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Das empfindlichere Verhalten der Tarox Sättel kannst du dir an der Form der Bremsbeläge ableiten.

Ein länglicher Belag wird sich je nach Bewegung der Scheibe immer mehr bewegen als ein fast quadratischer Belag. Der klassische ATE Belag der Serien/Kerscherbremse ist ja fast quadratisch. Der Belag der Tarox ist dagegen deutlich länger.

Taumelt da irgendwas, wird der tarox Belag immer etwas weiter auseinander gedrückt als der ATE. Es kommt nur darauf an, um welche Ebene die Scheibe sich bewegt. Ist es auf und ab, wird der in der Neutrallinie stehende ATE kaum Bewegung erfahren, der senkrecht lange Tarox dagegen die volle Hebellänge der Verformung.

Im Nachgang ist man immer schlauer. Jetzt , wo der Fehler gefunden ist - ist alles logisch.

Das mit der kippelnden Scheibe haben wir schon recht früh vermutet, aber zunächst uns auf Radlager, Sitzringe und die Masshaltigkeit des Zapfens fokussiert.

Warum ? Weil nach jeder Änderung wir etwas gefunden haben und es etwas besser wurde...

Was soll es - Ich kann endlich fahren und bremsen wie ich will...und alles hält..