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drei03 hat geschrieben:

Udo hat geschrieben:Die Transistor zündanlagen bringen ja gegenüber Kontakten keine Leistung . 123 nehmen die meisten um Unstimmigkeiten am Motor mit Frühzündung glatt zu bügeln.

Servus Udo
Der Fragensteller wollte einen Ersatz für den Serienverteiler mit Unterbrecher.
Da ich die 123-Zündung nicht kenne beziehungsweise für mich bis dato nicht interessant
war kann ich dazu auch nichts sagen.
Aber bei der TSZ-h schon.
Der entscheidende Vorteil liegt bei der Schließwinkelsteuerung und bei der zu verwendender Zündspule ( Bosch grün ).
Ich kann deshalb auch den Elektrodenabstand der Zündkerze etwas erhöhen.
Alles das ergibt einen intensiveren Zündfunken und somit eine bessere Verbrennungseinleitung.
Das könnte auch das Drehmoment verbessern.
Ein sicherer Zündfunke bei jeder Drehzahl!

Der einzige Vorteil der 123-Zündung , was ich bis jetzt mitbekommen habe, ist eine programmierbare Zündverstellkurve .
Das ist sicher ein Vorteil.
Die Zündleistung ist aber primär von der Zündspule und deren Steuerung abhängig!

Robert

Poloeins hat geschrieben:Früher ist man halt mit dem Pferd und Esel zur Arbeit geritten...hat auch funktioniert.
Aber ich bevorzuge schon das Auto...auch wenn es mehr kostet

Rennbetrieb und Strasse sind halt ein paar verschiedene Schuhe...
ICH sage das der optimerte ZündZEITpunkt im Strassengebrauch deutlich wichtiger ist als der unterschiede von 20 zu 60kV Zündleistung.

Das können Verteiler die an die Gesetze der Mechanik gebunden sind auf jeden Fall nicht so gut wie elektronisches (Vooodooo-)Zeugs.

Eine Zündverstellung OHNE Lasterfassung(was anderes ist die Unterdruckgeschichte schlichtweg nicht) ist für die Strasse einfach ein unnötiger Kompromiss der bezahlt wird durch weniger Drehmoment,höhere Abgastemperaturen und schlechter Verbrauch.

Poloeins hat geschrieben:Früher ist man halt mit dem Pferd und Esel zur Arbeit geritten...hat auch funktioniert.
Aber ich bevorzuge schon das Auto...auch wenn es mehr kostet

: mit einem heissen Gaul zu reiten ist auch nicht schlecht glaub mir. Der Start bei Vollstoff ist schon berauschend .

Rennbetrieb und Strasse sind halt ein paar verschiedene Schuhe...
ICH sage das der optimerte ZündZEITpunkt im Strassengebrauch deutlich wichtiger ist als der unterschiede von 20 zu 60kV Zündleistung.

: Rennbetrieb und Straße sind in der Tat unterschiedlich. Da hast du recht. Und der richtige Zündzeitpunkt ist sowieso wichtig-kann zwischen
kaputt und nicht kaputt entscheiden. Aber auch eine starke Zündung / Einleitung der Verbrennung ist genauso wichtig. Und da
ist die Leistungsfägigkeit der Zündanlage entscheidend. Eine TSZ-h Anlage kann das richtig gut. Allein schon weil sich der Schließwinkel
richtung Früh verschiebt bei steigender Drehzahl( das ist natürlich dem Schaltgerät geschuldet )! Sogar soweit das der Primärstrom
während dem Ausschwingvorgang der Spule
schon wieder eingeschaltet wird. Ein Vorteil für die Ladezeit der Spule!

Das können Verteiler die an die Gesetze der Mechanik gebunden sind auf jeden Fall nicht so gut wie elektronisches (Vooodooo-)Zeugs.

: Ist auch klar ,das liegt auf der Hand. Mit elektronischer Zündzeitpunktregelung kann man viel tricksen, vielleicht sogar Motorkonzeptfehler
ein wenig ausbügeln ?!

Eine Zündverstellung OHNE Lasterfassung(was anderes ist die Unterdruckgeschichte schlichtweg nicht) ist für die Strasse einfach ein unnötiger Kompromiss der bezahlt wird durch weniger Drehmoment,höhere Abgastemperaturen und schlechter Verbrauch.