JochemsKäfer hat geschrieben:Ich würde vorschlagen, ich kümmere mich um die Wirtschaftlichkeit. Wenn ich mein Geld aus dem Fenster schmeißen möchte ist das doch meine Sache?
Achso...ja dann.
Beide Gehäusehälften planen. Danach muss die Aufnahme für den Simmerring und die Riemenscheibe noch aufgefräst werden damit das wieder rund ist. Dann muss die Nockenwellengasse gespindelt werden.Dazu gehört dann auch,das die Nut für den Nockenwellenstopfen nachgesetzt werden muss.Dann muss nur noch die Ölpumpenbohrung passend gefräst werden und beim Ölsumpfdeckel die Bohrungen um ein paar Grad versetzt werden,damit das Ölsieb und der Deckel richtig passt.
Da danach die Bohrung der Kurbewelle auf gar keinen Fall in der Mitte vom Gehäuse ist, müssen dann die Zylinderauflagen mit einer Nullwelle geplant werden damit rechts und links derselbe Kolbenrückstand ist UND die Pleuel gerade zur Laufbahn sind.
Bei den Stösseln musst du nichts machen. Da ist Platz genug.
Zu bedenken gibts noch,das die Gehäusezentrierung im Getriebe dann auch zu klein ist.Das ist dieser Kranz der am Gehäuse ist,der den Motor im Getriebe zentriert...die Bolzen und schrauben können das nämlich nicht.
Um den geringeren Kolbenrückstand würde ich mir da weniger Sorgen machen.Das geht mit 17Eu Unterlegringen von CSP sehr leicht auszugleichen.
Viel Erfolg.Ich bin gespannt:-)
Gruss Lars