Duplex Bremse 40mm in orig.Trommeln bis 57 System 356 50-52
Verfasst: Do 18. Feb 2021, 23:33
Hallo Freunde alter Verzögerungstechnik,
ich möchte euch doch mal ein Projekt vorstellen das ich just for fun gemacht habe.Ich habe mal nach einer 356 Bremse von 50-52 im Netz gefahndet.Als ich dann ein paar mäßige Bilder einer überteuerten Verkaufsanzeige gefunden hatte reifte der Plan sich eine selbst zu bauen.
Porsche hat damals selbst bei der Trommel auf VW Teile zurückgegriffen.Somit kamen auch nur 30mm Beläge zum Einsatz.Da ich aber meine Seilzugbremse rundum schon auf 40mm gebracht habe war klar das es bei der Duplexbremse nicht anders sein sollte.Porsche hat eine eigene Bremsankerplatte verwendet um beide RBZ montieren zu können. Sie entspricht einer Brezelankerplatte die an stelle des Verstellers eine weitere Aufnahme für einen RBZ liefert.
Mein Weg dahin:
Ovali Bremsankerplatten mit zwei zusätzlichen Bohrungen für Brezel bzw 356 RBZ versehen.Den Versteller abtrennen.Eine dünnere Anschweißplatte mit den vier Bohrungen und der Öffnung für den Entlüftungsnippel schnitzen,sauber positionieren und rundum verschweißen.
Wenn man genug Bremsankerplatten hat kann man auch das Verstärkungsblech für einen RBZ verwenden. Dann muß aber das eigentliche Ankerplattenblech passend tiefer gepresst werden. Oder von der Schlachtplatte ausgetrennt und und in die zukünftige Duplexplatte eingeschweißt werden.
Ich benötigte am oberen RBZ noch eine 5mm Platte um den nötigen Abstand für die breiteren Bremsbacken zu erzielen.
Die RBZ stammen von den 356 Nachfolgebremsen die aber identisch sind bis auf die zusätzliche Bremsenentlüftung unten.
Die Bremsbacken nimmt man von den 40 mm Käfer Bremsen vorne ab 58. Die Versteller in den RBZ müssen auch davon sein da die Bremsbacken ab 58 stabiler sind als Brezel,Ovali und 356. Die 356 RBZ erhalten noch die Kolben vom 19mm 924 RBZ da dieser den passenden Durchmesser ( 19mm ) hat und die breitere Aufnahme für die Bremsbacken.
Dann habe ich das Projekt weiter gegeben. Deswegen kann ich noch nichts über die Federn sagen.Ich hatte schon was aus meinem Käferfundus montiert aber noch nicht getestet.Leider stockt es bei dem Kollegen etwas.
Die Trommeln müssen bis zur Wand hin ausgedreht werden .Die Radschrauben sollten innen nicht hineinragen.Die Trommel muß 2 bis 3mm hinter dem großen Lager hinterlegt werden. Ausdistanzieren ist wichtig da nur 42 mm Lauffläche für die 40mm Backen zur Verfügung stehen. Ich habe bei meiner 40mm Seilzugbremse die Trommeln mit einem rundum verrippten Aluring versehen. Dazu müsen Trommel und Ring auf die Drehbank. Der Ring wird dann heiß aufgeschrumpft. Drei Bilder sind von dem Seilzugbremsenumbau der schon viele Jahre gut funktioniert,auch mit Puck am Haken.Die Kupferleitungsverbindung der RBZ ist nicht von mir . Man kann mit der Bremsleitung einmal direkt in den RBZ gehen und dann die Leitung passend biegen. Das spart Geld und ist original.
Gruß
Hans Müller-Daum
ich möchte euch doch mal ein Projekt vorstellen das ich just for fun gemacht habe.Ich habe mal nach einer 356 Bremse von 50-52 im Netz gefahndet.Als ich dann ein paar mäßige Bilder einer überteuerten Verkaufsanzeige gefunden hatte reifte der Plan sich eine selbst zu bauen.
Porsche hat damals selbst bei der Trommel auf VW Teile zurückgegriffen.Somit kamen auch nur 30mm Beläge zum Einsatz.Da ich aber meine Seilzugbremse rundum schon auf 40mm gebracht habe war klar das es bei der Duplexbremse nicht anders sein sollte.Porsche hat eine eigene Bremsankerplatte verwendet um beide RBZ montieren zu können. Sie entspricht einer Brezelankerplatte die an stelle des Verstellers eine weitere Aufnahme für einen RBZ liefert.
Mein Weg dahin:
Ovali Bremsankerplatten mit zwei zusätzlichen Bohrungen für Brezel bzw 356 RBZ versehen.Den Versteller abtrennen.Eine dünnere Anschweißplatte mit den vier Bohrungen und der Öffnung für den Entlüftungsnippel schnitzen,sauber positionieren und rundum verschweißen.
Wenn man genug Bremsankerplatten hat kann man auch das Verstärkungsblech für einen RBZ verwenden. Dann muß aber das eigentliche Ankerplattenblech passend tiefer gepresst werden. Oder von der Schlachtplatte ausgetrennt und und in die zukünftige Duplexplatte eingeschweißt werden.
Ich benötigte am oberen RBZ noch eine 5mm Platte um den nötigen Abstand für die breiteren Bremsbacken zu erzielen.
Die RBZ stammen von den 356 Nachfolgebremsen die aber identisch sind bis auf die zusätzliche Bremsenentlüftung unten.
Die Bremsbacken nimmt man von den 40 mm Käfer Bremsen vorne ab 58. Die Versteller in den RBZ müssen auch davon sein da die Bremsbacken ab 58 stabiler sind als Brezel,Ovali und 356. Die 356 RBZ erhalten noch die Kolben vom 19mm 924 RBZ da dieser den passenden Durchmesser ( 19mm ) hat und die breitere Aufnahme für die Bremsbacken.
Dann habe ich das Projekt weiter gegeben. Deswegen kann ich noch nichts über die Federn sagen.Ich hatte schon was aus meinem Käferfundus montiert aber noch nicht getestet.Leider stockt es bei dem Kollegen etwas.
Die Trommeln müssen bis zur Wand hin ausgedreht werden .Die Radschrauben sollten innen nicht hineinragen.Die Trommel muß 2 bis 3mm hinter dem großen Lager hinterlegt werden. Ausdistanzieren ist wichtig da nur 42 mm Lauffläche für die 40mm Backen zur Verfügung stehen. Ich habe bei meiner 40mm Seilzugbremse die Trommeln mit einem rundum verrippten Aluring versehen. Dazu müsen Trommel und Ring auf die Drehbank. Der Ring wird dann heiß aufgeschrumpft. Drei Bilder sind von dem Seilzugbremsenumbau der schon viele Jahre gut funktioniert,auch mit Puck am Haken.Die Kupferleitungsverbindung der RBZ ist nicht von mir . Man kann mit der Bremsleitung einmal direkt in den RBZ gehen und dann die Leitung passend biegen. Das spart Geld und ist original.
Gruß
Hans Müller-Daum