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Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Do 16. Mai 2013, 15:27
von kudder
Danke ,
hab die richtigen Schrauben gefunden . Motor ist raus . Die 27´er sind tatsächlich für das Getriebe . Kommt ev. zum WE raus .
:text-thankyouyellow:
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Das gute Teil ist ganz schön verölt von unten . Da steht wohl eine Motorüberholung an :? .

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Sa 18. Mai 2013, 15:13
von kudder
:idea:

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: So 19. Mai 2013, 12:05
von kudder
Hallo zusammen , brauch da noch mal eure Hilfe und Rat :
wieweit kann ich die Hinterachse zerlegen , um die Bodengruppe zum Sandstrahlen zu bringen ? Kommt alles vom Achsrohr runter ? Wie bekommt man dann die "Schwinge" vom Achsrohr (Foto) ?
Weiter möchte ich vorne statt der Trommelbremsen Scheibenbremsen einbauen . Die Trommeln vorn (und hinten) sind ein einziger rostiger Klump . Vorn links ist fest . Was ist da an geänderten Teilen notwendig ? Bekommt man einen "Umbausatz" ? Den 1300´er Automatik hat es ja auch ab Werk mit Scheiben vorn gegeben .

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: So 19. Mai 2013, 15:31
von heckmotortreter
Um die Schräglenker auszubauen, habe ich eine passende Radschraube auf eine Nuss geschweisst. Die passt genau in die seitliche Öffnung. Ordentlich Caramba drauf, einziehen lassen und dann mit der großen Ratsche rausgedreht.

Luftgekühlte Grüße,

Steffen

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 10:29
von bugpilot
Moin Kudder,

für die Schraube der Schräglenker gibt es auch einen passenden Einsatz (17er Innensechskant o.ä., das genaue Maß hab ich gerad net im Kopf). Du wirst allerdings ordentlich Kraft brauchen, da die Schrauben zum einen bereits ab Werk mit 120 Nm angezogen und dann verstemmt wurden und sicher im Laufe der Jahre festgerostet sind. Also vorher ordentlich einsprühen mit WD40 oder dergleichen. Bevor du die Schräglenker abbschraubst würde ich an deiner Stelle aber vorher unbedingt die Kronenmutter vom Achszapfen lösen sowie die Radlagerdeckel abschrauben. Da geht mit der Bodengruppe dran nämlich wesentlich einfacher als beim ausgebauten Schräglenker hinterher...

Zum Sandstrahlen würde ich alles abbauen, was abzubauen ist, damit du auch wirklich dem Rost dadrunter beikommen kannst. Zum Strahlen dann am besten alle Hohlräume gut verschliessen und ggf. Schrauben in die Gewinde stecken, damit die Gewinde heil bleiben.

Für die Scheibenbremse vorne bekommst du bei den einschlägigen Teilehändlern (z.B. CSP) passende Umrüstsätze mit Achsschenkel, Bremsscheiben und Sätteln sowie Kleinteilen. Du brauchst dann nur noch passende Bremsschläuche vorn und ggf. einen neuen Hauptbremszylinder.
Viel Erfolg!

Gruß,
Tobi

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 10:42
von Käfersucher
So sah meine Bodenplatte aus, als wir sie gestrahlt haben.

Bild

Wir haben alles abgebaut und alles so gut wie es ging verschlossen. Die schrauben bekommst du mit einem 17 Imbus mit einem langen Rohr drauf auf jeden Fall los!

Grüße

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 11:23
von kudder
:text-thankyouyellow: , ihr habt mir sehr geholfen . Also 17´er Inbus besorgen und lange Stange .
:handgestures-thumbupright:

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 13:53
von kudder
So , das war es für heute . Muß mir morgen erst mal einen 17´er Inbus und eine 36´er (?) Nuss besorgen , um die Trommeln und die Schräglenker rauszubekommen . Dann noch das Gekröse aus dem Tunnel raus sowie Pedalerie , dann kann die Bodenplatte zum Strahlen . Werd morgen im Korrosionsschutzdepot Brantho Korrox nitrofest und Brantho Korrux 3 in 1 bestellen , damit ich nach dem Strahlen gleich versiegeln kann . Reicht von jedem eine Dose für die Bodenplatte (750 ml) ?
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Schönen Pfingstmontag noch .
Gruß
Sven

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 14:00
von bugpilot
Jepp, ist ne 36er. Zumindest, wenn du die Kronenmutter an der Hinterachse meinst. ;)
Vom Brantho 3 in 1 hat eine Dose bei mir für die BG locker gereicht, zum Nitrofest kann ich nix sagen. Angesichts der mechanischen Belastung des Unterbodens durch Steinschläge etc. hab ich meine BG allerdings mit insg. 3 Schichten 3 in 1 versehen, hab allerdings auch keinen Decklack mehr genommen.

Gruß,
Tobi

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 18:14
von kudder
Hallo zusammen ,
schaut euch bitte mal den Achskörper an . Er hat unten rechts an der Hinterseite diese Löcher . Ich hoffe , man kann es auf den Bildern erkennen . Kann man die noch retten , oder sollte man den Achskörper tauschen ? Das ist die einzige Stelle , der Rest ist völlig in Ordnung . Sieht so aus , als ob der Wagen da mal aufgesetzt ist , da die Kante so weggedrückt ist . Vielleicht daher der Rost .
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Danke für eure Meinung .

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 18:31
von Käfersucher
Die Achse ist Schrott, die kannst du entsorgen!

Hatte ich an meinem gelben auch, man hat mir davon abgeraten da rum zu braten um die Löcher wieder zu zu bekommen.

Diese Bauteil ist einfach zu wichtig um daran rum zu pfuschen!!

Schau mal im Markt hier oder im Bugnet, da werden immer mal wieder günstige gebrauchte Achsen angeboten!

Grüße

Stefan

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 18:40
von kudder
Mist , hab´s befürchtet ! :angry-cussingblack:

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Di 21. Mai 2013, 15:28
von kudder
Moin zusammen ,
hab jetzt soweit alles los , auch die 17´er Inbus vom Schräglenker und die Kronenmutter der Trommeln (saß :angry-cussingblack: fest , aber mit Schlagschrauber und Brenner ging es dann doch) .
Jetzt die Frage : wie bekomme ich die Schwerter vom Achsrohr ? Die Deckel sind runter , aber ich dachte , ich könnte die ganze Schräglenkereinheit im Stück vom Achsroh ziehen . Muß ich erst das Schwert am Radträger lösen und dann das Schwert irgendwie vom Achsrohr drehen ? Bin dankber für eure Tips .
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Gruß
Sven

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Di 21. Mai 2013, 15:43
von bugpilot
Moin Sven,

mach es dir doch net so schwierig. ;)
Schraub das Schwert noch vom Schräglenker ab, sonst geht das net vernünftig. Sieht man aber auch beim draufschauen, dass es net gehen kann.

Der Drehstab kann sowohl auf dem Schwert als auch in der bodengruppenseitigen Verzahnung festgegammelt sein, richte dich auf Widerstand ein.
Und pass bitte höllisch auf, wenn du das Schwert über den unteren Anschlag an der Bodengruppe hebelst. Da ist richtig Spannung drauf! Also weder Hand noch Fuss drunterhalten.

An deiner Stelle würd ich vorher auch noch den Radlagerdeckel vom Schräglenker abschrauben. Solang das Ding noch an der Bodengruppe ist, gehts wesentlich einfacher.
Viel Erfolg!

Gruß,
Tobi

Re: 1300´er Restauration

Verfasst: Di 21. Mai 2013, 16:12
von kudder
Also ziehe ich die Schwerter mit dem Drehstab aus dem Achsrohr ?! enn ich die Schwerter vom Schräglenker löse , donnern die nach unten ? Kann ich die irgendwie sichern oder läßt man die nach unten knallen ? Hört sich jetzt vielleicht etwas seltsam an , aber in all den Büchern hab ich dazu noch nichts gefunden .
Hab gerade im Leitfaden gelesen , dass zum Anheben der Federstrebe eine Apparatur existiert . Diese ist bestimmt sündteuer . Wie macht ihr das , oder besser womit ? Klappt das mit einer großen Schraubzwinge ?
Gruß
Sven