Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Fragen und Erfahrungen rund um TÜV und Abnahmen
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phulc
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Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von phulc »

Hallo Freunde,

nachdem ich mit meinen Motorenideen im Zusammenhang mit H-Kennzeichen in letzter Zeit laufend von TÜV abgeschmettert worden bin und der Grat super schmal geworden zu sein scheint, mal die Frage an Euch? Wie macht Ihr das?

Abgelehnte Beispiele:
  • Kübel EZ 1969 sollte einen W-Motor (Typ4) bekommen, umgerüstet auf Typ1-Kühlung und Einspritzung à la Weber, sprich Densey o.ä. => nicht zeitgenössisch
  • Kübel EZ 1970 sollte genauso einen CA-Motor (Typ4) bekommen ... => nicht zeitgenössisch
  • G-Käfer EZ 1978 mit AL-Motor sollte Einspritzung à la 1600i bekommen => nicht zeitgenössisch
  • S-Käfer EZ 1979 sollte Motor vom Citroen GSA (Boxer, luftgekühlt, 1300ccm, 65PS aus 1979-1983) bekommen => zeitgenössisch nicht belegbar
Abgesehen von dem GSA-Motor: wie legitimiert Ihr Einspritzung im Käfer (oder Kübel)?
Für den S-Käfer setze ich jetzt voraussichtlich ein Einspritzprojekt mit dem Geraffel des AJ-Motors auf - bin jedoch nicht wirklich glücklich mit der Variante. Doppelweber habe ich die letzten 20 Jahre gemacht, reizt mich nicht mehr zumal die verfügbaren Teile auch nicht besser werden. Einen schönen CU-Motor habe ich auch noch im Regal und frage mich, wofür der noch gut sein soll ...

Stelle mich gern kritischer Diskussion, für gute Ideen oder Vorschläge bin ich jedoch offen.

Gruß, Phulc
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roller25
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von roller25 »

Hallo

zeitgenössisch ist grundsätzlich alles, was innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung des Fahrzeugs möglich war.

Gruß Michael
Nach fast 17 Jahren endlich wieder im Besitz eines 1200er und auf dem Wege zum alten Erscheinungsbild.
Back to basic!
o.k. jetzt 10 Jahre später, haben doch einige Änderungen statt gefunden, aber doch noch in Anlehnung an meinen 1. Käfer. Nur der ursprünglich für Winter 2012/13 angedachte Neulack darf noch warten, halbwegs gut erhaltener Originallack hat doch auch was... :P
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rme
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von rme »

roller25 hat geschrieben:Hallo

zeitgenössisch ist grundsätzlich alles, was innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung des Fahrzeugs möglich war.

Gruß Michael
... und auch nachweislich bereits legal gemacht wurde.

Leider liegt da heute oft ein Problem, da vieles was damals üblich war einfach nicht eingetragen wurde bzw. die Unterlagen der alten Eintragungen nicht mehr verfügbar sind. Dann fehlt leider das geforderte "historische Prüfzeugnis".
Hinweis: Dieses Posting kann Spuren von Ironie enthalten. Bei Überempfindlichkeit wird dringend vom Konsum abgeraten.
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phulc
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von phulc »

Rischtic.

Denn selbst die Eintragung der Reifen, die ich vor einer Woche vornehmen ließ, sind angeblich beim TÜV - auch intern nicht - recherchierbar.
Also Einzelabnahme und ICH musste alle Unterlagen beschaffen.

Das macht die Sache so knifflig. Das Betrübliche daran ist, dass ich vor 20 Jahren mit Leuten regelmäßig zu tun hatte, die GS und GSA-Motoren in ihren Käfern hatten. Legal. Aber wir haben das alle nicht für so wichtig gehalten, um es zu dokumentieren. Sch ...

---
Der Vollständigkeit halber:
es ging nur um 175/65R15 vorn und 195/70R15 hinten auf VW Stahlsportfelgen! Und da bin ich garantiert nicht der Erste oder Einzige, der diese Kombination aufgezogen hat ;-)
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Burgi1986
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von Burgi1986 »

Also ich würde sagen such eine Tüv stelle die Ahnung hat.
Wo nicht nur Junge Hupfer arbeiten sondern noch alte haudegen.
Prüfer die, die Blüte Zeit des Käfer Tunings noch mit erlebt haben.

Ich fahre einen 1964er Mayer Manx Buggy clon.
Ich habe alle umbauten beim Neuaufbau vor 1 Jahr eintragen lassen um auf nummer sicher zu gehen.
1600er Motor mit offenen Luftfilter, Baja Auspuffanlage, Scheibenbremsanlage im 5x205er lochkreis und Rote Blinker nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Bin damals auch bei zwei angeblichen spezialisten von Prüfern gewesen, die mich dann abblitzen haben lassen weil sie keine Ahnung oder keinen Bock hatten.
Hab mich dann auf die Suche gemacht und einen super Netten Prüfer gefunden der mit mir alles durchgegangen ist. Klar auch ich musste ein paar unterlagen besorgen.
Aber nichts was unmöglich war. Und alle Eintragungen sind mit reinem Gewissen und Legal.
Hört sich jetzt zwar komisch an aber auch ich will das alles Legal eingetragen ist und nichts getrickst ist.

mfg Burgi1986
Ist es zu Laut, Bist du zu Alt!

Frontscheibe? Welche Frontscheibe???
Brauch ich nicht ist nur Luftwiederstand und denn kann man bei 50PS nicht brauchen. :)
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8Harry8
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von 8Harry8 »

phulc hat geschrieben:Also Einzelabnahme und ICH musste alle Unterlagen beschaffen.
:D Ja wer denn sonst?!? Der TÜVer? Also bitte... :roll:

Wenn es ein Herr Memminger schafft ein H für Bi-Xenon (Argument: Sicherheit*), Renn-ABS (Argument: Sicherheit*) Einspritzanlagen (Argument: Umweltfreundlichkeit*) für den Käfer ganz hinten am Kennzeichen zu bekommen, dann liegt es tatsächlich an dessen Argumentation und/oder dem guten Willen eines Prüfers... - oder dessen (In)Kompetenz!

Hut ab übrigens vor einem Prüfer, der einen GSA-Motor NICHT im Krabbler einträgt!
Der hat Ahnung - und Charakter! :lol:
Mein Bruder war zur fraglichen GSA-Zeit Azubi und Geselle bei Zitrööön - :crying-pink: was der für Geschichten zu erzählen weiss...
Habe auch mit Kopfschütteln Deinen anderen Fred mitverfolgt!
Gerade vor 20 Jahren war ich voll in der Szene - Kerscher, MTM, KURU(zuerst Grafing, später Bruckmühl, dann AUS), Cabrio-Partner(okay, das war nöööördlicher), Boxershop, Beetlechoose - ein Käfer mit GSA-Motor kam mir nie zu Gesicht, auch wenn mir das GSA-Motorrad noch geläufig war, weil es zu Zeiten der möchte-gern-Susi-Katana-Optik-BMW R65 LS :laughing-rofl: um Käufer buhlte...

*Lt. Aussage Herrn Memminger vor etwa 3 Jahren anlässlich persönlicher Werksführung!
----------------------
Grüße,
Harry.
(Classic-Rallye-Fan)

'78er Cabby 2,0l - volles "Early-German-Style-Programm"
'92er 8er-Bring-Mich-Werkstatt - BMW 850i, Rakete mit Stil - viiiiieeeel Stil!
Fehlt noch was? Ja! ;-)
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phulc
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von phulc »

Ich habe auch einen Bruder. Was kann Deiner denn über die Motoren berichten?

Das Beschaffen der Unterlagen bezog sich darauf, dass es hier um Standards ging. Der TÜV hat die alle da, aber wir müssen die Nummern der Freigaben heraussuchen, damit der Ingenieur die bei sich im System finden kann und dann eine Grundlage für die Einzelabnahme hat. Ich hoffe, jetzt wird´s klar.

Tja, so war´s in den Zeiten ohne Internet. Für den hessischen Raum, in dem ich mich schon in den 80ern rumgetrieben habe: entweder man kannte Trumpfheller, Sauer und Konsorten oder man hat einfach nicht mitbekommen, was bestimmte Gruppen in der Scene so getrieben haben ... und weil Du es erwähnst: meine KURU habe ich heute noch unterm Kübel.

Also lass uns bitte sachlich bleiben. Auch ich hatte meine Typ4- und Doppelvergaser-Zeiten, habe Jaguars, R5 Turbos und Porsches aufgebaut, und habe heute noch verschiedene Autos, mit denen ich verschiedenen Leidenschaften nachgehe. Bis auf zwei sind allerdings alle luftgekühlt, es gibt also schon eine gewisse Tendenz ;-)
In diesem Thread interessiert mich etwas Anderes. Das halte ich für nicht besser oder schlechter als mit einem 8ter BMW Orientierungsfahrten mitzumachen. Und es wird noch ein wenig dauern, bis ich alle Mosaiksteine beisammen habe und dann wird das gebaut. Ich werde einen Weg finden zu dem "kleinen Porschemotor" im Käfer und dann sehen wir weiter.

Grüße ...
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von Red1600i »

Welches Ziel verfolgst denn bei der Einspritzer Geschichte?

Soll Leistung rüberkommen, einfach nur Komfort oder G-Kat Betrieb mit grünem Bipper?

Brauchst du das H? Oder nur wieder eine Staubzone?
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phulc
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von phulc »

Danke Deiner Nachfrage.

Gemeinsam ist allen Autos, dass sie das H behalten sollen. Fast gemeinsam habe sie außerdem, dass drei Autos die Motoren inzwischen überholungsbedürftig sind und im vierten, dem G-Käfer, der vor drei Jahren neu aufgebaute Motor dann letztenendlich leider mit 34er Vergaser zugelassen wurde.

Das Citroen-Thema ist eine separate Spielwiese, dafür gibt es deswegen auch einen eigenen Thread. Spielt jedoch insofern mit hier hinein, als dass dieser eine Alternative zu einem AJ-Klon im S-Käfer sein könnte.

Nicht zuletzt bestärkt durch Deine und anderer Leute Schilderungen habe ich mich der Einspritzthematik angenommen. Und das will ich für alle Autos durchziehen.
  • Bei dem S-Käfer, den vorwiegend meine Tochter fährt, ist es der Spritverbrauch, den es zu minimieren gilt.
  • Beim G-Käfer geht es um Drehmoment und angemessenen Verbrauch.
  • Beim Kübel EZ 69, dem "Reisekübel", ging es um Langstreckentauglichkeit und Reisegeschwindigkeit 130.
  • Beim anderen Kübel ist es egal, der wird eingereiht.
Das ist die Situation. Vor dem Hintergrund lohnte es sich auch, sich in MS einzudenken. Das Wissen ist dann mehrfach nütze. Um so enttäuschter war ich, dass man mir den W-Motor im Reisekübel nur mit Webern zugestehen wollte. Dabei hätte der ungetunt als Einspritzer super zum Kübel gepasst.

Leistung im Sinne von Rudi, Lars, flat4 brauche ich nicht. Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem, was sie (und Du) auf die Beine stellen. Aber ich habe nicht den Ehrgeiz und das Geld, mehrfach ans Limit zu gehen.

Mit Deinen Worten zusammengefasst: Komfort/Laufkultur, Verbrauch und H sind die Themen.
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von phulc »

Das waren wahrscheinlich schon wieder zu viele Worte.

Worauf es augenscheinlich hinaus läuft, ist einen AJ-Klon zu entwickeln, der dann nach und nach noch 3x gebaut wird. Der wird nicht so ausgefeilt sein können wie die ACDs von Red, aber das sollte reichen. Dann haben eben alle Autos den gleichen Motor und die bekomme ich auch eingetragen. Und alle anderen Motoren gehen dann über die Wupper. Fertig.
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Red1600i
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von Red1600i »

Dann gäbe es mehrere Optionen.

Die originalen Grundmotoren überholen und entsprechend modifizieren. Technisch also entsprechend modernisieren. Optimieren der Verdichtung, Brennräume usw. eigentlich das völlig übliche Tuningprogramm. Also auch eine sanfte Nocke, mehr Verdichtung, bessere Ölversorgung, alles was man halt auch für einen Vergasermotor machen würde.

Am Block sind nur 2 Sachen wirklich zu ändern: er braucht einen Temperaturgeber am Kopf, also ein Klötzchen Alu mit Gewinde. Einfach ranbraten, das ist keine Zauberei, Positionen sind bekannt dafür.
Das zweite Thema: Bezugspunkt für die Zündung festlegen. In Frage käme ein Umbau des Zündverteilers wie bei mir mit dem Triggerrad innen drin. Mittlerweile tendiere ich aber mal zu was einfacheren wie ein Triggersystem im Schwungrad, weil noch weiter unsichtbar. Also einfach ein paar Bahnen auf der Rückseite des Rads fräsen.

Alleine damit könnte man eine Zündung für den ersten Schuss zusammenbauen. Mit der richtigen "Dekoration" sieht das keiner, das läßt sich völlig unsichtbar machen. Also Vergaser behalten, einfach nur so elektronisch a'la 009 zünden. Wäre die erste Übung im Stufenplan zum Einspritzer.

Nächster Schritt wäre: in den PICT 34 Vergaser alles nötige reinbauen. Jep, das geht wirklich. Eine 600-800er Pico Düse passt da rückseitig rein, einziges Problem ist das relativ große Poti. Den Drucksensor müßte man rückseitig ins Ansaugrohr schweissen.

Wenn man das alles macht, sieht er aus wie ein hundsgewöhnlicher Vergaser Motor. Und ist ein echter Zentraleinspritzer mit Hochleistungszündung. Und schön mit Verteiler, Benzinpumpe und Vergaser Attrappe drumrum ;)

Wenn man dann legal werden möchte: mit G-Kat gibt's die grüne Plakette, kostet bei richtiger Ausführung einmal 800-1000 Öcken, dann gibt's auch den grünen Bipper...
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phulc
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von phulc »

Ja. In der Richtung.
Lars hatte in seinem Thread zum "Tarnkappenturbo" so eine Schwungscheibe gezeigt. Den Ansatz finde ich auch simpel und überzeugend. Verteiler mit Vierlochblende habe ich mehr als genug in den Motoren von den 914ern - aber die brauche ich dann noch nicht einmal.
Und Fuel so wie Du beschrieben hast, oder gleich mit dem AJ-Geraffel. Davon sind seit Freitag auch ein paar Kilo auf dem Weg zu mir. Mal sehen.

Ich lasse das jetzt erst einmal sacken. Alles über den Haufen zu werfen, war schon ein grober Schritt. Da blutet mir das Herz, aber hilft ja nix :(

Danke fürs Mitdenken und noch einen schönen Abend. :obscene-drinkingcheers:
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Poloeins
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von Poloeins »

Spritze und H ist ausgeschlossen.Punkt.
Wenn Spritze,dann nimm nicht die MS SONDERN eine Spritze wo du support um der Ecke haben kannst.Das ist das A und O.Dann ist es auch egal ob es ne Trijekt,EMS,KMS oder sonst was ist.Machen tun sie alle das selbe.Spritzen Sprit ein und zünden zu nem bestimmten Zeitpunkt.Nicht mehr nicht weniger...

Als EFI-Einsteiger brauchst du Hilfe.Das ist 100%ig sicher.Und die MS ist ganz sicherlich nichts für Quereinsteiger mit gutem Basiswissen.
Die unglaubliche Anzahl an Optionen die die MS kann/möchte,lässt dich vor lauter Wald den Baum nicht sehen.
Soweit meine Meinung dazu.
Viel Erfolg
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!

Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
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B. Scheuert
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Re: Einspritzmotoren in Käfer und Kübel ...

Beitrag von B. Scheuert »

Jede Einspritzanlage wird besser laufen und Abgaswerte haben als das Orginal. Die Frage ist ob man alle Varianten nutzen kann/möchte, die so eine Anlage bietet. Von daher ist weniger manchmal weniger mehr. Es werden auch so genug unvorhersehbare Probleme eintreffen. Deshalb erst einmal den Basiseinstieg nutzen und wie Lars bereits sagte, der Service ist wichtig und sollte greifbar sein!
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