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228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Do 13. Sep 2018, 20:57
von halbug
... hat jemand Fotos von den nötigen Freimachungen gemacht und würde sie hier posten
Um wieviel mm axial reden wir eigentlich?
Ein sehr nettes Forumsmitglied

hat die Idee aufgeworfen den Kupplungsautomaten/Reibfläche tiefer ins Schwung zu setzen um die Fräserei im Getriebegehäuse zu minimieren/elemenieren. Schon mal jemand gemacht?
Schönen Abend
Lars
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Do 13. Sep 2018, 21:01
von Fuss-im-Ohr
es ist so wenig das wir beim Motoreneinbau den Zahnkranz der Schwungscheibe als Fräse benutzt haben, eine Sache von wenigen Umdrehungen
Gruss Jürgen
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Do 13. Sep 2018, 21:36
von VeeDee
Ein sehr nettes Forumsmitglied

hat die Idee aufgeworfen den Kupplungsautomaten/Reibfläche tiefer ins Schwung zu setzen um die Fräserei im Getriebegehäuse zu minimieren/elemenieren. Schon mal jemand gemacht?
Hallo Lars.
Habe ich genauso gemacht für meinen LBX. Lediglich an den Buckeln der Ausrückwelle habe ich noch manuell was abgenommen, und dazu einen T3-Automatik-Anlasser und flache Vielzahnschrauben mit Bund für die Druckplatte verbaut.
Das Schwungrad hat Gerd Tafel damals modifiziert.
Always Aircooled
VeeDee
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Do 13. Sep 2018, 21:42
von Jürgen N.
Alternativ das Schwungrad näher an das Gehäuse bringen - konkret die Flanschfläche zum Schwungrad abschleifen.
Damit lässt sich die Nacharbeit am Getriebe soweit reduzieren, dass zumindest nirgendwo am Gehäuse durchgefräst werden muss.
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Do 13. Sep 2018, 21:53
von VeeDee
Jürgen N. hat geschrieben:Alternativ das Schwungrad näher an das Gehäuse bringen - konkret die Flanschfläche zum Schwungrad abschleifen.
Damit lässt sich die Nacharbeit am Getriebe soweit reduzieren, dass zumindest nirgendwo am Gehäuse durchgefräst werden muss.
Hatte ich damals auch vorgeschlagen.
Es gab Bedenken, daß das Schwungrad (228er sind gegossen!) an der Befestigung abreisst.
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 08:36
von Steven
Hallo in die Runde,
sofern mein Schwungrad in den kommenden tagen bearbeitet würde wollte ich die Bearbeitungen machen. Ich mache dann gerne Fotos und stelle sie hier rein, allerdings ist das eine etwas spezieller Kombination aus Scat Flanschwelle und bearbeitetem Schwungrad, vllt hilfts ja aber trotzdem.
@ Fuss im Ohr, hat bei dir "nur" der Zahnkranz geschliffen? Der wiederrum sollte doch identisch zu allen Zahnkränzen sein?
Grüße
Steven
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 09:08
von Tobi/DFL
Fuss-im-Ohr hat geschrieben:es ist so wenig das wir beim Motoreneinbau den Zahnkranz der Schwungscheibe als Fräse benutzt haben, eine Sache von wenigen Umdrehungen
Gruss Jürgen
Hallo Jürgen,
das kann ich leider nicht bestätigen. Der Zahnkrank des Schwungrads ist meiner Meinung nach auch gar nicht das Problem, sondern die Form der verbauten Druckplatte. Der Zahnkranz dürfte ja bei 200er, 210er, 215er und 228er SR identisch groß sein, da sonst ja auch der Anlasser jedes Mal getauscht werden müßte. Ich habe bei meinen Getriebegehäusen jedenfalls insbesondere im Bereich der Ausrücklagerwelle und im Bereich des Anlassers Material abtragen müssen.
Tobi
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 10:24
von Amco
Guten Tag,
ich habe meine erstes Getriebe etwas zu tief nachgearbeitet bis alles sauber gepasst hat.
Beim 2. ist etwas weniger geworden und passenden Fotos finde ich dazu gerade nicht.
Grüße Amco
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 15:16
von 74er_1303
Tobi/DFL hat geschrieben:Fuss-im-Ohr hat geschrieben:es ist so wenig das wir beim Motoreneinbau den Zahnkranz der Schwungscheibe als Fräse benutzt haben, eine Sache von wenigen Umdrehungen
Gruss Jürgen
Hallo Jürgen,
das kann ich leider nicht bestätigen. Der Zahnkrank des Schwungrads ist meiner Meinung nach auch gar nicht das Problem, sondern die Form der verbauten Druckplatte. Der Zahnkranz dürfte ja bei 200er, 210er, 215er und 228er SR identisch groß sein, da sonst ja auch der Anlasser jedes Mal getauscht werden müßte. Ich habe bei meinen Getriebegehäusen jedenfalls insbesondere im Bereich der Ausrücklagerwelle und im Bereich des Anlassers Material abtragen müssen.
Tobi
So ist es. Ich hab das mal an einem alten Getriebegehäuse probiert und bin an ein paar Stellen im Freien gelandet.
Die Erfahrung haben hier anscheinend nicht alle gemacht. Ich habs mit einem Typ4 Motor mit 228er probiert. Ist beim Typ1 228er mehr Platz?
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 16:24
von Steven
Soweit ich weiß gibt es im Typ 1 kein 228mm Schwungrad, es gibt lediglich die Typ4 bzw. WBX Gehäuse bzw Schwungräder als Sonderanfertigungen
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 17:58
von Fuss-im-Ohr
dann verwechsel ich da wohl was
Gruss Jürgen
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Fr 14. Sep 2018, 20:00
von halbug
Vielen Dank für die rege Diskussion
@ VeeDee, da frag ich dann am besten mal den Gerd was er machen kann. Das Schwung muß eh komplett geschliffen werden. Hast Du auch noch eine Triggerung im Rad, oder wird das alles dann zu dünn im Gußrad?
Lars
Re: 228er Schwung im Käfergetriebe
Verfasst: Sa 15. Sep 2018, 21:10
von VeeDee
Ich habe den Motor klassisch aufgebaut, Vergaser und 010er Verteiler mit Ignitor. Da braucht's keine Triggerung.