bugfans.de - das aktive Käfer Forum mit Markt und Stammtisch Board

So hier nun mal eine Frage in die Runde,

Ich habe folgendes Problem,

Kübel BJ 74 (Schräglenker)
VVA mit kuren Bilstein an der Vorderachse mit Vorderachsabstützung
CSP gelochte Bremse 5x205 vorn/hinten
ProStreet Getriebe
Cup Streben
Getriebetraverse
Bilstein auf der Hinterachse

es kommt nun zum Winter ein 2,4l Typ IV (190+PS) mit Motortraverse in der Gerät

Da ich den Wagen "dezent" auf den Asphalt geholt habe, hat die Hinterachse "0-Vorspannung" auf dem Schwert und liegt auf den gekürzten Puffern auf.
Bei zügiger Fahrweise schon mit dem damaligen Typ 1 Motor (120 PS) hat man keine Kontrolle über die Hinterachse.
Geplant ist zusätzlich noch ein Stabi für die HA.

Welcher Erfahrungen oder Lösungen habt ihr bei dem Thema gemacht?

Was haltet ihr von den Produkten von MBT
http://mbt-construction.com/fahrwerk.php

Danke
Gruß Dom

nimm doch einen bewährten stabi vom 944

ich habe u.a. auch die Federstreben vom 944 und kann so Höhe Sturz und vorlauf dran einstellen, kombiniert mit koni gelb (allerdings alles im 03er)

ich kann dir nur die vom Remmele empfehlen

http://remmelemotorsport.com/fahrwerk.html

die hab ich.

Gruß Simon

Hi Dom

nicht sicher, ob Du das gleiche Fahrgestell und damit ähnliche Probleme hast, aber meine Lösungen für Tieferlegung und Stabi findest du auf meinem thesamba thread (link unten)...
Grüße
Lars

@halbug

Mein bester DOM,
ich will dir nicht zu nahe treten,aber wenn du hinten mit der Federstrebe aufliegst ,hast du auch keinen Ausfederweg,sprich er hübbelt hinten.
Da liegt dein Problem und das läßt sich auch nicht durch den Einbau eines Stabis verbesseren.
Entweder mehr Federweg durch höherlegen oder ausklinken des Federschwerts nebst kürzeren Anschlaggummis.Vom zweiteren halte ich persönlich nichts,wird aber gemacht.Der Umbau auf Federbein bringt auch nichts,das ist ja nicht der begrenzende Wert.
Denk da mal drüber nach.
Grüße vom Turner
dessen PendelachsTyp3 auch in den Dolmitten manch modernerem Auto Probleme im dranbleiben bereitet

So war das mit dem stabi auch nicht gemeint.
Der stabi kommt zusätzlich zu der von mir genannten mbt variante.
Ist mir schon mehr als klar das ich so nicht fahren werde,so wie es jetzt ist.
Bei der Demontage auf der Bühne der Schwerter ist mir aufgefallen das keine Vorspannung auf dem schwert ist.

Schlips hat geschrieben:So war das mit dem stabi auch nicht gemeint.
Der stabi kommt zusätzlich zu der von mir genannten mbt variante.
Ist mir schon mehr als klar das ich so nicht fahren werde,so wie es jetzt ist.
Bei der Demontage auf der Bühne der Schwerter ist mir aufgefallen das keine Vorspannung auf dem schwert ist.

Kannst bei so einer großen Tiefe hinten keine Vorspannung errreichen, weil der untere Schwert-Anschlag in dem Fall "außer Gecht gesetzt" ist. Abhilfe wäre ein Stück Vierkantstab (ca. 1cm+?) auf den unteren Achsanschlag draufzuschweißen, damit du die Schwerter vorspannen kannst. Das Selbe hatte ich beim 66er Käfer, konnte nur mehr ohne Anschlaggummis fahren.... Abhilfe: Habe auf auf fahrbares Maß hinten (und auch vorne) höhergestellt....

Aber beim MBT-System dürfte für dich das mit der Vorspannung nicht mehr relevant sein, denke ich, da wird die Drehstabfederung ja durchs Federbein ersetzt

Don,
poste doch mal ein paar Bilder mit deinem Problem?

Mein Kübelchassis hatte die Festanschläge für die Federschwerter so tief, dass normales Tieferlegung auf Käferniveau nicht möglich war und normalen Stabis war die Quertraverse unterm Drehstabrohr im Weg...

Verstehe deine Frage nicht ganz.

Grüsse
Lars

Hallo Dom. ,
wie C. schon geschrieben hat, ohne Restfederweg bekommst Du kein vernünftiges Fahrverhalten hin. Also bleibt nur die Möglichkeit wieder höherlegen, oder für mehr Einfederweg sorgen. Anschläge versetzen, oder entfernen. Der starke negative Sturz ist für den Reifenablauf auch nicht dass Optimum. Es wird ein Kompromiss werden. Meiner Meinung nach ist die Höherlegung der bessere Weg. Einfacher, preiswerter und mit weniger Nebenwirkungen, zudem bessere Fahreigenschaften.
Bei den Gewindefederbeinen ist eine Abstützung der Stoßdämpferaufnahmen oben (Cup-Strebe) vermutlich notwendig, weil diese Aufnahmen nicht dafür konstruiert sind die ganze Last aufzunehmen.