1835er Einvergaser Motor

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Landy74
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Landy74 »

Moin,

is ja fast schon Oster und der Hasi hat schon die ersten dicken Eier gebracht :text-thankyouyellow:

Köpfe sind angekommen und sehen echt schick aus. Dazu noch viel schneller als besprochen :up:

Saugrohre sind auch schon Kopfseitig angepasst worden. Jetzt muss nur noch das dicke Zubehörgeweih vernünftig auf die Saugrohre passen, dann sollte die Ansaugstrecke auch passen.

Da kann ich über Ostern auf jeden fall schön basteln.
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Besten Dank nochmal.

Gruß Wolfgang
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yoko
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von yoko »

:text-bravo:

Welchen Durchmesser haben die Löcher in den Köpfen? Schauen groß aus.
Gruß C.

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Landy74
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Landy74 »

Sind ca. 33mm Durchmesser. Foto verzerrt das ein bischen.
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Landy74
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Landy74 »

Moin zusammen,

mal wieder eine Frage. Gestern ist meine Filterölpumpe gekommen. Ist eine Bugpack mit O-Ring und Zahnradführung im Deckel.
Was mich ein wenig stutzig macht ist das Axialspiel. Das liegt bei ca. 0,3-0,4mm. Kommt recht viel vor. Originale Pumpen mit Stahldeckel sollen nicht über 0,1mm haben.

Sollte das Pumpengehäuse nacharbeiten und das Spiel reduzieren? Oder ist das bei der Filterölpumpe mit Aludeckel normal?

Vielleicht erkennt man etwas auf dem Bild, hab leider gerade hier keine besseren Möglichkeiten.

Gruß
Wolfgang
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Vari-Mann
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Vari-Mann »

Nacharbeiten !
Bei meinen waren die Pumpenräder immer gleich am kratzen wenn ich den Deckel ohne O-Ring aufgelegt und gedreht habe.

Die 0,1 mm soll die Dichtung übrigens haben bei den Serienpumpen.Die Pumpenräder sollten bündig sein mit dem Gehäuse.
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Landy74
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Landy74 »

Ok, aber hier kommt ja keine Dichtung mehr zwischen Pumpe und Deckel, auf jeden Fall ist keine dabei. Hat ja dafür den O-Ring drin.

Auf welches Spiel muss ich denn runter?
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VeeDee
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von VeeDee »

Du kannst die Pumpe auf "0" planen. Bei Erwärmung wird das Spiel eh größer, und nach wenigen Kilometern ist automatisch auch wieder Spiel vorhanden.


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VeeDee
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Landy74
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Landy74 »

Super, dann geh ich da mal ran.

Gruß Wolfgang
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Landy74
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Landy74 »

Moin,

so meine Meßuhr ist gekommen und das Planen der Ölpumpe kann losgehen. Kann leider nicht drüber fräsen, daher versuche ich sie mal abzudrehen. Damit das auch gerade wird kontrolliere ich mit der Messuhr den Sitz im der Drehbank.

Was anderes.
Ich habe jetzt hier schraubbare Kipphebelwellen und wollte die Kipphebel mal montieren. Dabei ist mir aber aufgefallen, das die Kipphebel nicht ganz satt auf der Welle sitzen, sondern etwas Spiel (nicht axial) haben. Man kann sie etwas auf der Welle hin und her kippen in Achsrichtung.
Das Tragbild der Buchse im Kipphebel sieht etwas ungleichmäßig aus.

Ab wann sollte man sich nach neuen Kippern umschauen?

Neue Kipphebel für'n 1600er mit findet man mit M8er Verschraubung nicht mehr so häufig. Hätte da jemand eine Adresse?

Danke schon mal für eure Hilfe.

Gruß Wolfgang
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VeeDee
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von VeeDee »

Dann würde ich erstmal den Durchmesser der Welle prüfen und ggf. mit einer originalen vergleichen.
Habe hier gerade neue Scat-Kipphebel samt Welle bekommen. Die klappern schon im Neuzustand!


VeeDee
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Landy74
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Landy74 »

So,

jetzt hab ich die Pumpe mal auf Maß gebracht. Axialspiel der Zahnräder liegt jetzt bei 0,05mm. Sollte passen.
Leider ging der Deckel nicht ganz drauf. Der Pumpendeckel war zwar schon ausgefräßt, aber viel Material zum Wegnehmen war da nicht.
Deshalb hab ich etwas am Gehäuse abgenommen.
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Oelpumpe1.jpg (155.7 KiB) 6268 mal betrachtet
Oelpumpe2.jpg
Oelpumpe2.jpg (148.54 KiB) 6268 mal betrachtet
Morgen messe ich mal die Kipphebelwelle nach.

Gruß Wolfgang
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von VeeDee »

5 Hundertstel sind top, mehr geht eigentlich nicht. Auf den Bildern ist auch kein großer Spalt zwischen den Zahnspitzen und dem Gehäuse zu erkennen, also auch gut. Allerdings sorgt die Fase an den Zahnspitzen für einen unsinnigen Druckverlust, aber was soll's.
Kann aber nicht verstehen, wieso Bugpack es in über 30 Jahren nicht hinbekommen hat, die Kontur des Pumpendeckels an die Universalgehäuse anzupassen.

Alles in Allem aber gut und mit Sicherheit funktionsfähig.


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Poloeins
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Poloeins »

Die Anfasung hat dern Sinn das die Räder keine Macken in den Deckel machen...die liegen mit der Rundung am Deckel an..das schont den Deckel.
1192ccm = 100,64PS
1385ccm = 148,00PS
Es gibt nichts Gutes....ausser man tut es...SELBER!

Die Motoren der Serie 1200 sind für den Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, unabhängig von den von Ihnen gewählten Umgebungsbedingungen.
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Vari-Mann
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von Vari-Mann »

Mcht sich im Öldruck auch nicht bemerkbar.
Fahre die Pumpe ja schon seit fast 20 Jahren.
Kalt bis 5 Bar,warm egal wie heiß nie unter 2 Bar.
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triker66
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Re: 1835er Einvergaser Motor

Beitrag von triker66 »

Vari-Mann hat geschrieben:Mcht sich im Öldruck auch nicht bemerkbar.
Fahre die Pumpe ja schon seit fast 20 Jahren.
Kalt bis 5 Bar,warm egal wie heiß nie unter 2 Bar.

Bei wie viel upm wir dieser Öldruck erreicht?
Ich bin nach 1945 gebohren, und schulde der Menschheit einen Scheiß!
Ich bin kein Politiker, und deshalb braucht man mich nicht zu belügen!
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