Am 83er Mex in unserem Fuhrpark ist ein Gewinde für die Achsbefestigung hinüber.
Das ist mit Sicherheit auch schon bei anderen passiert.
(VVA mit Castershims)
Wie kann bzw. sollte man das reparieren.
Gewinde nachschneiden bringt nichts, weil zu demoliert.
Kurzfristig könnte man eventuell eine 10er Schraube duchjagen und Mutter drauf, das dürfte aber beim Graukittel möglicherweise für Kopfschütteln sorgen.
Gibt oder gab es da eine offizielle Lösung.
Danke
LG Gerold
Sieger zweifeln nicht, denn Zweifler siegen nicht
Ihr könnt mich mal am Tuffel tuuten!!
Am Öl kanns nicht gelegen haben, war keins drin!
Im KBCGG seit 86 Die Bilder in meinen Beiträgen sind, wenn nicht anders deklariert, meine eigenen!!!
Hast ja nicht geschrieben, ob ein oberes oder ein unteres Gewinde defekt ist.
Mal ins Blaue tippe ich auf ein unteres. Da werden oftmals die Nachlaufschalen eingebaut und dann die originalen Schrauben, die dafür klar zu kurz sind, eingebaut und festgewürgt. Dort tragen dann nur noch 2-3 Gewindegänge, und bei Drehmoment über Soll reicht es dann nicht mehr.
Mein Vorgehen wäre jetzt folgendes: Erstmal 2 Schrauben besorgen, die 10mm länger sind als die originalen (Achtung, 10.9er Festigkeit!), und dann bei ausgebauter Schraube die Gewinde im Rahmenkopf mit passenden Gewindebohrer gut gefettet oder geölt von HINTEN nacharbeiten. Die eingeschweißten Gewindehülsen sind durchgehend und lang genug, um danach wieder ausreichend (natürlich mit den längeren Schrauben) tragfähige Gewindegänge zu haben.
Das wäre eine schnelle und saubere Lösung, die zudem ohne große Brutzelei sofort und dauerhaft hilft und für die Abnahme zudem unsichtbar ist.
Aber aufpassen: Originalgewinde ist M12x1,5, standart nach DIN wäre aber die Steigung 1,75. Da wird sehr oft Pfusch gemacht und das Gewinde mit der falschen Steigung ruiniert. Hatte solche falschen Schrauben auch schon von einem selbsternannten VW-Teile-Fachhändler bekommen, glücklicherweise rechtzeitig gemerkt.
Und nochwas: Vereinzelt sind Nachbau-Rahmenköpfe mit Normgewinde im Umlauf. Also unbedingt beides (!!!) messen und nicht auf sogenannte "Experten" oder Telefonjoker vertrauen.
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.
Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.
Und das Warum dürfte auch zutreffen.
Er kämpft wohl schon länger damit, aber meldet sich wie meistens erst wenn's haarig wird.
Längere Schrauben (10.9er/1.5) hab ich schon einige Zeit da liegen.
Waren für Opa-Jürgen's ehemaliges Projekt gedacht, kamen aber wegen Wechsel zum Null 3er nicht zum Einsatz.
Ich (wir) werden es dann mal mit dem Gewindeschneider versuchen.
Mal was Generelles zum Installieren von VVA.
Bei Verwendung von Nachlaufschalen kümmert es scheinbar niemanden, das die Schraubenköpfe nicht vollflächig aufliegen. Find ich nicht gut.
Im Stahlbau wird sowas berücksichtigt und keilförmige Unterlegscheiben verbaut.
Das wollte ich bei oben erwähntem Projekt auch mal ausprobieren, dazu kam es dann ja erstmal nicht.
Gruß
LG Gerold
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