mittleres Hauptlager nicht bündig / Block verzogen?
Verfasst: Mo 29. Jan 2018, 01:53
Hallo zusammen,
wie bereits ein paar von euch mitbekommen haben, bin ich gerade meinen Motor am wieder aufbauen und da ist mir heute beim genaueren Betrachten des Motorblocks aufgefallen, dass das mittlere Hauptlager nicht mehr in der Trennebene der beiden Motorblockhälften liegt.
Wenn man ein Haarlineal über die Stellen legt, wo die Hauptlager mit den 6 grossen Stehbolzen verspannt werden, kann ich mit der Fühlerblattlehre beim mittleren Hauptlager den Spalt bestimmen. Da sind es 0,08 mm bei der einen Blockhälfte und auf der anderen Seite 0,06 mm. Das müsste doch alles auf einem Niveau sein, da Ahnendorp ja zum Beispiel ein Planfräsen der Trennfuge anbietet.
Ist das eine normale Verschleißerscheinung eines (wahrscheinlich schon mehrere hunderttausend km) gelaufenen Motorblockes?
Genau die beiden Lagerschalen, die an dieser Stelle sitzen haben auch schon Risse beim Ausbau gehabt und als ich den Motor damals gebaut habe, habe ich auch schon gemerkt, dass die KW sehr schwergängig wird, wenn die letzte viertel Umdrehung der Stehbolzen angezogen wird und habe sie daher damals nicht ganz mit Nenndrehmoment verschraubt.
Habe aus Interesse mal an einem anderen Motorblock gemessen, den ich noch aus einem Schlachtmotor hier liegen habe, da ist der Versatz der mittleren Hauptlagerstelle auch bei 0,07mm und 0 auf der anderen Gehäuseseite.
Habe in der Suchfunktion noch nichts über diese Art von Verschleiß gehört, daher wäre es schön von euch zu hören ob man den Block noch retten kann oder lieber direkt was neues her sollte, bevor man die Trennfläche fräst und dann die Lagergasse von KW und NW und die Ölpumpenbohrung neu machen lässt.
Grüße Peter
wie bereits ein paar von euch mitbekommen haben, bin ich gerade meinen Motor am wieder aufbauen und da ist mir heute beim genaueren Betrachten des Motorblocks aufgefallen, dass das mittlere Hauptlager nicht mehr in der Trennebene der beiden Motorblockhälften liegt.
Wenn man ein Haarlineal über die Stellen legt, wo die Hauptlager mit den 6 grossen Stehbolzen verspannt werden, kann ich mit der Fühlerblattlehre beim mittleren Hauptlager den Spalt bestimmen. Da sind es 0,08 mm bei der einen Blockhälfte und auf der anderen Seite 0,06 mm. Das müsste doch alles auf einem Niveau sein, da Ahnendorp ja zum Beispiel ein Planfräsen der Trennfuge anbietet.
Ist das eine normale Verschleißerscheinung eines (wahrscheinlich schon mehrere hunderttausend km) gelaufenen Motorblockes?
Genau die beiden Lagerschalen, die an dieser Stelle sitzen haben auch schon Risse beim Ausbau gehabt und als ich den Motor damals gebaut habe, habe ich auch schon gemerkt, dass die KW sehr schwergängig wird, wenn die letzte viertel Umdrehung der Stehbolzen angezogen wird und habe sie daher damals nicht ganz mit Nenndrehmoment verschraubt.
Habe aus Interesse mal an einem anderen Motorblock gemessen, den ich noch aus einem Schlachtmotor hier liegen habe, da ist der Versatz der mittleren Hauptlagerstelle auch bei 0,07mm und 0 auf der anderen Gehäuseseite.
Habe in der Suchfunktion noch nichts über diese Art von Verschleiß gehört, daher wäre es schön von euch zu hören ob man den Block noch retten kann oder lieber direkt was neues her sollte, bevor man die Trennfläche fräst und dann die Lagergasse von KW und NW und die Ölpumpenbohrung neu machen lässt.
Grüße Peter