Ja, stimmt alles.
Man muss für sich selber abwäägen, was man braucht.
Es soll sogar Leute geben, die mit Ihrem mobilen Funktelefon überhaupt nicht mehr telefonieren, sondern nur noch drauf rum tubbern, sogar beim gehen....
sorry, ich schweife ab.
Gegen eine Trockensumpfanlage für den Rennbetrieb ist überhaupt nichts zu sagen. Top, und da hast Du Thosten ja auch eine sehr schöne Pumpe im Angebot.
Dem Alltagsfahrer wird es selten Vorteile bringen. Da sehe ich wie schon beschrieben eben die Gefahr des Vollaufens des Motors, wenn der Tank zu hoch sitzt. Oder man versucht mit Rücklaufsperren oder Schiebern der Sache bei zu kommen. Das ist alles machbar und gut.
Es bedeutet aber auch zusätzlicher Aufwand. Ich vergleiche es mal mit Motorrad fahren.
Immer Motorradklamotten an, Handschuhe an, Helm auf und dann kurz zur Eisdiele
Und genau diese Fahrer bauen den Trockensumpf wieder aus. Das Fahrzeug wird zu wenig und nur in großen Abständen genutzt. Dann muss man schauen, ob der Ölstand passt, bevor man los fährt.
Manche stoßen sich auch an der größeren Ölmenge beim Ölwechsel.
Anderen ist das Tankgeraffel und die Schläuche einfach zu viel im Auto.
Für den Minisumpf sehe ich auch keinen Sinn.
Das ist etwas für das Gewissen.
In den Ölsumpf geht nicht mal ein viertel Liter hinein.
Das reicht dann für eine knappe halbe Sekunde länger
Diese Fördermenge hatte ich auch schon mal in dieser Größenordnung ermittelt.
Daher sind alle Sorgen bezüglich langer Leitungswege auch unnötig. Das Öl saust nur so durch die Ölleitungen.
Problematisch wird es bei Engstellen, wie man sie vielleicht aus Unwissenheit einbaut.
Z.B. sind Schnellkupplungen und Verschlüsse zwar optisch schön, mindern aber den Durchfluß erheblich.
Wie schon geschrieben. Im Sporteinsatz werden alle Register gezogen, nur fahre ich immer mit "dem" Auto solche Einsätze?
Gruß,
orra