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vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: Fr 18. Feb 2011, 06:38
von toto
morgen!

habe mal versucht mich mit zündspulen auseinander zu setzen und bin da auf eine frage gestoßen:

wann, bei welcher spule und bei welcher zündung brauche ich einen vorwiderstand? :confusion-scratchheadyellow:

gruß toto

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: Fr 18. Feb 2011, 21:08
von Sven [DKB]
Hi Toto,

zu den Zündspulen, die mit Vorwiderstand betrieben werden müssen, zählt die ROTE von Bosch. Der Vorwiderstand dient dazu, beim starten die Zündspannung anzuheben, sodass der Motor besser anspringt.

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: Sa 19. Feb 2011, 06:21
von toto
morgen

habe hier auch eine von mallory mit ölfüllung. die hat auch einen dabei.
sollte die zündspannung beim starten nicht von anlasser hinter den widerstand überbrückt werden?
braucht man den auch bei den teuren Flame Thrower von csp?

toto

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: Sa 19. Feb 2011, 10:33
von John Bitch
ich bin ja, wie bekannt, nich so der Elektrikfuchs, aber

ich hab die Flamethrower von csp in der Linie. Ich hab da nix weiter verbaut. Die ist direkt mit meinem 009 verbunden, ohne ein anderes Bauteil dazwischen.

Gruß Jan

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: Sa 19. Feb 2011, 12:10
von lightning grey
"Zur Nachrüstung älterer Fahrzeuge gibt es im Handel auch Zündspulen mit höherer Sekundärspannung zu kaufen. Diese müssen meist mit einem Vorwiderstand betrieben werden, um eine thermische Überlastung zu vermeiden. Man kann den Vorwiderstand mit dem Starterrelais überbrücken, um während der Startphase den Spannungseinbruch des Bordnetzes auszugleichen."

Heisst auf deutsch: Wenn Du verhindern willst dass Dir deine Hochleistungsspule im Dauerbetrieb wegbrennt, musst Du den Leitungswiderstand erhöhen. Anderweitig würde ein zu hoher Strom fliessen.

Die einzigen mir persönlich bekannten Spulen mit Vorwiderstand sidn die jeweils "roten" von Bosch oder Beru... Au sden 80ern.. 90ern...

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: Sa 19. Feb 2011, 17:34
von Sven [DKB]
Jap, so schaut's aus. Die Flamethrower draucht keinen Vorwiderstand. Aber wenn man wirklich eine leistungsgesteigerte Zündanlage fahren will, sollte man sich über legen, lieber gleich eine hallgeber-gesteuerte Transistorzündung einzubauen, deren Spule (grüner Aufkleber) ohnehin mehr Puder auf die Kerze gibt. Diese Spule darf aber ausschließlich nur mit Transistorzündanlagen betrieben werden.

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: So 20. Feb 2011, 12:45
von toto
hi

aha, heißt das, das die transistorzündung mehr leistung bringt als die 123 ignitor mit der flamethrower spule dahinter? :confusion-scratchheadyellow:

toto

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: So 20. Feb 2011, 13:22
von lightning grey
Die Frage sollte nicht nach "mehr" tendieren, sondern nach "präzise".... Power is nothing without control...

Eine Hallgeberzündung macht in Verbindung mit dem Zündtransitor ein sauberes Rechteckmuster... Das ist das was wir suchen: N vernünftiger Zündfunke zum richtigen Zeitpunkt...

Hinzu kommt dass die nachgefertigten Unterbrecher bei höheren Drehzhalen das Flattern anfangen...

Re: vorwiderstand oder nicht?

Verfasst: So 20. Feb 2011, 18:13
von Sven [DKB]
Davon mal abgesehen, kann man man bei einer TSZ-h auch eine digitale Leerlaufstabilisierung anhängen, die die Drehzahl auch im Leerlauf bei eingeschalteten elektrischen Verbrauchern durch Veränderung des Schließwinkels stabil hält.