
Ausgerissener Stehbolzen M10
- B. Scheuert
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Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Bei angepeilten 25 Jahren wird der Bolzen vermutlich noch das kleinste Problem sein 

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Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Moin
im Falle von Durchpfeifen am Zylinder zum Block.... oder zum Kopf
ist bei mir 1975 ein 90 PS Motor im Porsche 912 der Zylinder (Nr.1) 2 x gerissen !! kopfseitig
weil der Stehbolzen sch ße war !
Das nur zum Risiko, hält vielleicht nicht.... oder doch oder schaun mer mal....... Mein Teil kostete dann 965,00 DM damals
im Falle von Durchpfeifen am Zylinder zum Block.... oder zum Kopf
ist bei mir 1975 ein 90 PS Motor im Porsche 912 der Zylinder (Nr.1) 2 x gerissen !! kopfseitig

weil der Stehbolzen sch ße war !
Das nur zum Risiko, hält vielleicht nicht.... oder doch oder schaun mer mal....... Mein Teil kostete dann 965,00 DM damals

hol di fuchtig
QUESTUS
QUESTUS
Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Sooo wollte nur noch ein paar Fotos reinstellen vom Helicoil Einsatz. Hat sich gelohnt und ging echt super. Motor Läuft und hört sich deutlich anders an.
Ein Problem weniger. Vorerst.
Danke für die Tipps.
Da kamen ganz schön Späne

Ein Problem weniger. Vorerst.
Danke für die Tipps.
Da kamen ganz schön Späne

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Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Dem Kopf wurde auch schon heiß 

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- kleinermc
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Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Nochmal eine Frage / ein Rat dazu:
Ich habe einen 1200er AS41 Block mit selben Problem. Hier wurde am 3. Zylinder das obere hintere Stehbolzengewinde M10 beschädigt.
Dann hat man wohl damals einfach das Loch tiefer gebohrt und weiter tiefer ein M10 Gewinde geschnitten. Hinter der Bohrung liegt ja der Lagerblock für die Kurbelwelle. Dazu hat man dann einfach einen längeren Stehbolzen genommen, sodass es mir jetzt erst beim zerlegen des Gehäuses aufgefallen ist.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich es mit einem Helicoil oder besser noch mit dem Time-Sert von Würth reparieren sollte?
Ich würde den Block gerne für mein Motorprojekt verwenden und auf dieser Basis ein 2110 Typ 1 Busmotor bauen (90.5x82).
Spricht das tiefer gebohrte Loch eher dagegen, bzw. sollte ich mir Sorgen machen?
Gruss Markus
Ich habe einen 1200er AS41 Block mit selben Problem. Hier wurde am 3. Zylinder das obere hintere Stehbolzengewinde M10 beschädigt.
Dann hat man wohl damals einfach das Loch tiefer gebohrt und weiter tiefer ein M10 Gewinde geschnitten. Hinter der Bohrung liegt ja der Lagerblock für die Kurbelwelle. Dazu hat man dann einfach einen längeren Stehbolzen genommen, sodass es mir jetzt erst beim zerlegen des Gehäuses aufgefallen ist.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich es mit einem Helicoil oder besser noch mit dem Time-Sert von Würth reparieren sollte?
Ich würde den Block gerne für mein Motorprojekt verwenden und auf dieser Basis ein 2110 Typ 1 Busmotor bauen (90.5x82).
Spricht das tiefer gebohrte Loch eher dagegen, bzw. sollte ich mir Sorgen machen?
Gruss Markus
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Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Wenn du mit hinten vorne meist, dann sitzt das Gewinde serienmäßig schon tiefer - nur damit du da nicht evtl. etwas reparierst was gar nicht kaputt ist. 

Hinweis: Dieses Posting kann Spuren von Ironie enthalten. Bei Überempfindlichkeit wird dringend vom Konsum abgeraten.
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Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Also der tieeeefe Bolzen am dritten ist normal. Das ist eine durchgangabohrung
- kleinermc
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Re: Ausgerissener Stehbolzen M10
Ja ich meinte den oberen Stehbolzen am 3. Zylinder in Richtung der Schwungscheibe.
Wenn es Original so ist - gut, da habe ich wieder was gelernt
Ich habe zudem noch gelesen, dass Doppelkanalmotoren vom Werk aus immer Case-Savers für die Stehbolzen-Bohrungen hatten. Da meiner ja ein D-Block vom 1200er (aber AS41 mit zwei Regelkolben und großen Kanälen) ist hat er diese nicht.
Sollte ich diese Nachrüsten wenn ich den Block nun für einen großen Typ1 nutzen möchte?
Es gibt die Case-Savers ja auch in M8x1.5 - die benötigen dann nur ein M12x1.5 Loch. Somit könnte ich alle meine Stehbolzen-Bohrungen damit ausstatten. Oder lieber so lassen und sich freuen, dass das Loch im Block nur M10x1.5 ist und entsprechend noch mehr Material am Block vorhanden ist, besonders da ich die Zylinderbohrung ja noch auf 90.5/92 aufbohren möchte.
Gruss Markus
Wenn es Original so ist - gut, da habe ich wieder was gelernt

Ich habe zudem noch gelesen, dass Doppelkanalmotoren vom Werk aus immer Case-Savers für die Stehbolzen-Bohrungen hatten. Da meiner ja ein D-Block vom 1200er (aber AS41 mit zwei Regelkolben und großen Kanälen) ist hat er diese nicht.
Sollte ich diese Nachrüsten wenn ich den Block nun für einen großen Typ1 nutzen möchte?
Es gibt die Case-Savers ja auch in M8x1.5 - die benötigen dann nur ein M12x1.5 Loch. Somit könnte ich alle meine Stehbolzen-Bohrungen damit ausstatten. Oder lieber so lassen und sich freuen, dass das Loch im Block nur M10x1.5 ist und entsprechend noch mehr Material am Block vorhanden ist, besonders da ich die Zylinderbohrung ja noch auf 90.5/92 aufbohren möchte.
Gruss Markus