Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

DynoDay Motoren - Entwicklung und Dokumentation
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Xmil
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Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Da nun der 1200er Challenger frei wird, muss damit ja was passieren :1200cc:

Ich benötige Hilfe bei der Umsetzung mit EFI. Anmeldungen, in der ersten Reihe mit Popcorn zu sitzen, gab es ja schon.

Erste Frage, ich habe zwei Turbolader, einen gebrauchten vom Fiesta und einen neuen Garrett GT15.
Ich weiß noch nicht, welcher besser passt, nach Möglichkeit aber den gt15. Der hat eine Druckdose die das Wastegate mit Unterdruck schließt. Ist meine Annahme richtig, das die Ladedruckregelung komplett elektronisch geschieht. Die Druckdose auszutauschen ist ja kein Problem, wenn das die Sache einfacher macht.

Bild

Zweite Frage, die Gretchenfrage :| welche DK/ Einspritzeinhei und welche EFI ?
Ich benötige auf jeden Fall was, mit Ausbaupotential!

Grüße Bert
JochemsKäfer
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von JochemsKäfer »

und welche EFI ?
Hallo Bert, cooles Projekt!!

wieviel Geld darf dein ECU kosten? Willst du selber löten oder ein professionelles Gerät?
Ich fahre mit Ecumaster Black, kostet knapp 1.000€. Wenn Du einen fertigen MS kaufst, dann legst du schon drunter, aber sooo weit von Ecumaster bist du aber nicht und dann würde ich den Ecumaster wählen, weil es das professionellere Gerät ist. Wenn Du richtig sparen willst, nimmst du Speeduino. Ich weiß nur nicht ob der mit Ladedruck umgehen kann.
Bin gespannt was die EFI fraktion meint bzw. was in der Käfer-Szene üblich ist.
Grüße Jochem

PS mein EFI Anlage wurde mit H-Kennzeichen eingetragen
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Poloeins
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Poloeins »

Das Meiste fürs Geld gibt es wohl bei Ecumaster EMU Classic...den Bedarf einer Black sehe ich bei Käfer und CO nullkommanull.

Wenn Geld keine Rolle spielt und das Ding einfach,schnell und sauber laufen soll,dann ist mit absoluter Sicherheit eine KMS ganz genau das Richtige...die macht ganz genau das was sie soll ohne viel Klimbim durch den man sich durchkämpfen muss,ohne ihn zu brauchen.

2019 bin ich mit neuem Motor von der Bühne auf den Anhänger gefahren mit einer Map von einem ganz anderen Motor.Der Lambdacontoller ist schneller als jeder Tuner...auch wenn alle drüber herziehen,das die Software nicht "schön anzuschauen ist" egalisiert die Intelligenz des KMS Pakets alle Unkenrufe!

GT 15 ist toll und billig zu haben...benutze ich seit 2011 und ist auch auf dem 58er eingetragen.Dort leistete der seriennahe 1200er mit 1200er Einkanalköpfen und Saugrohr mit einem 32DIS Solex-Vergaser MIT Ladeluftkühlung 107 PS bei etwa 0,7bar Ladedruck.

Der Buggy vom Markus den wir letztes Jahr in 2Stunden 40Minuten von Industriemotor Saugend auf Buiggymotor Turbo umgebaut haben,hat ebenfalls den Lader.
Der Twinturbo 1200er von mir hat zwei von den Dinger und hatte 192PS letztes Jahr mit 1200ccm,Eagle 2242,1:1,25,Doppelkanalköpfe mit Seriensaugrohr und einer Jenveyzentralklappe mit 5. und 6. Düse.Natürlich auch Ladeluftgekühlt...
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!

Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von JochemsKäfer »

egal welche ECU du nimmst, mit der Kauf ist es nicht getan! Versuch das Rad nicht selber neu zu erfinden. Die Ganze Parameter in der Software, VE Table, Korrekturen usw. usw. sind nicht ganz ohne. Da ist es gut jemand zu haben der das schon mal gemacht hat. Die Fein-Einstellung kann danach stattfinden und wird dir sicherlich mehre Saisons begleiten.
Jochem
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Xmil
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Danke an alle für die Infos!
Ich hab mich bisschen eingelesen, zwischen Ecumaster und klm, habe ich keinen wichtigen Unterschied gefunden.
Ich denke das hier, wie Jochem schreibt, die Kaufentscheidung darauf hinauslaufen wird, ob ich von jemanden eine Startprogrammierung bekommen kann und nicht alles erarbeiten muss, das könnte sonst Frust auslösen.
Ob 100 Euro mehr oder weniger ist egal. Es gibt ein Budget für mein gutes Gefühl, das sollte ich einhalten. Also keine Bastellösungen.
Die Jenveyklappe habe ich nicht als Zentralklappe gefunden
oder meinst du die

https://www.timms24.de/jenvey-einzeldro ... 40-mm.html

Was du mit 5. und 6. Düse meinst, habe ich auch nicht raus bekommen :|

Grüße Bert
Zuletzt geändert von Xmil am So 28. Feb 2021, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Poloeins
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Poloeins »

Diese Klappe habe ich am Twinturbo verbaut als ich von Vergaser auf EFI umgestellt habe.

Ich habe diese Drosselklappe erst als Zentraleinspritzung gefahren mit 2x 690ccm Düsen in staged.

Danach aber auf die Kniestücke umgebaut mit den Düsen am Einlasskanal zum Kopf.Deswegen hatte ich nachher eine 5. und 6. Einspritzdüse (übrig)!

Zentral Einspritzen gehtz nicht...das Saugrohr wird niemals warm...selbst bei Aufladung nicht.
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Hi, wozu gibt es dann sowas?

https://vwspeedshop.com/product.php?pro ... 395&page=1

Das würde ja bedeuten, ich muss die Einkanalköpfe gegen Doppelkanal tauschen :|
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B. Scheuert
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von B. Scheuert »

Musst Du nicht. Du könntest die Düsen in die Einkanalendstücke bauen. Wenn Du dann noch in Deinem Beitrag die 150 Tage auf 156 änderst passt es wieder 8-)
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Xmil
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Xmil »

Ja, hab ich mir auch schon überlegt, nur weiß ich nicht ob das die ecu kann.
Die Überschrift zu ändern, ist unnötig! Ich habe eine Woche Reserve eingeplant, hab ich also immer noch einen Tag.

Grüße Bert
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von JochemsKäfer »

aber wähle bloß nicht irgendwelche EV-1 Düsen aus, damit verlierst du alle EFI Vorteile. Besser EV-6 oder noch besser EV-14 mit Jetronic connector.
Alles aus dem Bosch Katalog (Excel Liste mit alle Spec. kann ich dir schicken).
Mein Favorit ist immer noch pro Zylinder eine Düse, damit lässt sich alles Top einstellen.
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Michael1 »

Also über eine Excel Tabelle würd ich mich auch freuen :-)
Gruss
Micha
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Poloeins
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Poloeins »

JochemsKäfer hat geschrieben: Mein Favorit ist immer noch pro Zylinder eine Düse, damit lässt sich alles Top einstellen.
Alles Andere funktioniert auch nicht.Endweder zentral einspritzen(Und das Saugrohr irgendwie aufheizen) oder allen Einlasskanälen eine Düse.
Eine Düse links und eine Düse rechts funktioniert aufgrund der Zündfolge nicht.
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Baumschubsa »

Zweites "Zündkerzenloch" von unten und einen Direkteinspritzer bauen. Dann funktioniert das auch mit 4 Einspritzventilen beim Einkanalmotor...;)
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Poloeins
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von Poloeins »

Gaaaaaaaaanz genau:D

Gibt es schon Aftermarket ECU für Benzindirekteinspritzer?

Ich glaube das wird aber nix mit flachem Kolbenboden...
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VeeDee
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Re: Challenger in 150 Tagen zum Einspritzer

Beitrag von VeeDee »

Ich habe Doppelzünderköpfe als Rohlinge liegen. Einspritzdüse oben rein und die Kerze nach unten.
Und was ich mir nicht kaufen kann fertige ich mir selber an.

Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

Machen ist so ähnlich wie Wollen, nur krasser!
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