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Schon seit längeren überlege ich mir eine Vorrichtung zu bauen, wo die Zylinder unter Einbauvorspannung gehont werden können. Aber ob es sich lohnt....

So habe ich mir die Mühe gemacht mal unter der Einbauvorspannung die Verformung oder auch nicht zu messen. Seht selbst.
Das Thema- obwohl nur Typ4 Zylinder gemessen wurden (habe keine vom Typ1 mehr ) - packte ich extra unter 'Allgemein' , weil es auch für die Typ1 Fraktion interessant ist, die ja wohl eher weniger als mehr Wandstärke haben.

Also ich finde dass schon mal äußerst interessant

Wenn wir bei uns in der Firma Einzelzylinder für Versuchsmotoren fertigen, werden diese immer mit einer Honbrille ( incl. Vorspannung ) gehont.

Gruss Jürgen N.

Bislang habe ich ja lose gemessen und wenn da alles tacco war- so 1/100 mm ist jetzt Messungenauigkeit, sag ich mal so- kamen die rein, fettich.
Jetzt sehe ich das anders, obwohl der 103er etwas zu weit aus der Meßreihe ausfällt; werde ich mal mit einem anderen Zylinder wiederholen.
Was echt interessant ist, das die sogar nach innen( also bei mir mit Minuszeichen gekennzeichnet, der Durchmesser wird geringer) einfallen.
Systematische Fehler ausgeschlossen, da ich immer am gleichen Punkt maß.

Nochmal mit einem anderen 103er Zylinder gemessen; wird nicht besser , eher schlimmer.
Hier nochmal die 2D-version, die natürlich nur annähernd den Verzug wiedergibt.

Möglich ist eine nicht lotrechte Fläche zum Zylinder, obwohl das eigentlich den Zylindern nichts ausmachen sollte, den Kopfunterlegschscheiben und -Schrauben bestimmt. Eher schon die nicht vollständige Auflage mit 'Anecken' der Zylinderschäfte innen an der Gehäusewand. Also wenn.. dann muss ich mein Geraffel unter meiner Bohrfräsdrehbank mal auspacken, einrichten und drüberfräsen.
Werde ich machen, denn sooooo kann man das nicht stehen lassen