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Hallo,
Ich überlege, meinen Typ4 besser gegen den Öldruckverlust in Kurvenlagen abzusichern. Ich hatte ja mal über eine Trockensumpfschmierung nachgedacht, aber im Cabrio mit ausschließlich sportlichem Strasseneinsatz und Kurven mit dem Gaspedal lenken scheint mir der Aufwand (und die Einschränkung mit einem Öltank) eher unangemessen.
Jetzt kommt das originale GB Ölschwallblech wieder ins Spiel. Ich habe eins an Lager, aber es fehlen die Dichtungen zum Gehäuserand.
Fragen:
- woher bekommt man die Dichtungen? Ein Verbauen ohne dürfte erhebliche Vibrationen / Geräusche / Abrieb bedeuten
- Wie kann man das Blech optimieren, damit in scharfen Kurven das Öl nicht auf dem Blech bleibt und der Motor wieder trockensaugt?
- die Ölmenge im Sumpf rückt in den näheren Fokus. Aufgrund der grösseren Welle ist ein Panschen natürlich zu vermeiden, aber mehr Öl im Sumpf bedeutet mehr Reserven für Kurven

Vielen Dank vorab für Euren Input!

Hey.

Die Dichtungen kannst auch aus einen 6mm Benzinschlauch
basteln. Schlitzen und schon fertig

MfG.Spechtl

Ich glaube mich dunkel an den Beitrag eines Forenmitglieds zu erinnern, der von dem Einbau des Schwabbelblechs abgeraten hat (es könnte Orra gewesen sein). In meinem aktuellen Motor habe ich es auch nicht mehr drin dafür jedoch weiterhin einen tiefen Öltopf mit verlängertem Ansaugschnorchel.

Ich habe keine Messungen, wie lange bei welcher Fliehkraft leergesaugt wird, bin mir aber recht sicher, dass es ohne das Blech eher besser geworden ist. Der tiefe Topf bringt wirklich was. Mein Tip: weglassen und tiefen Topf montieren.

Grüße
Stefan

Hallo,

richtig, ich war es.

Seit über 30 Jahren mache ich hauptsächlich Typ4. Dieses Blech ist kontraproduktiv.
Ölstand auf richtiges Niveau halten und fertig.

Unser 3,0 hat kein Ölschwallblech, keinen Trockensumpf und keine Zusatzölwanne.


Einmal ohne alles
https://www.youtube.com/watch?v=lVP1rY8p9OQ
https://www.youtube.com/watch?v=YUOdBot9T50&t=109s

Der kleine Typ1 hat auch keine Zusatzwanne, der große Typ1 hat eine 1,5l Wanne drunter.

Gruß,

orra

Guten Morgen,

Aus Erfahrung Typ 1 ohne verlängertem Ölsumpf in schnell gefahrenen Kurve Öldrucklampe an.

Gruß

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Das Problem bei dem Öltopf ist, dass der das Leersaugen nicht verhindert, sondern nur verzögert. In folge dauert es aber leider wesentlich länger, bis wieder Öldruck ansteht, denn in einer Kurve sammelt sich das Öl am Rand des Gehäuses und läuft nicht in den Topf zurück. Daher habe ich meinen Öltopf vorletzte Saison ersatzlos gestrichen.
Ich hatte 2013 mein Schwallblech auch entfernt (umbau von 2,4 auf 2,8 Liter), aber in Folge kam es eben zu den Öldruckprpblemen, die der 2,4er nicjt kannte.
Ok - der 2,8er hat auch mehr Druck zum Schieben in der Kurve

... hmm, bei 1,5 l mehr Ölinhalt, dauert es länger (als ohne Topf) bis der Öldruck wieder ansteht? Das erschließt sich mir nicht.

LG Kalle

Hallo,

dann will ich meinen Senf auch noch dazu geben:
In meinem Riechert-Typ 4 war ein abgeändertes Blech verbaut. Das Problem bei den originalen Blechen war wohl, daß das Öl sich oberhalb von dem Blech staute und nicht schnell genug in den Sumpf zurückfließen konnte. Ergo: die Ölpumpe zieht Luft,....
Das IBR-Blech ist recht großzügig ausgeschnitten. Ich werde mal Fotos einstellen.

Gruß,
Ölfuß

Ölfuß hat geschrieben:Hallo,

dann will ich meinen Senf auch noch dazu geben:
In meinem Riechert-Typ 4 war ein abgeändertes Blech verbaut. Das Problem bei den originalen Blechen war wohl, daß das Öl sich oberhalb von dem Blech staute und nicht schnell genug in den Sumpf zurückfließen konnte. Ergo: die Ölpumpe zieht Luft,....
Das IBR-Blech ist recht großzügig ausgeschnitten. Ich werde mal Fotos einstellen.

Gruß,
Ölfuß

... richtig, die Ölpumpe zieht Luft, Du hattest ja auch keinen 1,5 l-Zusatztopf.
LG Kalle

Also:
mit dem modifizierten "Ölhobel" (vom Riechert) ohne Zusatzwanne habe ich beim Typ 4 kein "Öllampenflackern" hinbekommen!
Beim Typ1 hatte ich immer einen verlängerten Ölsumpf, auch gut. Der steht halt unten etwas raus.

Gruß,
Ölfuß

kitzenstein hat geschrieben:... hmm, bei 1,5 l mehr Ölinhalt, dauert es länger (als ohne Topf) bis der Öldruck wieder ansteht? Das erschließt sich mir nicht.

LG Kalle

Der Zusatzölsumpf „Dose“ hat noch keine 0,3 Liter. Beim geossen zusatzölsumpf im Käfer haste keine Bodenfreiheit mehr

Ölfuß hat geschrieben:Hallo,

dann will ich meinen Senf auch noch dazu geben:
In meinem Riechert-Typ 4 war ein abgeändertes Blech verbaut. Das Problem bei den originalen Blechen war wohl, daß das Öl sich oberhalb von dem Blech staute und nicht schnell genug in den Sumpf zurückfließen konnte. Ergo: die Ölpumpe zieht Luft,....
Das IBR-Blech ist recht großzügig ausgeschnitten. Ich werde mal Fotos einstellen.

Gruß,
Ölfuß

Genau, so etwas schwebt mir vor. Bilder bitte ))

So hab ich's beim Zerlegen vorgefunden. Ich mache mal neue Fotos

Ölfuß hat geschrieben:Hallo,

dann will ich meinen Senf auch noch dazu geben:
In meinem Riechert-Typ 4 war ein abgeändertes Blech verbaut. Das Problem bei den originalen Blechen war wohl, daß das Öl sich oberhalb von dem Blech staute und nicht schnell genug in den Sumpf zurückfließen konnte. Ergo: die Ölpumpe zieht Luft,....
Das IBR-Blech ist recht großzügig ausgeschnitten. Ich werde mal Fotos einstellen.

Gruß,
Ölfuß

Das ist auch der richtige Weg . Von den original Rippen einige weg schneiden und das Öl läuft besser zurück . Bei hohen kurvengeschwindigkeiten unbedingt notwendig wenn man kein trockensumpf fahren möchte . Als Dichtung nehme ich aufgeschnittenen silikonschlauch. Und die ölpumpe nicht zu groß wählen . Am besten originale

Moin,

gestern mal zum Knipsen ausgepackt:
Der geänderte Ölhobel hat ganz gut gefunzt.

Gruß,
Ölfuß