Für die Strasse reicht ein verstärktes langes Käfergetriebe locker aus. Mein Kunde mit der KW will auch rundstrecke fahren...
Nur für 3000 bekommt man natürlich auch kein Käfergetriebe wenn man alles macht
SydB hat geschrieben: Porsche 901 ist ja eher nicht interessant
warum ?
Habe ein Ex-Käfercup 901 mit geänderten Radsätzen und ZF-Sperre verbaut und kann nix negatives sagen bis jetzt!
Die bekommt man ohne Sperre "schon" ab 1500€ überholt und einbaufertig fürs Käferchen.
Was meinst Du eigentl mit "starker Typ4"...wieviel Leistung schwebt Dir vor-nenn mal ne Zahl
Für die Strasse ein Käfergetriebe von Bernd Rummenholl.
Schaltet sehr leicht und präzise und hält sehr zuverlässig da perfekt überarbeitet.
Ausserdem leichtes Gewicht und kein Umbauaufwand.
Nee, die PS sind's nicht allein. Man kann noch wesentlich mehr Leistung auf das Getriebe loslassen, das ist wirklich nicht das Problem.
Das Problem ist das Drehmoment... und da macht das Getriebe die Krätsche.
Lass einen hochdrehenden, aber drehmomentschwachen Wankel mit jenseits 300PS auf ein 34PS Mex Getriebe im Serientrimm los... das packt das ziemlich gut weg.
Und beim 300Nm Sprint fliegt die Spule raus.
Es wäre besser, wenn man mehr über Drehzahl/Drehmoment sprechen würde als über pure Peesse...
Ja, ich weiß, und da ist das Problem. ein 901 ist im Grunde nicht stabiler als ein Käfergetriebe. Nicht umsonst hat Porsche beim 11er ab 2,4 Liter das 915 verbaut.
Das richtige Getriebe sollte eigentlich speziell für das Fahrzeug gedacht bzw. gebaut sein. Da sind sehr viele Faktoren die berücksichtigt werden müssen. Reifen und Fahrzeuggewicht sind sicherlich als erstes zu betrachten. Die richtige Kupplung ist auch ein wichtiger Faktor.Fahrwerk und Fahrstil,Drehmomentverlauf des Motors muss auch zum Getriebe passen.Sogar das richtige Öl für den Einsatzzweck spielt eine wichtige Rolle in der Langlebigkeit des Getriebes. Remmele beispielsweise verbaut viele 915 Getriebe im Käfer mit seinen 3L, 3.1L und 3.2L Motoren wo alle über 320NM haben. Auf der anderen Seite beispielsweise Armin Klein der heute noch (so viel ich weiß) einen modifizierten Käfergetriebe fährt mit extrem langer Übersetzung mit Turbomotoren die auch über 350NM Drehmoment haben.Das wiederum erstaunt mich schon sehr,das er sein Getriebe nicht zerbröselt hat nach so vielen Renneinsätzen und tägliches fahren,trotz Quaife LSD Sperre.Also kann man so nicht pauschalisieren.Das Getriebe ist auch nur als ein weiterer teil des Puzzels zu betrachten.Reifen, Fahrzeughöhe, Dämpfereinstellung, Gewicht, Getriebeaufhängung/Montage, passende Gleichlaufgelenke, die die Leistung auffangen können. Das alles wirkt sich auf das Differential und Getriebe aus nicht nur bzw. unabhängig von der Übersetzung und Motorleistung.In deinem Fall SydB würde ein verstärktes Käfergetriebe mit Sperre reichen für die Motorleistung je nach gewünschter Übersetzung.
Ich bin ehrlich gesagt genau so weit wie am Anfang.
Ich suche einen standfesten dicken Typ 4 für ein Top restauriertes 1303 Cabrio. Immer wieder lese ich Remmele, aber ich bekomme als praktizierender tibetischer Buddhist leichter SH den XIV Dalai Lama ans Telefon oder eine Mail von ihm als von diesem Eddy. Jeder Tuner wird mir erzählen dass er den ultimativen Typ 4 baut, stark, schnell und Null Problemo. Die Wahrheit ist dann eine ganz andere.
Ich bin Mitte 50, habe keine Lust mehr auf "Treffen" zu fahren (zu viele "Manny's"). War früher, bis vor etwa 20 Jahren, in der Käferscene aktiv, und nun möchte ich mir wieder ein schönes Cabrio machen lassen.
Kann doch nicht so schwer sein?!
Ja z.B. wie viel Hubraum, ich schwanke ja zwischen 2,7-2,9, wenn jetzt jemand meint 2,6 ist besser, oder 3,1 haltbarer und mir dies begründet wäre ich sehr froh.
Getriebe ist nunmehr wohl klar, ein verstärktes umgebautes Käfergetriebe mit Sperre wird es. Bremsen, Kerscher rundum, oder die Kerscher Anlage mit den Porschi Sätteln an der VA???