Ach da bin ich tiefenentspannt.
Auch wenn es gegen meinen Prinzipien ist, hier etwas mit Fremden zu disskutieren, so will ich doch dem popkornessenden Exilschweizer antworten. Ist ja kein Fremder, sondern mir seeeeehr bekannt.
…… Du hast doch überhaupt keinen Typ4, sondern werkelst seit Jahren an deiner aufgepumpten Typ1 Granate. (soll keine Beleidigung sein. Ist eben ein Turbo-Typ1)
Davon habe ich ja keine Ahnung.
Dein so genannter Praxistest ist so „ ziemlich“ das, was Du erwartet hast. Ist in dem Motor nur ein halber Liter mehr Öl, dann ist solche Untersuchung alles andere als aussagekräftig.
0,25L Ölsumpf ist eine definierte Menge. 1,5L oder sogar 3L sind eine ganz andere Geschichte.
Wenn z.B. im Typ4 das Ölschwallblech montiert wurde, dann hast Du auch sehr schnell diesen Effekt bei höher drehenden Motoren. Es sollte zwar das hin und her schwappen verhindern, sorgt aber auch dafür, daß das Öl auf dem Blech bleibt und langsamer zum Ölansaugschnorchel gelangt.
Theorie und Praxis

bei mir seit über 30 Jahren mit viiiielen Typ4
Es ist nicht die Menge des Öles, was hier den Unterschied macht, sondern das Öl-Niveau (der Ölstand bei laufendem Motor). Da komme ich zur meiner Eingangsaussage. Etwas höheres Ölniveau bring schon Ruhe.
Zum offenen Ölschlauch:
Das Öl hat dennoch eine sehr hohe Fließgeschwindigkeit. Es muss nicht nur durch ein Loch am Öldruckregelkolben, (der macht ja nur bei Überdruck auf) sondern sehr vielen Löchern, Spalten und Stangen, Hebeln und Wellen. Damit überhaupt ein Überdruck erzeugt werden kann, muss die Pumpe schon ordentlich Durchfluß machen.
Ich habe auch schon Motoren aufgeschnitten und Versuche mit Wasser unter Druck gemacht, um zu sehen, wo und wie viel an welchen Stellen die Flüssigkeit austritt und ob es Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Z.B. Spritzöldüsen, Pleuel mit Ölnuten, Keilen Fugen Bohrungen, Stößel mit Fenster usw.
Ich denke, viele Wege führen nach Rom. Jeder wird seinen eigenen finden.
So denn,
Guten Hunger
orra