Der Typ ist absolut übersäuert, was ja auch verständlich ist. Denn keiner hat bislang mal die ganze Geschichte mitgekriegt, alle hacken hier auf ihn rum. Sein Gehabe und seine Äußerungen verleiten ja auch dazu.
So behaupte
ich mal beide verschweigen etwas. Der 356fahrer hat aus seiner Sicht- ich wiederhole- aus seiner Sicht, alles getan. Ich könnte z.B. keine Rechnungen vorlegen, da ich alles selber mache, wo der Motor bei einer Fa. W. in E. eingebaut wurde, die mit dieser Aufgabe wahrlich kein Neuland betreten haben.
Die Fa. G in K. hat die Vergaser eingedüst , danach verbrauchte er zuviel. In dieser Zeit hat der Motor aber schon Öl rausgedrückt aus der Riemenscheibe, wo er sich - etwas unbeholfen und mit Hilfe etwas bewanderter Fachhilfe - erstmal ruhe mit der Riemenscheibe inkl. Simmerring einkehren ließ an dieser Front. Schließlich baute er sich dummerweise, ja, eine Benzindruckregelung ein, deren Schuss eher nach hinten losging.
Anschließend kam die Fa. E. in E. dran den Motor nochmal einzudüsen mit Prüfstandprotokoll. Danach ging es los mit dem Klackern was die Fa. E. nach Kompressionsmessung als undichtes Ventil diagnostizierte. Weiteres entschied die Fa. G in D. mit einem 'nicht normalen Laufgeräusch' und erfolgloser Ventilspieleinstellung, das Geräusch betreffend.
Die dann kommende Geschichte kennen wir ja alle, nur-lt. seiner Aussage nicht die Diagnose des Motorenbauers: alles i.O. machen sie sich keine Sorgen, das ist eben so bei den Nockenwellen.
7km weiter war es dann soweit.
Als der Motor repariert wurde, er losfuhr, rief er den Motorenbauer trotzdem an, obwohl der ihm geraten hatte bloss nicht mehr anzurufen, weil der Motor wieder ölversaut war. Irgendwoher kam das Öl nach 250km im Motorraum. Woher ist bislang unklar.
So komme ich auf den Gedanken.In aller Kürze erzählt was ich weiß.
Ich traue Hrn. Orra die Fehlerfreiheit zu, ebenso dem 356 Fahrer der aus seiner Sicht(!) alles getan hat. Aber irgendwas ist von Anfang an mit dem Ölverlust schiefgelaufen. Und die anderen Fa.? Wie stehen die denn da? Saublöde einen Motor einzubauen? Zu dumm einzudüsen? Düsen verwechseln? Das sind alles keine Hinterhofwerkstätten gewesen. Am fehlenden Geld hat's wohl auch nicht gelegen, das da was fehlte,über war, nicht korrekt war, denn die ganze Geschichte bis zum Exitus hat wohl etwa gleichen Betrag wie die Rep. gekostet. Und das er sauer ist weil wieder, mit dem reparierten Motor alles voller Öl ist, ist doch wohl klar. Er hat ja auch dafür, das er wieder fahren durfte ein bischen

Geld dagelassen.
Also ich kann ihn verstehen.
Ich verstehe auch Hrn. Orra, der ist natürlich auch sauer. Wahrscheinlich muss man in Zukunft die Leute ausfragen wieviel Kenne sie von VW-Motoren haben, bevor man Verträge macht. Einen Rumpfmotor abzugeben ist immer ein Risiko, weil man nie weiß was die Leute mit dem Ding anstellen und nachher großspurig Gewährleistung verlangen, und man eine 8er Mutter im Brennraum findet.
Insgesamt gesehen ist das eine Geschichte wo alle verlieren.