Projektänderung...
Verfasst: Di 15. Mai 2012, 18:32
Moin moin,
nachdem ich ja stellenweise harsche Kritik für mein Vorhaben http://bugfans.de/forum/motor-typ1/34ps ... t1602.html geerntet habe, denke ich momentan über eine Projektänderung nach.
Ich werde dem originalen 34-PS-Motor mal in den Hintern schauen und den Kompressionsverlust auf Zylinder 2 reparieren. Dann geht er ins Regal.
Der „Neue“ soll aus einem 1200-er D-Motor von 1969, also einem mit zwei Ölregelventilen und größeren Ölkanälen, entstehen.
Folgendes habe ich damit vor:
- Orratech-Aufrüstsatz 1500 mit einigen Änderungen. 1300-er Doppelkanalköpfe (die sind schon bei Lars), Verdichtung so 8,5:1, die Zylinder oben auf 89,9 abgedreht um die Köpfe nicht größer machen zu müssen
- Nockenwelle W100 oder W110 mit der originalen Kipphebelei. Eckstein schreibt auf seiner Seite dass die ganz gut mit den originalen Kippern laufen soll und ich versuche damit, die Kosten etwas im Rahmen zu halten…
- Schwungrad 1..1,5Kg leichter und dann mit KW und Kupplung auswuchten
- 30-PS_Luftkasten mit Doghouse und versetztem Ölkühler
- 26-er Ölpumpe mit Filterdeckel (BAA 115 406 A – ich hoffe das ich den dafür nutzen kann)
- Eventuell Ölkühler an der Hinterachse. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch sagen ob das bei dem Konzept notwendig ist.
- Doppelvergaseranlage mit 2 34 PCI von Riechert (26-er Venturi, HD 137,5, KD 250)
- Da die Vergaser einen Unterdruckanschluss haben würde ich es auch erst einmal mit dem originalen Zündverteiler versuchen. Irgendwo habe ich mal gelesen dass man dafür die Gewichte oder Federn ändern muss. Kann mir da jemand bitte etwas genaues dazu sagen?
Irgendwie geistert auch noch der Gedanke herum, eine 69-er KW zu verbauen. Muss ich da außer der Pleulbreite und der Kolbenhöhe noch etwas beachten und lohnt sich hier Aufwand und Nutzen (vor allem weil ich keine 69-er KW habe)?
Dann könnte ich ja bei diesem Konzept auch 87-er SlipIn Zylinder verwenden. Kann ich da irgendwelche nehmen oder gibt es da qualitative Empfehlungen. Dazu müsste dann aber die Aufnahme im Kopf erweitert werden und, bei 64-er KW, bringt das gerade mal 50ccm. Auch hier die Frage: Lohnt sich das?
Reicht die originale Kupplung bei diesem Motor noch oder muss da eine stärkere rein (wenn ja, was für eine)?
Wenn ich wieder auf dem Damm bin und Zeit habe werde ich den D-Motor mit einem Bekannten mal zerlegen und schauen was mich da erwartet. Da er schon mehrere Motoren gebaut hat ist das sicher der beste Weg für mich, nicht allzu viel Lehrgeld zu zahlen…
Ich würde mich freuen wenn Ihr Hinweise zu dem Ganzen habt, mehr als „Jetzt mache ich ihn schneller“ und zwei rechte Hände habe ich hier nämlich nicht.
Bis denne
Tommy.
nachdem ich ja stellenweise harsche Kritik für mein Vorhaben http://bugfans.de/forum/motor-typ1/34ps ... t1602.html geerntet habe, denke ich momentan über eine Projektänderung nach.
Ich werde dem originalen 34-PS-Motor mal in den Hintern schauen und den Kompressionsverlust auf Zylinder 2 reparieren. Dann geht er ins Regal.
Der „Neue“ soll aus einem 1200-er D-Motor von 1969, also einem mit zwei Ölregelventilen und größeren Ölkanälen, entstehen.
Folgendes habe ich damit vor:
- Orratech-Aufrüstsatz 1500 mit einigen Änderungen. 1300-er Doppelkanalköpfe (die sind schon bei Lars), Verdichtung so 8,5:1, die Zylinder oben auf 89,9 abgedreht um die Köpfe nicht größer machen zu müssen
- Nockenwelle W100 oder W110 mit der originalen Kipphebelei. Eckstein schreibt auf seiner Seite dass die ganz gut mit den originalen Kippern laufen soll und ich versuche damit, die Kosten etwas im Rahmen zu halten…
- Schwungrad 1..1,5Kg leichter und dann mit KW und Kupplung auswuchten
- 30-PS_Luftkasten mit Doghouse und versetztem Ölkühler
- 26-er Ölpumpe mit Filterdeckel (BAA 115 406 A – ich hoffe das ich den dafür nutzen kann)
- Eventuell Ölkühler an der Hinterachse. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch sagen ob das bei dem Konzept notwendig ist.
- Doppelvergaseranlage mit 2 34 PCI von Riechert (26-er Venturi, HD 137,5, KD 250)
- Da die Vergaser einen Unterdruckanschluss haben würde ich es auch erst einmal mit dem originalen Zündverteiler versuchen. Irgendwo habe ich mal gelesen dass man dafür die Gewichte oder Federn ändern muss. Kann mir da jemand bitte etwas genaues dazu sagen?
Irgendwie geistert auch noch der Gedanke herum, eine 69-er KW zu verbauen. Muss ich da außer der Pleulbreite und der Kolbenhöhe noch etwas beachten und lohnt sich hier Aufwand und Nutzen (vor allem weil ich keine 69-er KW habe)?
Dann könnte ich ja bei diesem Konzept auch 87-er SlipIn Zylinder verwenden. Kann ich da irgendwelche nehmen oder gibt es da qualitative Empfehlungen. Dazu müsste dann aber die Aufnahme im Kopf erweitert werden und, bei 64-er KW, bringt das gerade mal 50ccm. Auch hier die Frage: Lohnt sich das?
Reicht die originale Kupplung bei diesem Motor noch oder muss da eine stärkere rein (wenn ja, was für eine)?
Wenn ich wieder auf dem Damm bin und Zeit habe werde ich den D-Motor mit einem Bekannten mal zerlegen und schauen was mich da erwartet. Da er schon mehrere Motoren gebaut hat ist das sicher der beste Weg für mich, nicht allzu viel Lehrgeld zu zahlen…
Ich würde mich freuen wenn Ihr Hinweise zu dem Ganzen habt, mehr als „Jetzt mache ich ihn schneller“ und zwei rechte Hände habe ich hier nämlich nicht.
Bis denne
Tommy.


