Sparkäfer 1977 Restauration

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Poloeins
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von Poloeins »

Ich lese dann mal hier mit;-)
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!

Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
Frank1904
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von Frank1904 »

Pini1303 hat geschrieben: Mi 19. Feb 2025, 20:28 Naja, das kommt auch ein wenig drauf an wie Du die Bodengruppe danach haben willst?
Zustand 1*, dann würde ich sagen alles zerlegen, sandstrahlen und verzinken oder mit Brantho etc. neu lackieren lassen
Zustand 2-...grob mit Drahtbürste und co entrosten, ggf. etwas mit Rostumwandler vorbehandeln, danach 2-3 Schichten Brantho 3in1 und das hält die nächsten 20-30 Jahre wieder.

Gruß
Ralf
Moin zusammen,

ich glaube so dazwischen liegt für mich die Wahrheit. Aber das entscheidet sich bei jedem Einsatz am Käfer. Die Fahrerseit des Bodenblechs habe ich herausgetrennt und werde diese neu ersetzen. Momentan beschäftige ich mich mit dem Ausbohren der Schweißpunkte.
Das Blech der anderen Seite sieht wider erwarten noch ganz gut aus. Die rostigen Stellen konnte ich gut entfernen. Es sind jedoch immer noch tie minimal tieferliegenden Stellen, zwar nicht mehr rositg, jedoch der "Ansatz" ist noch da.
Den Deckel vom Kopf habe ich geöffnet und im Rahmen ist nichts. es ist ein leichter öliger Film auf der Oberfläche.


Beste Grüße
Zuletzt geändert von Frank1904 am Di 4. Mär 2025, 07:21, insgesamt 1-mal geändert.
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VeeDee
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von VeeDee »

Welche Schweißpunkte willst du ausbohren? Die von der Bodenhälfte am Tunnel? Tu dir das nicht an!

Ich lege den Boden aufs Kreuz und schlage dann mit einem nicht zu kleinem Mottek auf das Bodenblech direkt neben dem Tunnel. Dabei reißen die Schweißpunkte ab. Das, was dann überbleibt, wird mit Flex und weicher Scheibe geplättet.
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.

Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

Machen ist so ähnlich wie Wollen, nur krasser!
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Steve67
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von Steve67 »

für die letzten Rostnarben funktionieren diverse Mittel recht gut.
Der Klassiker ist Fertan, penibel nach Anleitung angewendet habe ich bei leichtem Restrost damit immer gute Ergebnisse erzielt.
Die Bodenplatte meines unrestaurierten 67er Käfers habe ich mit Ovatrolöl und dem Ovatrol Lacksystem behandelt. Als letzte Schicht ist der Ovatrol Chassislack drauf. Der hat den Vorteil relativ flexibel zu sein und einen gewissen Steinschlagschutz zu bieten. Sandstrahlen kam nicht in Frage weil das Auto noch nie zerlegt wurde.
Brunox Epoxy wird auch häufig empfohlen.

Kauf auf jeden Fall eine hochwertige Bodenhälfte. Bei den billigsten ist das Blech so dünn, dass man mit der Zeit mit den Füßen die Sicken platt tritt.
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Nero
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von Nero »

Steve67 hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 07:39 Kauf auf jeden Fall eine hochwertige Bodenhälfte. Bei den billigsten ist das Blech so dünn, dass man mit der Zeit mit den Füßen die Sicken platt tritt.
Außerdem sind die Sitzschienen häufig schief oder viel zu weit vorne angeschweißt. Das zu ändern ist dann infolge des dünnen Blechs wiederum eine Qual, sofern es überhaupt gelingt.

Nero
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lothar
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von lothar »

Die sind gut:
https://www.gebrueder-behling.de/_shop/ ... sub_cat=26

andere Anbieter haben aber auch Gute...
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VeeDee
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von VeeDee »

Ich habe noch eine WolfsburgWest für links liegen. Dürfte das aktuell beste sein, was man kriegen kann. Bei Interesse PN.
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.

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steviep
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von steviep »

VeeDee hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 17:16 Welche Schweißpunkte willst du ausbohren? Die von der Bodenhälfte am Tunnel? Tu dir das nicht an!

Ich lege den Boden aufs Kreuz und schlage dann mit einem nicht zu kleinem Mottek auf das Bodenblech direkt neben dem Tunnel. Dabei reißen die Schweißpunkte ab. Das, was dann überbleibt, wird mit Flex und weicher Scheibe geplättet.
Nee das geht einfacher: Eine kleine Hilti Stemmmaschine mit langem, flachen und geschärften Meisel und zwischen die Bleche an den Schweispunkten entlang. in 10 Minuten ist eine Bodenhälfte raus und der Rest wird mit der Flex weggeschliffen.
Grüße aus Bad Tölz :character-oldtimer:
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von B. Scheuert »

Ja sicher, eine Hilti Stemmmaschine hat ja jeder in der Werkzeugkiste liegen :roll:
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steviep
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von steviep »

Ein Abbruchhammer vom Aldi für 29,90€ tuts auch😊
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VeeDee
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von VeeDee »

Der Baumarktfäustel für 5€ lässt sogar noch genügend Spielraum für die Kiste Feierabendbier.
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.

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Nero
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von Nero »

VeeDee hat geschrieben: Do 6. Mär 2025, 20:59 Der Baumarktfäustel für 5€ lässt sogar noch genügend Spielraum für die Kiste Feierabendbier.
Je nach Typ Mensch kann es aber passieren, dass man die Pulle danach nicht mehr zum Mund führen kann.
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VeeDee
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von VeeDee »

An nem guten Tag sind in einer Viertelstunde beide Bodenhälften raus.

Banane vorweg und Steak hinterher, dazu ne ordentliche Pulle Bier, dann geht das.
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lothar
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von lothar »

VeeDee hat geschrieben: Fr 7. Mär 2025, 12:43 Banane vorweg und Steak hinterher, dazu ne ordentliche Pulle Bier, dann geht das.
Mist, dann scheidet die Reparatur der Bodenplatte für Vegetarier und Nicht-Biertrinker aus - schade :cry:
Junebug
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Re: Sparkäfer 1977 Restauration

Beitrag von Junebug »

Ist für diese Kandidaten eh nicht relevant, da die ja nur Bus, Bahn und Rad fahren :)
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