungscheibe erneuern macht nach meiner Auffassung nur Sinn wenn sie zusammen mit der Kurbelwelle gewuchtet wird ,sprich bei einer Motorüberholung.Ansonsten ist ein geschmiedetes Schwungrad einem gegossenem vorzuziehen

Guten Morgen Heiko du glaubst doch nicht das ab Werk bei Serienfahrzeugen die Schwungräder und Kurbelwellen
zusammen gewuchtet werden? Rein aus Kostengründen nicht!
Gruß Holger

Hallo!
Guten Morgen Holger ,ehrlich gesagt weiß ich es nicht ob VW in früheren Jahren Schwungrad und Kurbelwelle zusammen gewuchtet hat ,aber ich habe eben nachgeschaut zumindest im Reparaturleitfaden (Etzold) wird darauf hingewiesen ,daß bei der Demontage beides zu kennzeichnen ist ,vielleicht hat er sich dabei etwas gedacht .Ich denke daß ein Schwungrad mit einer gewissen Unwucht den Motor sicherlich in nicht!! in kurzer Zeit zerstört ,aber wenn ich ein Neues kaufen möchte würde ich nur ein ausdrücklich gewuchtetes Schwungrad nehmen ,dann kann man es sicherlich an nicht zerlegten Motor ruhigen Gewissens schrauben.Den Schaden den so ein Schwungrad verursacht erkenne ich ja erst wenn die Kurbelwelle auf dem Tisch liegt ,also ich finde nur daß Vorsicht geboten ist (gerade auch Nachbauteilen).
Gruß Heiko

Nun habe ich endlich alle Teile zusammen und werde ggfs. Sonntag mit den Arbeiten am Motor beginnen. Habe überlegt, ob es sinnvoll ist, ggfs. vorher einen Motorständer zu kaufen. Erst stand der Motor auf drei Unterstellböcken (etwas wackelig). Jetzt liegt er auf der Arbeitsfläche der Werkbank. In beiden Varianten kommt man nicht überall dran. Durch das Drehen des Motors auf einem Motorständer, lassen sich die ein oder anderen Arbeiten leichter verrichten. Wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Sinnvoll oder rausgeschmissenes Geld?

Ich hab mir vor Ewigkeiten mal einen gekauft. Irgendwann braucht man dann doch wieder.
Nach dem Motor ist vor dem Motor

Wenns günstiger sein soll, gibts die
Motorhalter auch zum Anschrauben an die Werkbank.

Gruß Wolfgang

hab mir einen aus Schrott-Teilen gebastelt

So ein ebay billig 40 € teil reicht dicke

Ich danke euch für die schnellen Antworten. Dann werde ich mir auch mal einen zulegen.

Ich bau die seit Jahren nur auf der Werkbank liegend.
Das Gefühl irgendwo nicht dran zu kommen hatte ich aber noch nie.


Vari

Mal eine Frage zwischendurch. Evtl. bekomme ich eine T1 Bus mit fest sitzendem Motor. Wo kann man preiswert überholte Motoren kaufen? Ahnendorp wäre mir bekannt und beim Rainer Orratech). Gibt es Alternativen? Ich würde gern mal vor einem eventuellen Kauf die "Folgekosten" überschlagen.

2000-3000 der Motor