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Tuningmotor mit Serienvergaser

Verfasst: Mo 9. Mai 2011, 14:25
von halbhirn
Hallo,

habe einen 50PS AD-Motor übrig. Der soll nun etwas mehr Leistung bekommen, soll als alltagsmotor
seinen Dienst tun.
Mir schwebt ganz konkret ein 1776er vor den Augen. Soll alles Serie bleiben, ausser Kolben und Zylindern natürlich.
Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps bezüglich der Ölpumpe bei Verwendung eines ext. Ölkühlers+Filter ?
Brauchts ne größere Pumpe ? In/Out oder doch lieber anstatt des int. Ölkühlers ein Anschluß am Gehäuse ?
Verstärkte Ölregelkolben/Federn ?
Gibts da Erfahrungen mit wirklich gemessenen Öldrücken in euren Systemen ?
Bitte nur Erfahrungsbereichte, die ganzen Unterschiede der verschiedenen Systeme sind mir voll und
ganz bekannt.

Grüße,

Axel

Re: Tuningmotor mit Serienvergaser

Verfasst: Mo 9. Mai 2011, 15:52
von Baumschubsa
Hallo,

nur Kolben und Zylinder wechseln geht mit dem Serienvergaser wirklich gut. Die Verdichtung steigt dann auch noch etwas an. Kanäle etwas bearbeiten und noch die Ventilsitze und Ventile strömungsgünstig fräsen lassen. Natürlich kann man immer noch mehr machen. Nockenwelle, ..... Aber jeder so wie er mag.
Ölpumpe würde ich eine vom 1600i mit Ölfilter nehmen. Da kannst du auch noch ein Thermostat zwischen schrauben, falls ein externer Ölkühler nötig wird.

Ich habe einen 1835er Motor mit Einkanalköpfen und 31er Vergaser. Verdichtung 8,5:1, Kanäle geglättet. Ein wirklich schöner Motor. Fuhr sich wie ein Serienmotor, nur eben spürbar stärker.
Ich hatte auch mal eine Pauter B4 Nockenwelle drin. Ging noch ein bisschen besser, aber ich mochte die Geräusche nicht. Jetzt ist wieder die originale Nockenwelle drin. Möglicherweise versuche ich noch mal andere Kipphebel. Einen Registervergaser würde ich auch gerne mal probieren. Wie gesagt, mehr geht immer.

Gruß
Christoph

Re: Tuningmotor mit Serienvergaser

Verfasst: Sa 11. Jun 2011, 17:22
von vw1500
würde mich mal interessieren wie das mit dem Registervergaser so geht !!!