um mich hier mal ein bisschen zu profilieren werde ich jetzt mal ganz exklusiv die Geschichte meines Gebläsekastens veröffentlichen.
Da ich mich leidenschaftlich gerne mit Blech beschäftige wollte ich mal was machen was keiner hat. Okay, fast keiner

Als ich den Restaurationsthread des VW38 auf thesamba.com gelesen habe viel mit der Gebläsekasten auf. Er stammt aus einem Berlin-Rom Wagen. Er ist aus Leichtbaugründen aus Aluminium gefertigt.
Da sich Alublech sehr schön formen lässt habe ich mir gedacht dass man das auch mal versuchen könnte.
Zunächst habe ich anhand von Bildern versucht festzustellen wie der Kasten aufgebaut ist. Er ist genietet, das fällt sofort auf. Aber wie ist der Übergang vom Vorderteil zum Hinterteil? Eine einfache Überlappung? Falsch gedacht. Aber dazu später mehr. Dann ging es darum herauszufinden wie die Luftleitbleche befestigt sind. Nach Wochenlangem überlegen und Bildergucken kam ich dann auch die Idee, dass es keine Bleche sind sondern Alusandgussteile mit integrierten Hülsen sind die mit den Gehäusehälften verstemmt sind. Zusätzlich noch durch eine Blechhülse gesichert. Dann habe ich mich intensiv mit dem Thema "Blech stauchen" auseinandergesetzt.
Als das Gesamtkonzept stand, musste ich herausfinden wo die Luftleitbleche liegen und wie sie aussehen. Dazu musste ein Gebläsekasten Federn lassen. Den guten 30PS wollte ich aber nicht dazu verwenden. Ich habe mir einen anderen besorgt. Die Brezelfahrer sollten jetzt beser weggucken

Das letzte Bild zeigt, dass er wirklich unrettbar war. Von anderen schweren Beschädigungen mal abgesehen.